Geza
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Hallo Aluso,
ich kenne die jüngere Edda und habe sie auch schon im Original gelesen. Wenn da der Stil von Benedictinern verwendet worden wäre, dann wäre mir das aufgefallen. Nein, man stellt vielmehr fest, daß bestimmte Worte in dem Text vorkommen, die ansonsten in der schon ch?istlichen Gesellschaft überhaupt nicht mehr gebraucht wurden, die wahrscheinlich sogar schon wegen ihrer heidnischen Bedeutung verpönt waren. Ich denke hier an den Begriff "Önd" für "Seele". In der Gylfaginning steht "Önd", obwohl es gleichzeitig seit etwa 200 Jahren üblich war, den Begriff "Salu" (Seele) zu verwenden. Mehrere tausend ch?istliche Runensteine dieser Zeit sind erhalten, wo immer nur "Salu" steht, nie "Önd".
Nun sollte also ein Benedictiner nicht nur diese heidnischen Mythen verfaßt haben, wo auch noch so ein klares Bekenntnis zu Odinn und Seinen Brüdern Vili und Vé vorkommt (was ein Ch?ist doch locker hätte wegkürzen können, wie es z. B. auch der ch?istliche Übersetzer Simrock noch 1865 machte), nein, er soll auch noch extra heidnische Begriffe, die im Leben seiner Zeit gar nicht mehr üblich waren, verwendet haben? Das ist doch wohl ziemlich unlogisch. Auch nennt er sein Stück "Gylfis Vision", was doch recht positiv klingt. Später haben Ch?isten das Stück umgenannt zu "Hars Lygi" (Odins Lügen). Das hätte ein Benedictinermönch gleich gemacht.
Ach ja, es kommen in den Umschreibungen der jüngeren Edda auch Umschrebungen für "K?ist" vor. Da wird "K?ist" wie ein höchster Himmelskönig umschrieben, was ein Benedictiner sicher nicht getan hätte. Ich meine die fehlende Differenzierung zwischen "K?ist" und "G?tt". Es heißt da:
>Wie umschreibt man K?ist? - Man nennt ihn Schöpfer Himmels und der Erde, der Engel und der Sonne, Herrscher der Welt, des Himmels und der Engel, König der Himmel, der Sonne und der Engel...<
Anmerkung des Übersetzes Gustav Neckel: >Ch?istus war für die neubekehrten Germanen d e r Ch?isteng?tt überhaupt. Von den andern Personen der Trinität ist neben ihm kaum die Rede. Er übernimmt ihre, besonders G?tt Vaters, Eigenschaften und Werke<.
Ein Benedictiner hätte wohl die Bibel gekannt und nicht dem Ch?istus fälschlicherweise die Taten G?tt-Vaters zugeschrieben.
Das beweist: Ein Mönch kann der Verfasser dieser Zeilen nicht gewesen sein, und als gewöhnlicher Ch?ist ist seine Kenntnis auch recht dürftig. Vielmehr ist er ein Heide, der im Namen "K?ist" offenbar nur einen andern Namen für Allvater sieht.
Lichtgruß, Geza
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Zitat: (Geza @ 17.03.2006 - 10:31)Hallo Aluso,ich kenne die jüngere Edda und habe sie auch schon im Original gelesen. Wenn da der Stil von Benedictinern verwendet worden wäre, dann wäre mir das aufgefallen.
@ Geza
Dann wäre dir das aufgefallen? Bescheidenheit ist nicht deine Stärke, wie?
Zitat:Nein, man stellt vielmehr fest, daß bestimmte Worte in dem Text vorkommen, die ansonsten in der schon ch?istlichen Gesellschaft überhaupt nicht mehr gebraucht wurden, die wahrscheinlich sogar schon wegen ihrer heidnischen Bedeutung verpönt waren. Ich denke hier an den Begriff "Önd" für "Seele". In der Gylfaginning steht "Önd", obwohl es gleichzeitig seit etwa 200 Jahren üblich war, den Begriff "Salu" (Seele) zu verwenden. Mehrere tausend ch?**tliche Runensteine dieser Zeit sind erhalten, wo immer nur "Salu" steht, nie "Önd".
Das ist billige Manipulation, der du aufgesessen bist.
