25.02.12006, 11:18
Hallo Novalis,
ich habe von diesen Forschungen gehört, die gehen von den bibeltreusten Chr?sten aus, die nur beweisn wollen, daß ihre Bibel doch recht hat und die Schöpfung nicht älter als 6000 Jahre ist. Sie arbeiten völlig willkürlich und unwissenschaftlich.
@Nuculeuz:
Es ist meiner Ansicht nach völlig egal, ob wir mit einem Primaten 99,25 oder 99,23 % der Gene gemeinsam haben. Das kann nicht das entscheidende Kriterium unserer Ernährung sein. Tiere passen sich an, und wenn sie in einer Region leben, wo es wenig Fleisch gibt, entwickeln sie Gewohnheiten, daß sie trotzdem dort überleben können, indem sie halt Pflanzenfresser werden. Der umgekehrte Fall ist ja sogar beim Menschen zu sehen: Die Innuit (uns unbestreitbar näher stehend, als die Gorillas) haben sich zu einer fleischlichen Ernährungsweise entwickelt, weil in ihrer Region kaum Pflanzen wachsen. Und die sind (oder waren) ein Naturvolk, lebten also aus ihrem natürlichen Instinkt heraus. Das muß man doch mindestens genauso stark werten, wie den Gorilla.
Ich habe nichts gegen die Freimaurer, ohne die hätten wir heute noch die Inquisition. Nur halte ich es für falsch, den Menschen über die restliche Schöpfung zu stellen (eigentlich ist das chr?stlich: "Herrschet über die Tiere und Pflanzen und machet euch die Erde untertan" - Genesis) oder ihn sogar ganz aus der Natur herauszunehmen. Und "Humanismus" (also auf den Menschen bezogenes Denken) berücksichtigt nicht die Tiere. Das muß falsch sein.
Mal unabhängig davon, daß die Freimaurer keinen völlig freien Menschen wollen: Sie haben ihre Hierarchie und den höheren Meistern muß sich jeder unterordnen. Sie setzen also nur Menschen an die Stelle von Göttern. Und ihr Ideal, der behauene Stein, bedeutet auch: Gleichschaltung, Abschaffung der Individualität, Stapelbarkeit. Jeder muß sich da infügen, frei ist er nicht mehr.
Lichtgruß, Geza
ich habe von diesen Forschungen gehört, die gehen von den bibeltreusten Chr?sten aus, die nur beweisn wollen, daß ihre Bibel doch recht hat und die Schöpfung nicht älter als 6000 Jahre ist. Sie arbeiten völlig willkürlich und unwissenschaftlich.
@Nuculeuz:
Es ist meiner Ansicht nach völlig egal, ob wir mit einem Primaten 99,25 oder 99,23 % der Gene gemeinsam haben. Das kann nicht das entscheidende Kriterium unserer Ernährung sein. Tiere passen sich an, und wenn sie in einer Region leben, wo es wenig Fleisch gibt, entwickeln sie Gewohnheiten, daß sie trotzdem dort überleben können, indem sie halt Pflanzenfresser werden. Der umgekehrte Fall ist ja sogar beim Menschen zu sehen: Die Innuit (uns unbestreitbar näher stehend, als die Gorillas) haben sich zu einer fleischlichen Ernährungsweise entwickelt, weil in ihrer Region kaum Pflanzen wachsen. Und die sind (oder waren) ein Naturvolk, lebten also aus ihrem natürlichen Instinkt heraus. Das muß man doch mindestens genauso stark werten, wie den Gorilla.
Ich habe nichts gegen die Freimaurer, ohne die hätten wir heute noch die Inquisition. Nur halte ich es für falsch, den Menschen über die restliche Schöpfung zu stellen (eigentlich ist das chr?stlich: "Herrschet über die Tiere und Pflanzen und machet euch die Erde untertan" - Genesis) oder ihn sogar ganz aus der Natur herauszunehmen. Und "Humanismus" (also auf den Menschen bezogenes Denken) berücksichtigt nicht die Tiere. Das muß falsch sein.
Mal unabhängig davon, daß die Freimaurer keinen völlig freien Menschen wollen: Sie haben ihre Hierarchie und den höheren Meistern muß sich jeder unterordnen. Sie setzen also nur Menschen an die Stelle von Göttern. Und ihr Ideal, der behauene Stein, bedeutet auch: Gleichschaltung, Abschaffung der Individualität, Stapelbarkeit. Jeder muß sich da infügen, frei ist er nicht mehr.
Lichtgruß, Geza