25.01.12006, 12:14
Zitat:Die Natur, als oberste Aufpasserin und Rechtsbehüterin wacht darüber, daß es eines Tages nicht soweit kommt, daß es gar keine Gazellen mehr gibt, sondern daß die eben auch ihr Lebensrecht und Daseinsberechtigung besitzen. Das nennt man dann das natürliche Gleichgewicht. Zuviele Löwen würden verhungern (weil zuwenig Nahrung). Also nimmt die Löwenpopulation wieder ab, was dann zwangsläufig zu einem Ansteigen der Gazellenpopulation führt, worauf wiederum mehr Löwen satt werden usw. usf. Die natürliche Schaukel, Du weißt sicherlich wovon ich rede. Das jetzt auf den Menschen umzusetzen hieße, zu erkennen, daß es einfach viel zu viele Zweibeiner auf diesem Planeten gibt.
Es gibt dafür ein leider wahres Beispiel:
Der "Mensch" nahm einem Löwenrudel durch seine wachsende Bevölkerungszahl den Lebensraum und das Löwenrudel wäre somit zum Tode verurteilt gewesen.
Da entschloß sich der "Mensch" das Löwenrudel zu retten und siedelte es auf eine Insel um. Auf dieser Insel gab es als Nahrung für die Löwen nur eine große Herde Wasserbüffel. Weder die Löwen, noch die Wasserbüffel konnten dieser Insel entfliehen, was nach sich zog, daß der Bestand der Büffel durch die Löwen kontinuierlich abnahm. Das Fazit: Beide, sowohl Büffel, als auch Löwe starben auf dieser Insel aus. Alles nur, weil sich der Mensch in die Natur einmischte und sich zu schnell vermehrt, ohne Sinn und Verstand.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!