Zitat:Nun sollte also ein Benedictiner nicht nur diese heidnischen Mythen verfaßt haben, wo auch noch so ein klares Bekenntnis zu Odinn und Seinen Brüdern Vili und Vé vorkommt (was ein Ch?ist doch locker hätte wegkürzen können, wie es z. B. auch der ch?istliche Übersetzer Simrock noch 1865 machte), nein, er soll auch noch extra heidnische Begriffe, die im Leben seiner Zeit gar nicht mehr üblich waren, verwendet haben? Das ist doch wohl ziemlich unlogisch.
Manipulationsstrategie!
Zitat:Auch nennt er sein Stück "Gylfis Vision", was doch recht positiv klingt. Später haben Ch?**ten das Stück umgenannt zu "Hars Lygi" (Odins Lügen). Das hätte ein Benedictinermönch gleich gemacht.
Woher willst du wissen, was der Benedictinermönch sich dabei dachte?
Zitat:Ach ja, es kommen in den Umschreibungen der jüngeren Edda auch Umschrebungen für "K?ist" vor. Da wird "K?ist" wie ein höchster Himmelskönig umschrieben, was ein Benedictiner sicher nicht getan hätte. Ich meine die fehlende Differenzierung zwischen "K?ist" und "G?tt". Es heißt da:>Wie umschreibt man K?ist? - Man nennt ihn Schöpfer Himmels und der Erde, der Engel und der Sonne, Herrscher der Welt, des Himmels und der Engel, König der Himmel, der Sonne und der Engel...<Anmerkung des Übersetzes Gustav Neckel: >Ch?**tus war für die neubekehrten Germanen d e r Ch?**teng?tt überhaupt. Von den andern Personen der Trinität ist neben ihm kaum die Rede. Er übernimmt ihre, besonders G?tt Vaters, Eigenschaften und Werke<. Ein Benedictiner hätte wohl die Bibel gekannt und nicht dem Ch?**tus fälschlicherweise die Taten G?tt-Vaters zugeschrieben.
Das beweist: Ein Mönch kann der Verfasser dieser Zeilen nicht gewesen sein, und als gewöhnlicher Ch**st ist seine Kenntnis auch recht dürftig. Vielmehr ist er ein Heide, der im Namen "K?ist" offenbar nur einen andern Namen für Allvater sieht.
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Das ist armselig und nicht besomnders intelligent. Deine Dünkelei beruht nur auf Spekulationen. Du hast dein Leben im Bücherwissen verzettelt.
Ajax
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Geza
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Hallo Ajax,
Jetzt hast Du Dich wirklich im Ton vergriffen. Raffst Du eigentlich noch irgendetwas? Ich komme mir hier vor wie der Wächter in der Irrenanstalt und da sagt mir einer der Irren, ich sei Dumm?
Verdrehte Welt. Nein, Du bist ein Verschwöungsparanoiiker, Du glaubst, alle hätten sich verschworen, damit wir nicht die wahre Geschichte kennen: Die "Herrschenden", die "Buchautoren" und alle andern, die im öffentlichen Leben irgendetwas zu sagen haben.Ich kann Dir nur den gutgemeinten Rat geben, Dich mal in psychatrische Behandlung zu begeben. Vielleicht ist da noch etwas zu machen, doch viel Hoffnung besteht wohl nicht mehr.
Geza
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@Männer Hört auf euch zu beschimpfen, seid ihr doof. Vor allen an Ajax geht das!
Zitat:@Geza Vielmehr ist er ein Heide, der im Namen "K?ist" offenbar nur einen andern Namen für Allvater sieht.
Da ist einfach zuviel Interpretationsspielraum. Fakt ist, dass Ch**sten gefälscht haben und zwar immer Stück für Stück. Niemals zuviel auf einmal, damit es weniger auffällt. Ich unterstelle dem Snorri auch gern einen noblen Charakter, Gutwilligkeit und dass er trotz allem einen Weg gefunden hat, um heidnisches Kulturgut zu überliefern. Allerdings gehe ich nicht soweit, ihn für den authentischen Sprecher der Götter zu halten und sehe seine Schriften deshalb als Mythen, jedoch nicht als unveränderliche Gesetze. Snorri war indoktriniert, anders ist es für einen Menschen seiner Zeit gar nicht möglich. Er war getauft, damit war er auch magisch blockiert und trotz aller Zwänge freiwilliges Mitglied der chr**lichen Religion. Ausreden finden sich immer - Menschen unterliegen immer irgendwelchen Zwängen. Die Natur tut das nicht, lieber geht sie zugrunde, als dass sie sich Zwängen beugen würde. Menschen denken da sehr viel logischer und ich persönlich kann einfach keinen Chr**ten (auch wenn er es vielleicht nur äusserlich war) als Quelle für heute zu praktizierendes Heidentum anerkennen. Tut mir leid.
