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Der Göttin zum Gruß,
Zitat:LandwirtInnen
Ja da hatte wohl eine grünradikale StudentIn zuviel Aufputschmittel geschluckt.
@Rabe:
Es ist auch ein Unterschied, ob man Teile von Tieren, welche in der Natur eines natürlichen Todes gestorben oder bereits altersschwach sind verwendet oder gezielt für den eigenen Bedarf jagen geht.
Viele von den Teilen, welche gerne verwendet wurden, waren ohnehin nicht eßbar! (Hörner, Zähne, Sehnen etc.)
Der Nachweis, daß man also Tiere gezielt gejagt hat, nur weil tierische Teile Verwendung fanden, ist so nicht erbracht.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
Rabe
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Der Beginn dieser Diskussion dreht sich um die Ernährungsgeschichte unserer Vorfahren.
Es geht also nicht um Vorteile und Nachteile veganer und gemischter Kost, sondern um das Interesse daran, wie sich unsere Vorfahren ernährt haben.
Gerade im Hohen Norden und in den Eiszeiten Mitteleuropas mit den schwierigen Bedingungen für pflanzliche Ernährung sehe ich ein starkes Argument,
daß sich die Ur-Europäer zumindest teilweise von Fleisch ernährt haben müssen.
Die Isländer, welche wie ihre Vorfahren, die Wikinger, ein Seefahrervolk und damit Fischervolk sind, haben eine sehr gute körperliche Verfassung seit altersher.
Bestimmt läßt sich bei den im Norden beheimateten Vorfahren Fischfang und natürlich auch Fischnahrung beweisen.
Oder was glaubt Ihr: ab wann wurde in Nord- und Ostsee gefischt und Fisch gegessen ?
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Hallo Rabe!
Zitat:Gerade im Hohen Norden und in den Eiszeiten Mitteleuropas mit den schwierigen Bedingungen für pflanzliche Ernährung sehe ich ein starkes Argument,
daß sich die Ur-Europäer zumindest teilweise von Fleisch ernährt haben müssen.
Hatte Violetta doch schon geschrieben. Wer sich dort niedergelassen hatte, der lebte nicht mehr in Übereinklang mit der Natur. Natürlich gab es vor 2.000 Jahren Fleischesser, aber es war nicht die ursprüngliche und normale Art sich zu ernähren. So wie es eben nicht normal ist in eine Eis- oder Sandwüste zu ziehen, um dort leben zu wollen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Rabe
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Es war keine "Eiswüste", sondern ein Gebiet mit schwierigeren Lebensbedingungen wie in den übervölkerten warmen Gegenden.
Gerade diese Anpassung an harte Bedingungen hat erst Eigenschaften geformt, die besonders die Nordeuropäer kennzeichnen.
Nur weil ein paar Außenseiter wie Violetta es als abnormal bezeichnen, dort zu leben, sind nicht alle Skandinavier, Lappen, Innuit, Schotten, Sibierier "unnormal".
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Zitat:Es geht also nicht um Vorteile und Nachteile veganer und gemischter Kost, sondern um das Interesse daran, wie sich unsere Vorfahren ernährt haben.
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Das erste Problem bei Historien und bei geschichtlicher Forschung ist, daß sie sich auf Überlieferung und auf ganz wenige Fundstücke stützt. Desto weiter die Zeit zurückreicht, desto weniger ist jedoch von beidem vorhanden.
Das zweite Problem der geschichtlichen Forschung ist, daß Geschichte stets und zu allen Zeiten "zurechtgeschrieben" wurde. Es wurde gefälscht und gelogen, daß sich die Balken bogen.
Das dritte Problem der geschichtlichen Forschung ist, daß Fundstücke aus politischen oder religiösen Gründen vernichtet oder vorenthalten werden.
