01.03.12008, 14:11
Inka schrieb:Wir wissen aus Untersuchungen des Magen- und Darminhaltes von Moorleichen und aus dem Zustand ihres Magen- Darm- Kanals und dem Zustand der der Schleimhäute derselben: Unsere nordischen Vorfahren haben kein Fleisch vom Fisch und nichts vom Tier stammendes gegessen. Es fanden sich im Magen- Darminhalt zur Hauptsache die aufgelösten Bestandteile von wildwachsenden und angebauten Kräutern, Wurzeln u.a. und von Haselkernen. Die Schleimhäute zeigten auch nicht die typischen krankhaften Veränderungen, die sich stets einstellen, wenn Fleisch, Fisch oder vom Tier stammendes gegessen wird...Das ist leicht Erklärbar und nicht weiter verwunderlich.
Wir wissen ferner, dass germanische Siedler während des zweiten und dritten Jahrhunderts n. Chr. in großer Zahl in Oberitalien und in die, von den Römern abgeholzte Poebene einströmten. Diese Siedler germanischer Herkunft verwandelten die Poebene zum großen Erstaunen der Römer in einen einzigen großen Garten und ernährten sich daraus. Daraus geht doch unzweifelhaft hervor, dass Gartenbau auch die Grundlage der Ernährung unserer daheim gebliebenen Vorfahren war.
Die Germanen (ein indoiranisches Volk) waren Ackerbauer und keine Viehhälter. Generell waren die Indoiranischen Völker weitentwickelte Ackerbauer die die nächste Stufe erreichten und schon vor anderen Völkern sich von der Viehhaltung und Nomadentum entfernten. Die Indoiranier waren die ersten kultivierer des Bodens. Sowohl vor den Germanen als auch danach gab es Völker die nie den Boden kultivieren konnten. Das waren und blieben Fleichfressende Menschen. Das war die primitivere Stufe. Die Indoiraner jedoch brachten Wissen nach Europa. Aus unserer gemeinsamen Urheimat nördlich und östlich des kaspischen Meer wussten wir dass die Indoiraner -wozu auch die Germanen zählen- schon immer die besten Reiter waren und dem Pferd einem hohen Stellenwert beimessten. Die Indoiraner waren die ersten die das Pferd zähmten und in die Agrarwirtschaft benutzten. Das waren Agrarwirtschaftler die die Viehhaltung zwar nie aufgaben aber sich dennoch primär um die Kultivierung des Bodens kümmerten und dementsprechend sah auch ihr Speiseplan aus. In der Hinsicht waren sich fast alle Indoiranische Völker ähnlich gewesen.