Zitat:Wir Heiden sind Snorri dankbar, ich habe ihm deswegen eines meiner Bücher gewidmet.
Deine Bücher kann ich leider nicht lesen, weil ich gegen Thelema Society und Frau Kersken-Cannbaz allergisch bin. Wenn Du wissen willst warum: http://www.kriminalportal.de/thema/index_46951_46977.cfm
Zitat:Thelema-Orden des Argentum Astrum", heute "Thelema Netzwerk", gegründet durch den 1949 geborenen Michael Dietmar Eschner. Eschner fühlt sich als die Reinkarnation Aleister Crows. Das ist wahrscheinlich die sechzehnte bekanntgewordene "Crow-Reinkarnation".Eschner fühlt sich, als das "große Schwein 666", der thelemitische Tradition verpflichtet. Er kam aufgrund Mißbrauchsritualen (u.a. durch Folter, z.B. Daumennagelbissen) von (Ex)Mitgliedern und insbesondere wegen sozialhilferechtlicher Angelegenheiten mit der Berliner Justiz in Kontakt. Nach dem Prozeß verlegte er sein Domizil nach Bergen / Dumme in die Lüneburger Heide. Nach der Wende verlegte er sein Zentrum in die Altmark. Der Aktionsradius dieser Gruppe liegt hauptsächlich in Sachsen Anhalt, Süd-West-Brandenburg und Nord-Sachsen. Immer wieder kam es zum "Rituellen Mißbrauch" mit Körperverletzung (sexuelle Nötigung mit Anal-Koitus, zweifache Vergewaltigung, Folter mit brennenden Zigaretten im Brust- und Schambereich usw.) von ausstiegswilligen Frauen. Diesmal mußte Eschner eine sechsjährige Strafe in der JVA Uelzen absitzen.Eschner ahmte Crows Treiben in Cefalu nach und praktizierte selbstverständlich auch dessen Perversitäten. Kot und Urin, unter Betäubung mit Wodka und als "Ausbildungsabend" oder "Ekeltraining" deklariert, mußten Einstiegswillige konsumieren, damit neben der "neuen Erfahrung" auch ihre psychische Umkonditionierung im Sinne der Organisation und ihres Leiters (Abt von Thelema) stattfinden konnte. Auch die schon bekannten Rasierklingenschnitte beim Ausprechen des Unwortes "Ich" und die Führung eines "magischen Tagebuches" durften nicht fehlen. Ganz zu schweigen, das Eschner die unumstrittene Leiterschaft nicht streitig gemacht werden konnte. Die heutige Mitglieder- und Sympathisantenszene dürfte sich ausgeweitet haben. Der Verlag Kersken-Canbaz in Bergen vertreibt das thelemitische Gedankengut und die monatlich erscheinende Hauspostille "Abrahadabra" (AHA) klärt den geneigten Leser über Internas und Ritualsyssteme auf. In unserer Kriminalportal-Bücherliste haben wir einige spannende Titel zum Thema. Interessiert? Dann schauen Sie einfach hier nach.
Jetzt sag du mir Geza, warum du da deine Bücher veröffentlichst? Nur wegen dem Geld? Hast du gar keine ethischen Gefühle?
Aluso
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@Geza Lies dir das ruhig mal durch und überlege dir nochmal, ob Fleisch wirklich eine natürliche Ernährung ist, die man gern essen sollte. Hugh die Natur hat gesprochen!
http://www.fleisch-macht-krank.de/
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Zitat:Da verwechselst Du den "Goden Snorri" mit Snorri Sturluson, der viel später lebte.
Das habe ich wohl tatsächlich verwechselt. Das ist jedoch kein Beleg dafür, daß der Snorri, von dem wir hier reden, Heide gewesen wäre. Also "innerer Heide" wie Du behauptest, weil ja das äußerliche Ch**stentum unabstreitbar ist. Wie sollte man aber auch die innere Einstellung eines Mannes beweisen, der vor 750 Jahren gelebt hat? Es gab auch genügend Tempelritter, die niemals Ch**ten gewesen sind. Aber die haben als Beweis wenigstens auf das Kreuz gespuckt. Was die Goden gemacht haben? Ich glaube gar nichts, da daß isländische Godentum zu Snorris Zeiten hoffnunglos unterwandert gewesen war und jede Manifestierung des Heidentums inquisitorische Maßnahmen nach sich gezogen hätte. Gewiß ist jedoch, daß Snorri sogar zu seiner Todesstunde (Ermordung) mit einem Priester zusammen gesessen hat. Das sind Indizien, keine Beweise, für seine grundchr**tliche Einstellung. Andersherum bleibt nur der Glaube, daß es vielleicht doch nicht so gewesen ist.Warum jedoch etwas so "wackliges" glauben, wenn man die Natur vor der Nasenspitze hat und über natürliche Beweise in Hülle und Fülle verfügt? Wozu sich krampfhaft an einem Buch festhalten?
