27.01.12006, 14:16
Ich sehe die Distel auch nicht als 'böswillig" an. Vielleicht als sehr eigenwillig und etwas 'bluna' *zwinkert* aber sicherlich nicht böswilliger Motivation.
Was die alten Heidenvölker und Naturvölker betrifft. Das andere Verhältnis von Mann und Frau ergibt sich für mich schon aus deren Religion. Man verehrt zumeist eine Muttergöttin als Lebensgeberin und eine Hohepriesterin steht den Lebensgemeinschaften als (politische) Sprecherin vor. Von daher verehrt der Mann die Frau - und die Frau verehrt umgedreht den Mann, was sich in gewissen altheidnischen Phallusriten ausdrückt. Es war ein tiefsinniger Brauch, daß sich junge Mädchen im Phallustempel selbst entjungfert haben und dies eben nicht einem Mann überlassen haben und erst, nachdem sie gelernt haben mit der eigenen Sexualität umzugehen, als reif für die Ehe erklärt wurden (von der Priesterinnenschaft).
Genau das haben die patriarchalischen Kulte (Ch**tum, Buddhismus, Islam) abgeschafft, und seitdem übten sich auch Heidenvölker (die dadurch sozusagen geistig teilchr**ianisiert gewesen sind) in der Frauenverachtung. Das hat etwa um das Jahr 0 aber auch schon früher (alttestamentarisch) angefangen. So ist ja auch von Pharao Ramses bekannt, daß er an den Statuen der Hatschepsut die Brüste abhacken ließ, weil er eine Frau (bzw. die weibliche Urmacht) auf dem Pharaonenthron nicht akzeptieren wollte. Nicht mal im Nachhinein. Hier sieht man bereits erste deutliche Spuren einer patriarchalischen Unkultur, welche die Frau nicht nur zurückdrängte, sondern als "feindlich" bekämpfte und als minderwertiges Geschöpf darzustellen versucht.
Der neu gewählte Papst hält noch heute an den Thesen fest, daß Frauen keine Menschen sind, weil sie eben nicht vom G*tt, sondern von Adam (einem menschlichen Mann, der die Frau aus seiner Rippe schnitze) gemacht worden sind. Deshalb würden Frauen keine Seele besitzen, wie die chr**lich-katholische Religion lehrt. Und deshalb seien Frauen auch keine Menschen.
Ein solches Denken ist sowohl den Kelten, als auch den germanischen Stämmen, wie auch den slawischen Völkern, den Hindi, den vorislamischen asiatischen Kulten bis hin zu den Maori- und Abo-Stämmen in Übersee völlig unbekannt. Erst wenn irgendwo eine patriarchalische Kultur Einzug hält, wird die Rolle der Frau umdefiniert, wobei dies bereits beim "geistigen Eintreffen" der Religion geschieht, lange vor der offiziellen Missionierung.
Meine Grüße
Was die alten Heidenvölker und Naturvölker betrifft. Das andere Verhältnis von Mann und Frau ergibt sich für mich schon aus deren Religion. Man verehrt zumeist eine Muttergöttin als Lebensgeberin und eine Hohepriesterin steht den Lebensgemeinschaften als (politische) Sprecherin vor. Von daher verehrt der Mann die Frau - und die Frau verehrt umgedreht den Mann, was sich in gewissen altheidnischen Phallusriten ausdrückt. Es war ein tiefsinniger Brauch, daß sich junge Mädchen im Phallustempel selbst entjungfert haben und dies eben nicht einem Mann überlassen haben und erst, nachdem sie gelernt haben mit der eigenen Sexualität umzugehen, als reif für die Ehe erklärt wurden (von der Priesterinnenschaft).
Genau das haben die patriarchalischen Kulte (Ch**tum, Buddhismus, Islam) abgeschafft, und seitdem übten sich auch Heidenvölker (die dadurch sozusagen geistig teilchr**ianisiert gewesen sind) in der Frauenverachtung. Das hat etwa um das Jahr 0 aber auch schon früher (alttestamentarisch) angefangen. So ist ja auch von Pharao Ramses bekannt, daß er an den Statuen der Hatschepsut die Brüste abhacken ließ, weil er eine Frau (bzw. die weibliche Urmacht) auf dem Pharaonenthron nicht akzeptieren wollte. Nicht mal im Nachhinein. Hier sieht man bereits erste deutliche Spuren einer patriarchalischen Unkultur, welche die Frau nicht nur zurückdrängte, sondern als "feindlich" bekämpfte und als minderwertiges Geschöpf darzustellen versucht.
Der neu gewählte Papst hält noch heute an den Thesen fest, daß Frauen keine Menschen sind, weil sie eben nicht vom G*tt, sondern von Adam (einem menschlichen Mann, der die Frau aus seiner Rippe schnitze) gemacht worden sind. Deshalb würden Frauen keine Seele besitzen, wie die chr**lich-katholische Religion lehrt. Und deshalb seien Frauen auch keine Menschen.
Ein solches Denken ist sowohl den Kelten, als auch den germanischen Stämmen, wie auch den slawischen Völkern, den Hindi, den vorislamischen asiatischen Kulten bis hin zu den Maori- und Abo-Stämmen in Übersee völlig unbekannt. Erst wenn irgendwo eine patriarchalische Kultur Einzug hält, wird die Rolle der Frau umdefiniert, wobei dies bereits beim "geistigen Eintreffen" der Religion geschieht, lange vor der offiziellen Missionierung.
Meine Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!