12.06.12006, 18:34
*bibber* Ich glaub ich muss mich mal outen, also ich bin Raucher. Davon abgesehen unterstütze ich allerdings allen anderen Vermutungen zum trotz die meisten Aussagen der Nichtraucher hier. Ich finde meine Nikotinabhängigkeit ebenfalls scheuslich und bekomme wirklich jedesmal ein schlechtes Gewissen, wenn ich mir - auch im Freien - neben meiner Freundin, die vor nem guten halben Jahr von heute auf morgen aufgehört hat, eine Fluppe anstecke. Ich weiß, dass ich nicht nur mich sondern auch mein Umfeld erheblich schädige und weil ich aber der Sklave meiner Sucht bin, schaffe ich es nicht, auf die um mich herum richtig Rücksicht zu nehmen.
Ich bin sehr stolz auf meine Freundin, dass sie das Ganze so mir nichts dir nichts gepackt hat, am liebsten würde ich es ihr gleich tun. Aber irgendwie bin ich nicht willensstark genug dafür Immerhin habe ich es innerhalb der letzten zehn Monate von über 30 Zigaretten täglich auf i.d.R. unter 15 geschafft. Das ist immerhin ein Anfang, auch wenn jede Kippe eine zuviel ist. Das braucht ihr mir nicht erzählen, welche gesundheitlichen Schäden ich noch davon tragen kann, schließlich arbeite ich in der Pflege - oder welche ich bereits davon getragen habe.
Zum eigentlichen Diskussionspunkt - ich will euch nicht die Ohren vollheulen - stehe ich wie gesagt größtenteils hinter der Mehrzahl der hier vertretenen Meinungen. Ich bin allerdings gegen ein rigoroses Rauchverbot, und das nicht nur aus egoistischer Sicht. Ich bin für strikte Trennung zwischen Raucher- und Nichtraucherbereich. Sprich: Die nichtrauchenden Gäste einer Lokalität, gleich welcher Art, dürfen nicht durch unser gasförmiges Gift geschädigt werden, es muss eine klare Trennwand dazwischen, die ein Übertreten des Rauchs vom Raucher- in den Nichtraucherbereich verunmöglicht.
Zu dem Kommentar "Kippe und Saufen": Ähm, klar, Alkohol weitet die Blutgefäße, Nikotin verengt sie, ein wunderbares Gegenspiel. Allerdings gilt das nur für rauchende "Trinker". In meinem Freundeskreis hat es auch einige Nichtraucher, die, auch wenn sie einen hohen Promillepegel haben, strikt keine Kippe anrühren. Die armen Schweine rauchen ohnehin schon genug passiv mit
So weit mal.
Und jetzt steinigt mich.
Ich bin sehr stolz auf meine Freundin, dass sie das Ganze so mir nichts dir nichts gepackt hat, am liebsten würde ich es ihr gleich tun. Aber irgendwie bin ich nicht willensstark genug dafür Immerhin habe ich es innerhalb der letzten zehn Monate von über 30 Zigaretten täglich auf i.d.R. unter 15 geschafft. Das ist immerhin ein Anfang, auch wenn jede Kippe eine zuviel ist. Das braucht ihr mir nicht erzählen, welche gesundheitlichen Schäden ich noch davon tragen kann, schließlich arbeite ich in der Pflege - oder welche ich bereits davon getragen habe.
Zum eigentlichen Diskussionspunkt - ich will euch nicht die Ohren vollheulen - stehe ich wie gesagt größtenteils hinter der Mehrzahl der hier vertretenen Meinungen. Ich bin allerdings gegen ein rigoroses Rauchverbot, und das nicht nur aus egoistischer Sicht. Ich bin für strikte Trennung zwischen Raucher- und Nichtraucherbereich. Sprich: Die nichtrauchenden Gäste einer Lokalität, gleich welcher Art, dürfen nicht durch unser gasförmiges Gift geschädigt werden, es muss eine klare Trennwand dazwischen, die ein Übertreten des Rauchs vom Raucher- in den Nichtraucherbereich verunmöglicht.
Zu dem Kommentar "Kippe und Saufen": Ähm, klar, Alkohol weitet die Blutgefäße, Nikotin verengt sie, ein wunderbares Gegenspiel. Allerdings gilt das nur für rauchende "Trinker". In meinem Freundeskreis hat es auch einige Nichtraucher, die, auch wenn sie einen hohen Promillepegel haben, strikt keine Kippe anrühren. Die armen Schweine rauchen ohnehin schon genug passiv mit
So weit mal.
Und jetzt steinigt mich.