Zitat:Inquisition gab es weder zu Gode Snorris Zeit, noch zu Snorri Sturlusons Zeit, das ging erst um 1480 los.
Das ist in jedem Fall falsch. Die Inquisition in Europa gibt es seit Kaiser Konstantin und auch Jeanne d'Arc wurde bereits 1431 von Cauchon verbrannt. Die isländischen Schriften berichten ebenfalls von Hausdurchsuchungen wegen Hexerei. Das findest Du ebenfalls bei: "Die Geschichte vom Goden Snorri" und auch die Hexenanklage gegen Geirrid ist bereits Inquisition und nicht "normal" wie Du es behauptest. Der nachgewiesene erste Inquisitionsprozeß der Kirche fand im Jahre 385 statt. Auch wenn die Inquisition in Skandinavien und England hinter den Maßnahmen in Kontinentaleuropa zurückblieb, hilft es nicht, diese Dinge zu verniedlichen. Auch eine Hausdurchsuchung ist eine inquisatorische Maßnahme und die "Steinigung" der Frau erfolgte ja ebenfalls. (Steht alles unter "VI Der Gode Snorri" in den Thule Bänden.) Das alte heidnische Recht stellte den Hausherren über die Staats- und Gemeindemacht und niemand durfte das Haus betreten, auch dann nicht, wenn sich offensichtlich ein Mörder darin versteckte. Der Hausherr hatte das uneingeschränkte Recht über seine 4 Wände. Das war originales heidnisches Recht. Alles andere ist bereits gebeugte Rechtsordnung.
Meine Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Zitat:Was ich bestreite und wo wir anderer Meinung sind: Ich komme zu andern Schlußfolgerungen. Ich finde in der Natur Tiere, die Fleisch fressen und leite von dieser Beobachtung ab, daß wir es auch dürfen.
Sag für welches Tier hältst du dich denn? Es gibt in der Natur nämlich auch Bäume und trotzdem wachsen dir als Homo Sapiens Haare und keine Blätter. Der Nahrungsgewinn ist in der Natur etwas sehr wichtiges. Dshalb ist jedes Tier vorzüglich daran angepaßt, die artspezifische Nahrung zu bekommen. Woraus schließt du, dass du ein Raubtier wärest? Wie schon desöfteren geschrieben, wärst du in der freien Natur nicht in der Lage ein Tier zu fangen und mit deinen Zähnen und Händen zu Tode zu bringen und auf der Stelle zu verzehren. Stattdessen sind deine Hände zum Greifen gemacht. Also zum Pflücken von Obst und Beeren. Auch dein aufrechter Gang ist ein weiterer Beleg dafür. Nur so kommst du an die hochwachsende Früchte. Dein Gebiß ist das Gebiß eines Früchte-und Wurzelessers und dein Darm ist viel zu lang für den eines Fleischessers. Was deine Ausgrabungen betrifft: Was meinst du wohl, wielange sich pflanzliche Nahrungsreste erhalten? Schon mal darüber nachgedacht und dann von selbst darauf gekommen, wieso man nur "Knochen" findet?
Zitat:"Fleisch schmeckt nicht" oder wird nicht vertagen. Dem widersprechen Millionen von Menschen, die gerne Fleisch essen,
....oder gerne rauchen oder gerne Drogen nehmen oder gerne Pornos anschauen. Das ist nicht übertrieben, denn Perversität steigert sich stets an sich selbst. Und Fleisch zu essen ist m. E. eine Form der Perversität, ein Bekenntnis zum kulturlosen Untermenschentum.
Zitat:Kohlköpfe kann man auch im Winter ernten" (mag sein, nur sind diese Köpfe in der Form reine Züchtungen, unnatürlich,
Kohl ist doch nicht unnatürlich. Was erzählst du denn da?