Wer regelmäßig im Forum liest, der weiß, daß hier die "natürliche Beweisführung" bevorzugt wird. Unter der natürlichen Beweisführung versteht man, daß man einzig die Natur als Wahrheitsrichtlinie und als oberste Instanz gelten läßt. Alle menschlichen Schlußfolgerungen und Erfindungen (einschließlich der Zahlen und der Maßeinheiten) werden als unsicher und manipulativ ignoriert. Diese natürliche Beweisführung ist auf allen Wissensgebieten anwendbar, mit Ausnahme der menschlichen Geschichtsschreibung, da sich hier keine zuverlässigen Daten in der Natur finden lassen. Die Natur ist eben kein Teil menschlicher Historie von Schlachten, über Königsnamen und menschlichen Jahreszahlen bis hin zu Verhaltensweisen und Heiratsplänen.
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Die nachfolgende (historische) Argumentation beruht daher auf einem vertretbaren Mix aus Naturgesetz + gesundem Menschenverstand. Meine Argumentation unterstützt die Behauptung, daß sich die Ur-Vorderen von pflanzlicher Normalkost ernährten.
1. Die wissenden Ahnen lebten in Übereinklang mit der Natur. Sie kannten und achteten ihre Gesetze (und weil es keine Überbevölkerung gab, gab es auch keine Nahrungsmittelknappheit). Ein Volk, das die Naturgesetze kennt, verhält sich (logische Schlußfolgerung) auch entsprechend natürlich. Da der Mensch aufgrund seines Instinktes und aufgrund von Körperbau und Anatomie ein Früchte und Wurzelesser ist, darf diesen wissenden Ahnen unterstellt werden, daß sie darum wußten und sich also auch entsprechend verhielten.
Siehe: http://www.pagan-forum.de/index.php?showtopic=24736 (Vergleichende Anatomie und Instinkt)
2. Durch den Wandel der klimatischen Verhältnisse, erfolgten Wanderbewegungen der damaligen Stämme. Die Agrarvölker des Nordens verließen ihre unwirtlich gewordene Heimat und suchten sich neuen Siedlungsraum in klimatisch günstigen Gegenden. Nicht alle Stammesangehörigen wanderten aber mit, bzw. es kam zu Konflikten mit einheimischen und ansässigen Stämmen. In dieser Zeitperiode muß der Fleischverzehr als mögliche Art der Nahrungsaufnahme in Mode gekommen sein. Also eine reine Notmaßnahme in schlechten Zeiten.
3. Desto weiter die Zeit voranschreitet, desto mehr vom ursprünglichen Götterwissen gerät in Vergessenheit. Wissen gerät mit der Zeit in Vergessenheit, das ist ein natürliches Phänomen. Dazu kommt die Verfolgung und Ermordung der wissenden Elite und das vorsätzliche Vernichten von schriftlichen Aufzeichnungen. Die letzten Dokumente mit ursprünglichem Wissen wurden 1.350 v. d. Z. vernichtet. Seit dem tappt die Menschheit im Dunkeln, was sich gerade auch am Beispiel der Ernährungsweise vorzüglich dokumentieren läßt.
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Nur zur Erinnerung, es waren Ch**sten, die Heiden zum Fleischverzehr zwangen.
Wer kein Fleisch/totes Tier aß, war Heide, dieser Beweis reichte aus, um zu töten!
Es muß also Ahnen gegeben haben, die sich dieses Naturfrevels (Fleischkosum) bewußt waren und dies ablehnten!
Lebe für Deine Ideale!
Rabe
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Vielleicht einfach öfter mal ein Museum besuchen:
Das älteste Fischernetz der Welt
Brandenburg/Havel . Rund 10 000 Jahre alte Harpunenspitzen und Fischspeere aus der Nähe eines havelländischen Kanals sind für Brandenburgs Archäologen die Höhepunkte des vergangenen Jahres.
. . . .
„Unter anderem sind Forscher anhand von Verfärbungen der Erde auf ein rund 7000 Jahre altes Bauernhaus im Havelland gestoßen“, sagte der Wissenschaftler.
. . . . .
Viele Funde, darunter auch das älteste Fischernetz der Welt, würden zukünftig im Archäologischen Landesmuseum im Kloster St. Pauli ausgestellt. Das Museum in Brandenburg an der Havel soll am 30. November dieses Jahres eröffnet werden.
