11.08.12008, 13:53
Für die Studiengläubigen dies:
Ich denke aber, daß es keine Studien und Argumente braucht, um herauszufinden, was man essen sollte. Man muß nur in sich horchen, Empfindungen wahrnehmen, die man beim Essen und seiner Nahrung gegenüber hat. Wenn man Gemüse schneidet, rote Paprika, orangene Möhren, und daneben die sattgelbe Zitrone, vielleicht noch ein paar der wunderschönen Kapuzinerblüten danebenliegen hat, der angenehme frische Duft, den die verschiedenen Früchte beim Anschneiden verströmen, ihr knackiger bunter einladender Anblick, da geht einem doch das Herz auf.
Bereitet man Fleisch zu, wäscht z.B. ein ganzes Huhn, man fährt mit der Hand über einen Hühnerschenkel, wie fühlt es sich an, was empfinden wir dabei?, oder Blut tritt aus den Poren eines gerade angebratenen Steaks, kommen da auch so friedvolle Glücksgefühle auf? Appetit macht es sicher einigen, der Duft von Braten, von einem scharf angebratenen Steak, aber es ist ein Appetit, der mit Gier einhergeht, es ist ein völlig anderes Empfinden dem Nahrungsmittel und auch sich selbst gegenüber.
Ich verurteile Fleischesser nicht. Ich denke aber, daß sie nicht wirklich behutsam mit sich selbst umgehen, oder vielleicht die Kraft des Lebewesens, das sie sich da einverleiben, auch gerade benötigen. Ein Salatblatt essen sieht wohl kaum jemand als ein "Einverleiben" an, vegetarisch essen ist eine völlig andere Herangehensweise an das Leben an sich, oder es kann dazu führen. Die meisten Kinder lehnen Fleischgenuß erstmal ganz selbstverständlich ab und werden über Wiener Würstchen und Mortadella, also Fleisch, das kaum mehr nach Fleisch schmeckt und schon gar nicht nach Fleisch aussieht (Mortadellascheiben mit lustigen Bärchen drauf!) an den Verzehr von Fleisch gewöhnt.
Übrigens essen viele Vegetarier (ich auch, jedenfalls noch) Brot und Nudeln und überhaupt Kochnahrung. Da kommt schon auch eher die Nahrungsgier auf, wenn man einen Teller Nudeln mit Sahnesoße dampfend vor sich hat. Allerdings unterscheidet sie sich immer noch von der Gier auf einen Fleischbraten. Ein ausuferndes Sauf- und Freßgelage ist vor Salattellern und Früchtekörben kaum denkbar, auch nicht zusammen mit Spaghetti mit Tomatensoße oder Weißbrotscheiben. Und auch nicht vor Käsewürfeln mit Trauben.
Ich bin der Überzeugung, daß ein bewußtes sich beschäftigen mit den eigenen Empfindungen dem gegenüber, was man ißt, automatisch zu verringertem Fleischverzehr führt, oder man es dann sogar ganz sein läßt.
Zitat:Kluge Kinder werden Vegetarierhttp://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/ernaehrungsstil_aid_121131.html
Kinder mit hohem IQ ernähren sich als Erwachsene besonders häufig vegetarisch. Das hat eine britische Studie herausgefunden.
Ich denke aber, daß es keine Studien und Argumente braucht, um herauszufinden, was man essen sollte. Man muß nur in sich horchen, Empfindungen wahrnehmen, die man beim Essen und seiner Nahrung gegenüber hat. Wenn man Gemüse schneidet, rote Paprika, orangene Möhren, und daneben die sattgelbe Zitrone, vielleicht noch ein paar der wunderschönen Kapuzinerblüten danebenliegen hat, der angenehme frische Duft, den die verschiedenen Früchte beim Anschneiden verströmen, ihr knackiger bunter einladender Anblick, da geht einem doch das Herz auf.
Bereitet man Fleisch zu, wäscht z.B. ein ganzes Huhn, man fährt mit der Hand über einen Hühnerschenkel, wie fühlt es sich an, was empfinden wir dabei?, oder Blut tritt aus den Poren eines gerade angebratenen Steaks, kommen da auch so friedvolle Glücksgefühle auf? Appetit macht es sicher einigen, der Duft von Braten, von einem scharf angebratenen Steak, aber es ist ein Appetit, der mit Gier einhergeht, es ist ein völlig anderes Empfinden dem Nahrungsmittel und auch sich selbst gegenüber.
Ich verurteile Fleischesser nicht. Ich denke aber, daß sie nicht wirklich behutsam mit sich selbst umgehen, oder vielleicht die Kraft des Lebewesens, das sie sich da einverleiben, auch gerade benötigen. Ein Salatblatt essen sieht wohl kaum jemand als ein "Einverleiben" an, vegetarisch essen ist eine völlig andere Herangehensweise an das Leben an sich, oder es kann dazu führen. Die meisten Kinder lehnen Fleischgenuß erstmal ganz selbstverständlich ab und werden über Wiener Würstchen und Mortadella, also Fleisch, das kaum mehr nach Fleisch schmeckt und schon gar nicht nach Fleisch aussieht (Mortadellascheiben mit lustigen Bärchen drauf!) an den Verzehr von Fleisch gewöhnt.
Übrigens essen viele Vegetarier (ich auch, jedenfalls noch) Brot und Nudeln und überhaupt Kochnahrung. Da kommt schon auch eher die Nahrungsgier auf, wenn man einen Teller Nudeln mit Sahnesoße dampfend vor sich hat. Allerdings unterscheidet sie sich immer noch von der Gier auf einen Fleischbraten. Ein ausuferndes Sauf- und Freßgelage ist vor Salattellern und Früchtekörben kaum denkbar, auch nicht zusammen mit Spaghetti mit Tomatensoße oder Weißbrotscheiben. Und auch nicht vor Käsewürfeln mit Trauben.
Ich bin der Überzeugung, daß ein bewußtes sich beschäftigen mit den eigenen Empfindungen dem gegenüber, was man ißt, automatisch zu verringertem Fleischverzehr führt, oder man es dann sogar ganz sein läßt.