Unser Gemüsekohl wächst ursprünglich in den Küstenregionen des Mittelmeergebietes und des Atlantiks. Er wurde bereits im 4. Jh. v.d.Z. nachgewiesenermaßen kultiviert. Wilder Kohl wächst dort übrigens noch heute und auf Helgoland findet man diesen Wildkohl (Brassica oleracea) (Ursorte) ebenfalls noch.
Zitat:und man baucht eben doch Anbauflächen = Waldrodung).
Also gut für dich auch nochmal zum x-ten Mal:
Code: Auf 80 m2 Anbauflaeche gedeihen gleichzeitig 5 - 6 Kuebel Kartoffel, 4 Kuebeln Radieschen 2 Kuebeln Mais, 10 Kohlkoepfe, 10 Salatkoepfe, 1 Kuebel Fisolen, 1/2 Kuebel Erbsen und noch 3 -4 Kuebel an verschiedenem Gemuese.
Auf der selben Flaeche finden 1 - 2 Mangobaueme Platz welche jeweils pro Saison ca. 1000 kg an Fruechten produzieren.Jetzt stellt sich natuerlich die grosse Frage, wieviel Fleisch kann auf dieser Flaeche produziert werden? Darauf gibt es im Endeffekt keine genaue Antwort, denn auf dieser Flaeche, wenn es denn weideland waere, koennte man nicht einen Vierbeiner ohne Zufutter grossziehen. Einzig und allein 1 -2 Huehner koennten hier ohne Hilfe des Menschen ueberleben.
Da man aber zwischen 5 und 20 kg (je nach Tier) vegetarische (bzw. Mischkost bei Schweinen) benoetigt um 1 kg Fleisch zu erzeugen, ist sehr schnell klar, dass die Rechnung hier nicht aufgehen kann. Denn von was kann man sich laenger ernaehren? 20 kg Brot oder 1 kg Fleisch?Waldrodungen sind also nur deswegen notwendig, weil es Fleischesser gibt. Ohne Fleischesser könnten wir noch über den alten europäischen Urwald verfügen. (Die Überbevölkerung als Sonderfaktor mal nicht gerechnet.)
Zitat:Und viele vertragen den blähenden Kohl gar nicht.
Kohl bläht gar nicht. Wenn er bei dir bläht, dann ist es eine Folge deiner unnatürlichen Ernährungsweise.
Zitat:Das Alter der Menschen in Gräbereldern läßt sich leicht bestimmen, damit kann dann auch die durchschnttliche Leenserwartung errechnet werden.
Durchschnittsrechnungen sind immer Betrug. Weisst du wieviele Kinder in jeder Sekunde an Hunger sterben? Hier und jetzt zu dieser Zeit! Demnach dürfte unser Durchschnittsalter wohl auch nur bei 10 Jahren oder so liegen. Die Abtreibungen vor der Geburt noch gar nicht mitgerechnet. Früher hat man nicht abgetrieben, sondern ausgesetzt. Da findet man Kinderknochen und heutige Forscher interpretieren das als Kindersterblichkeit. Also komm hier nicht mit Durchschnitt, da ist schon im Wort die Verfälschung beabsichtigt. Menschen wurde früher wie heute gleichalt.
Zum Instinkt und Fleischessen: Man kann auch folgenden Instinkt-Test durchführen: Man nehme ein Kind bei der Hand und zwinge es zuzusehen, wie ein Schwein oder Kaninchen ermordet wird. Danach nehme man es mit in den Garten und ziehe in seiner ganzen menschlichen Brutalität eine Mohrrübe aus der Erde.
Das Kind bemerkt nicht nur den Unterschied, sondern möchte -gemäß seinem natürlichen Instinkt- beim Mohrrüben herausziehen gerne mithelfen, während es sich vom Mordszenario erschreckt und unter Tränen abwendet.
Erst die Logik des fleischfressenden Erwachsenen versucht diese Tatsachen zu verdrängen und weg zu argumentieren.
Inka
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Zitat: oder gerne Pornos anschauen.
Was ist denn an Pornos verkehrt??? Können doch sehr nett sein...
Geza
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Hallo Euch,
Zitat:(Paganlord)auch die Hexenanklage gegen Geirrid ist bereits Inquisition und nicht "normal" wie Du es behauptest.