Quelle: http://www.lr-online.de/regionen/brandenburg/art25,1555724?fCMS=026663ee365bd851d6e784a5be1e9082
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Nun ich wohne genau hier, wo man diese Funde aus der Erde geholt hat. Und in Potsdam hat man im vorigen Jahr einen "Pötzi" ausgebuddelt. Ein Skelett, das aus der sogenannten "Bronzezeit" stammen soll.
Die Bezeichnung "Fischspeer" und die Deutung als "Fischernetz" stammt übrigens von den heutigen Archäologen und somit sagen diese Bezeichnungen gar nichts aus. Ebenso wie die Schätzung des Alters der Gegenstände. Auch am sibirischen Baikalsee gibt es ähnliche Funde, die als Fischernetze und Harpunen gedeutet werden und deren Alter mit 10.000 v. d. Z. angegeben wird. Das liegt eben im Vorstellungsvermögen der heutigen Menschen, daß diese Gegenstände damals so verwendet worden sein müssen. Die Altersschätzung ist eine zweite Ungenauigkeit. Gerade bei den Methoden der Altersbestimmung gibt es einen erheblichen Streit unter Wissenschaftlern. Einige behaupten gar, daß die Welt ist nicht älter als 6.000 Jahre wäre und können es archäologisch ebenfalls beweisen. Solche Beweise nutzen also gar nichts und gewisse Funde sind Sache der Interpretation und Auslegung. Ich könnte ebensogut behaupten das Speerspitze und Netz für ganz andere Zwecke verwendet worden sind. Ich nenne es Ernte-Netz (oder liegen unter den Olivenbäumen in Griechenland auch Fischernetze?) und dreizackigen Speer. Dieser dreizackige Speer kann für alles mögliche verwendet werden, bis hin zu kultischen Handlungen.
Vielleicht wurde das Netz tatsächlich zum Fischen und der Speer ebenfalls dazu verwendet, dann aber zu einer anderen Zeit.
(Im Internet findet man übrigens einiges zur Glaubhaftigkeit der heutigen Archäologie und deren Irrtümern.)
(Beim Pötzi hat man aus den Fischspeeren übrigens Harpunenspitzen gemacht und schon ist das Fischergrab ein Kriegergrab. Das ganze nennt man dann Archäologie.)
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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und wenn in 5000 Jahren die Historiker die heutige Zivilisation ausbuddeln und sich dann streiten, ob die Leute damals Vegetarier oder Fleischesser waren, zu welchem Ergebniss kommen sie dann? Wenn sie ganz genau forschen, dann werden sie feststellen, dass es eben beides gab. Das kann doch auch früher so gewesen sein. Es gab eben schon immer Tierquäler, Kriegsherren und Mörderbrut. So ist die Welt leider, auch wenn das nicht normal ist.
Fulvia Flacca Bambula
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Fulvia schrieb:und wenn in 5000 Jahren die Historiker die heutige Zivilisation ausbuddeln und sich dann streiten, ob die Leute damals Vegetarier oder Fleischesser waren, zu welchem Ergebniss kommen sie dann? Wenn sie ganz genau forschen, dann werden sie feststellen, dass es eben beides gab. Das kann doch auch früher so gewesen sein. Es gab eben schon immer Tierquäler, Kriegsherren und Mörderbrut. So ist die Welt leider, auch wenn das nicht normal ist. Genau, Du sagst es selbst, werte Fulvia. Das ist eben nicht normal, daß man andere umbringt, um sie aufzuessen. Das Leichenessen ist ein untrügliches Kennzeichen verdorbener Charaktere, eines verstümmelten Empfindungsvermögens und einer unnormalen Welt als Ganzes.
Da der natürliche Ursprung aber normal sein muß (denn das ursprünglich Natürliche ist eben immer normal), muß der Zivilisationsanfang eben beim reinen pflanzenessenden Menschen gewesen sein. Die Entartung setzte erst später ein, wann immer das auch gewesen ist. Auch damit ist die Unnatürlichkeit des Leichenverzehrs bewiesen, wer auch immer als erstes die perverse Idee praktizierte. Nachahmer gibt es dann (leider) immer ...
Sei!
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