Die Eyrbyggja saga ("Die Geschichte vom Goden Snorri") spielt in der heidnischen Zeit, alle Personen darin sind Heiden, Kirche hatte keine Bedeutung. In Kapitel 52 der Saga wird erzählt, wie die Schadenzauberin Katla gesteinigt wurde. Sie sagt zuvor:>Mein Wunsch aber wäre, daß euch allen Unheil durch mich widerführe. Und ich hoffe auch bestimmt, daß das geschehen wird. Ich will euch jetzt auch nicht verhehlen, daß ich es war, die das Unglück von Þorbjörns Sohn Gunnar heraufbeschwor, von dem all dieses Elend jetzt herrührt. ... Daraufhin steinigten sie dort unterhalb des Hügels die Katla zu Tode.<Ganz eindeutig gab Katla hier zu, einen Schadenszauber gegen Gunnar gemacht zu haben, gleichzeitig verwünschte sie die Leute. Daraufhin wurde sie getötet. Ein nachgewiesener Schadenszauber (Todeszauber) galt rechtlich als genauso schlimm, wie ein Mordversuch und wurde entsprechend geahndet. Das hat gar nichts mit Inquisition zu tun, denn alle Beteiligten waren Heiden.In Kapitel 16 dieser Saga wird übrigens berichtet, wie Geirrid vor ein Þing geladen wurde und angeklagt wegen üblen Zaubers (Schadenszauber). Da man sie nicht überführen konnte und für sie mehrere Leute ihre Unschuld beschworen, wurde sie freigesprochen (obwohl sie wohl nicht unschuldig war, wie Kap. 18 der Saga andeutet). Es fehlten also Beweise.In einer Gesellschaft, wo man sich der Kraft und Wirkung eines Schadenszaubers sehr wohl bewußt war, mußte dieser genauso bestraft werden, wie ein thatsächlicher Mordanschlag. Das ist nur logisch.
Zitat:(Paganlord)Das alte heidnische Recht stellte den Hausherren über die Staats- und Gemeindemacht und niemand durfte das Haus betreten, auch dann nicht, wenn sich offensichtlich ein Mörder darin versteckte.
Nein, Hausdurchsuchungen kommen sehr häufig in den Sagas vor, insbesondere wenn jemand einen Geächteten aufgenommen hatte, konnte auch er geächtet werden. Zur "Inquisition" ist noch zu sagen, daß es zwar schon Repressalien gegen Abweicher seit dem 4. Jh. gab, die eigentliche Inquisition aber entstand erst im 12. Jh. im Zuge der Katharer und Albigenserverfolgung als unmittelbar dem Papst unterstellte Organisation. Die ersten Vorschriften der Inquisition stammen von 1184 (Concil von Verona) und 1199. Dies hatte noch keinerlei Auswirkungen auf den Norden, insbesondere Snorri Sturluson hatte mit der Inquisition noch gar nichts zu tun.
Zitat:(Aluso)Fakt ist, dass Ch**sten gefälscht haben
Stimme ich zu.
Zitat:Snorri war indoktriniert, anders ist es für einen Menschen seiner Zeit gar nicht möglich. Er war getauft, damit war er auch magisch blockiert und trotz aller Zwänge freiwilliges Mitglied der chr**lichen Religion.
Wenn per Þingbeschluß (und durch einen bestochenen Gesetzessprecher) das ganze Land geschlossen zum Ch?**entum übertritt (weil ein ch?**licher König des Auslandes es bedroht), dann kann man weder davon ausgehen, daß die Leute wirklich von dieser neuen Religion überzeugt worden wären, noch daß sie überhaupt getauft wurden. Pfarrer gab es auch noch nicht, jedenfalls nicht in ausreichnder Zahl, Latein konnten ganz wenige und die Bibel lag bestenfalls in wenigen Exemplaren und in Auszügen auf Latein vor. Sehr "indoktriniert" war da also keiner, und "freiwillig" war das auch nicht.
Und wenn jeder Getaufte automatisch magisch blockiert würde, dann gäbe man 1. dem Ch?**entum und seinen Ritualen eine Kraft, die sie gar nicht haben und 2. wären auch wir alle (Du wahrscheinlich auch) betroffen.
Nein, das Ch?**entum ist ein Irrglaube, der sich an Wesen wendet, die es so gar nicht gibt. Folgerichtig können ch?**liche Rituale auch keine magische Kraft haben, die über eine bloße Selbstsuggestion hinausreicht.
Zitat:Deine Bücher kann ich leider nicht lesen, weil ich gegen Thelema Society und Frau Kersken-Cannbaz allergisch bin... Jetzt sag du mir Geza, warum du da deine Bücher veröffentlichst? Nur wegen dem Geld? Hast du gar keine ethischen Gefühle?
1. Es heißt "wegen des Geldes" (rettet den Wesfall!).
2. Nicht alles, was in den Medien steht, entspricht auch der Wahrheit (das wird doch auch gerade hier im Forum immer wieder betont). Ich selbst weiß, was über mich in der Presse stand und kann daher nur zu größter Skepsis gegenüber derartigen Berichten raten.
3. Sind Kersken-Canbaz und Eschner eh schon auseinander.
4. Eschner wurde für sein Tun bestraft und eingesperrt. Damit ist die Angelegenheit gesühnt. Ich kann doch einem Menschen nicht Taten vorwerfen, für die er schon längst bestraft worden ist. Wenn der Staat ihn freiläßt, liegt nichts mehr gegen ihn vor. Warum sollte ich da eine weitere Vergeltung fordern oder der Bestrafung nun noch eine Ächtung anhängen?
5. Woher weiß ich, wie viele Kinderschänder, Verbrecher, Mörder usw. in andern Verlagen sitzen? Das Risiko bleibt doch immer bestehen.
6. Ich bin nur für mich und meine eigene Ethik verantwortlich. Jeder Mensch ist für sich selbst und sein Tun verantwortlich, nicht für andere Menschen.
Zitat:(Paganlord)Wie sollte man aber auch die innere Einstellung eines Mannes beweisen, der vor 750 Jahren gelebt hat?
Beweisen im strengen Sinne kann man es nicht. Aber man kann Indizien finden, die dafür sprechen: Zum Beispiel der von mir schon zitierte Satz über Odinn, oder die heidnische Wortwahl. Auch die fehlenden ch?**lichen Zusätze. Es gibt ja ein eindeutig ch?**lich beeinflußtes Lied, das Solarljód, das strotzt nur so von Weltablehnung, Jammertalideologie und Negativdarstellungen der Götter. All das fehlt in den Eddas. Dazu kommt, daß Snorri sich niemals zum Priester weihen ließ, was man von einem Mann seiner Position damals erwartete. Das allein werten die isländischen Heiden als Hauptargument gegen die "Snorri ist Ch?**t"-These.
Zitat:Gewiß ist jedoch, daß Snorri sogar zu seiner Todesstunde (Ermordung) mit einem Priester zusammen gesessen hat.
Das kenne ich nicht. Ich weiß nur, daß er in einem warmen Bad gesessen hat, da waren sicher auch Gäste dabei, und in dieser Zeit können auch Priester dabei gewesen sein. Wenn Snorri auf Grund seines inneren Heidentums jeden Kontakt zu Priestern und der Kirche abgelehnt hätte, hätte man ihn wegen Heidentums angeklagt und geächtet. Also wird er schon aus Klugheit und Überlebenswillen nicht so gehandelt haben. Und dann müssen wir uns fragen: War dieser Priester ein 100% Überzeugter, oder ein ähnlicher Fall wie Snorri, also jemand, der die Einnahmen (Kirchenzehnt) brauchte und deswegen Priester wurde? Und weiter: Konnte Snorri so naiv sein zu glauben, daß das Heidentum irgendwann wieder eingeführt werden könnte, nachdem fast ganz Europa ch?**lich war? Sicher nicht, er war sicher auch Realist. Deswegen wird er auch den Weg verfolgt haben, durch Einwirken auf die Vertreter des neuen Gaubens etwas im heidnischen Sinne zu verändern.
Zitat: (Inka)Sag für welches Tier hältst du dich denn? Es gibt in der Natur nämlich auch Bäume und trotzdem wachsen dir als Homo Sapiens Haare und keine Blätter.
Es gibt in der Natur auch Steine, deswegen liegen wir Menschen nicht regungslos herum. Der Mensch ist ein Säugetier, also wird er sich sinnvollerweise mit andern Säugetieren vergleichen. Huftiere und Nagetiere wird man dabei ausnehmen können (wir haben weder Hufe noch Nagezähne). Es bleiben nur noch Raubtiere und Gemischtfresser übrig.
Zitat:Wie schon desöfteren geschrieben, wärst du in der freien Natur nicht in der Lage ein Tier zu fangen und mit deinen Zähnen und Händen zu Tode zu bringen und auf der Stelle zu verzehren.
Doch, wäre ich. Rüdiger Nehberg macht es ja allen häufig genug vor. Die Massai trinken frisches Blut von ihren Rindern noch heute. Und übrigens: Wenn Affen einen Stein zu Hilfe nehmen, um eine Kokosnuß zu knacken, warum sollte ich dann nicht einen Ast als Speer verwenden dürfen?
Zitat:Stattdessen sind deine Hände zum Greifen gemacht
Wozu habe ich dann Fingernägel? Die wachsen normalerweise lang und sind scharfe Waffen, zum Greifen aber werden sie gar nicht benötigt.
Zitat:Dein Gebiß ist das Gebiß eines Früchte-und Wurzelessers
Nein, denn ich habe Eckzähne, die "Reißzähne" sind und Kennzeichen von Fleischessern.
Zitat:dein Darm ist viel zu lang für den eines Fleischessers.
Und zu kurz für einen Pflanzenfresser. Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst, wir sind nun einmal biologisch Gemischtesser.
Zitat:Was deine Ausgrabungen betrifft: Was meinst du wohl, wielange sich pflanzliche Nahrungsreste erhalten? Schon mal darüber nachgedacht und dann von selbst darauf gekommen, wieso man nur "Knochen" findet?
Ich habe doch nie bestritten, daß die Menschen früher auch Pflanzen aßen, sondern das auch in meiner Aufstellung angeführt. Aber die gefundenen Knochen beweisen, daß sie nicht allein Pflanzen gegessen haben. Sie waren damals und wir sind heute: Gemischtesser.Auf Deine Gleichsetzung von Fleischgenuß mit Drogenkonsum (die armen fleischfressenden Tiere sind alle Junkies?) und dem unschönen Wort "Untermenschentum" gehe ich hier nicht ein. Das ist einfach unter der Gürtellinie.
Zitat:Unser Gemüsekohl wächst ursprünglich in den Küstenregionen des Mittelmeergebietes und des Atlantiks.
Und nicht hier. Hier ist er schlichtweg unnatürlich, abgesehen davon, daß heutiger Kohl nichts mehr mit dem Kohl vor 2000 Jahren zu tun hat. Der ist Züchtung, den gab es früher niemals.
Zitat:Auf 80 m2 Anbauflaeche gedeihen gleichzeitig 5 - 6 Kuebel Kartoffel, 4 Kuebeln Radieschen 2 Kuebeln Mais, 10 Kohlkoepfe, 10 Salatkoepfe, 1 Kuebel Fisolen, 1/2 Kuebel Erbsen und noch 3 -4 Kuebel an verschiedenem Gemuese.Auf der selben Flaeche finden 1 - 2 Mangobaueme Platz welche jeweils pro Saison ca. 1000 kg an Fruechten produzieren.
Willst Du es nicht verstehen oder verstehst Du es wirklich nicht?Ich kann Fleischesser sein, indem ich einfach in den Wald gehe und Rehwild erlege. Anbaufläche dafür: O.Für die von Dir aufgelisteten Pflanzen aber brauche ich Anbaufläche, ergo muß ich Wald abholzen.Die Schlußfolgerung kann daher nur sein: Fleischessen ist natürlich, weil man nicht Natur zerstören muß, um es zu bekommen. Pflanzenessen ist unnatürlich, weil man Wald roden muß, und weil man Pflanzen züchten (verändern) muß, damit man sie essen kann (siehe mein Beispiel von der wilden Mohrrübe). Oder man muß Exotenpflanzen hier einführen, was ganz schlecht ist für das Gleichgewicht der Natur (Deine "Mangobaeume" oder "Kohl").
Zitat:Kohl bläht gar nicht.
Doch, Kohl bläht immer. Das ist seine Wirkung (zumindest der gezüchtete). Deswegen tut man traditionell in Kohlgerichte Kümmel hinein, um diese Wirkung abzufangen. Mir macht das wenig aus, aber ich kenne Leute, die es überhaupt nicht vertragen (die sind keine bekennenden Fleischesser).
Zitat:Die Abtreibungen vor der Geburt noch gar nicht mitgerechnet. Früher hat man nicht abgetrieben, sondern ausgesetzt.
Schon in heidnischer Zeit kannte man Mittel zur Abtreibung, was auch vorkam. Kinder Aussetzen hingegen war selten.
Zitat:Man kann auch folgenden Instinkt-Test durchführen: ...
Der "Test" müßte ersteinmal bewiesen werden, wer weiß, ob das so wäre, wie Du schreibst. Du stellst ja hier Deine Fiktion bereits als Thatsache hin. Ich kenne Kinder, die sehr brutal mit Tieren umgehen, und ich mußte sie öfter deswegen deutlich zurechtweisen.
Lichtgruß, Geza
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