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Natürliches Süßungsmittel mit Heilkraft :-)
Stevia ist der Urbevölkerung Südamerikas schon lange Zeit als Heilkraut bekannt. Dort wurde es bei verschiedenen Beschwerden wie Bluthochdruck, Sodbrennen oder Übergewicht eingesetzt.
Stevia verfügt über zahlreiche medizinisch nützlichen Eigenschaften. Heute lassen sich die Heilwirkungen des Stevias wie folgt zusammenfassen:
antioxidativ
antibakteriell
pilzhemmend
krebshemmend
blutdrucksenkend
entzündungshemmend
Die in Südamerika und teilweise Asien häufig in der Volksmedizin eingesetzte Heilpflanze soll vor vor allem bei der Behandlung chronischer Erkrankungen nützlich sein. Stevia steht dabei im besonderen Fokus, bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und chronischen Nierenerkrankungen zu helfen.
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Die Grünkohlernte beginnt :-)
Grünkohl ist ein unglaublich gesundes und hochbasisches Gemüse. Er liefert viel Calcium, Eisen, Vitamin K und Vitamin C plus eine Menge antioxidativ wirksamer Pflanzenstoffe.
Der Grünkohl enthält sogar mehr Chlorophyll als beispielsweise die Brennessel oder der Brokkoli.
Chlorophyll ist in der Lage Demenz vorzubeugen, vor Diabetes zu schützen, den Muskelaufbau zu verbessern, Schwermetalle über den Darm auszuleiten und das Darmkrebsrisiko zu mindern.
Da der Grünkohl nicht nur große Ballaststoffmengen enthält (fast so viele wie Haferflocken), sondern auch eine hohe Ballaststoffqualität aufweist, kann er schon allein über diese Stoffgruppe eine breitgefächerte medizinische Wirksamkeit erreichen.
Denn Ballaststoffe:
fördern die Verdauung
regulieren den Cholesterinspiegel
beschleunigen die Darmpassage und beheben somit Verstopfung
hemmen Heißhungerattacken
fördern das Sättigungsgefühl
helfen beim Abnehmen
tragen zu einer gesunden Darmflora bei
unterstützen die Entgiftung (Ausleitung von toxischen Stoffen mit dem Stuhl)
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Die Zwetschgen sind reif :-)
Sie regen die Verdauung an, beleben das Immunsystem und wirken stimmungsaufhellend. Sie können roh, gekocht oder als Trockenfrüchte verzehrt werden. Die als „Trockenpflaumen“ erhältlichen getrockneten Zwetschgen helfen bei regelmäßigem Verzehr, Verstopfung zu vermeiden.
Ist es bereits zu einer Verstopfung gekommen, bringt der Verzehr von fünf bis zehn vorher eingeweichten Früchten schnelle Abhilfe. Da die Trockenpflaumen leicht entgiftend wirken, hilft ihr regelmäßiger Verzehr zur Unterstützung des Schadstoffabbaus auch bei Gicht, Rheuma sowie Nieren- und Lebererkrankungen.
Bei Halsschmerzen empfiehlt es sich, aus den Blättern des Zwetschgenbaumes einen Sud zu kochen. Diese Lösung benutzt man zum Gurgeln, was schnell Erleichterung bringt. Der gleiche Sud wirkt auch bei Zahnfleischentzündungen als Mundspülung und bei entzündlichen Hautkrankheiten als Umschlag.
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Der Kürbis
Kürbis ist besonders für seine verdauungsfördernde Wirkung bekannt. Das Fruchtfleisch ist angereichert mit viel Wasser und vielen Ballaststoffen. Sie binden nicht nur Gifte, sondern wirken damit auch ausschwemmend.
Kürbiskerne zählen zu den ältesten Mitteln bei Prostatabeschwerden. Sie werden bei Funktionsstörungen der Blase und bei Beschwerden beim Wasserlassen eingesetzt.
Kerne:
harntreibend
Blasenschwäche
Prostatabeschwerden
Würmer
Fruchtfleisch:
Magen schonend
Fettsucht
Gicht
Rheuma
Herzbeschwerden
Nierenschwäche
Verstopfung
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Liebstöckel
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Der Haupteinsatzzweck des Liebstöckels sind Verdauungsprobleme. Er stärkt den Appetit, wirkt Abmagerung entgegen und stärkt die Verdauungsorgane so, daß man die gegessene Nahrung auch gut verdauen kann.
Äußerlich kann man Abkochungen der Wurzel als Waschung, Bad oder Umschlag gegen Ekzeme, eitrige Wunden und Furunkel verwenden.
Als wären der Heilwirkungen nicht schon genug, wird dem Liebstöckel außerdem noch nachgesagt, ein Liebesmittel zu sein. Wünsche viel Spaß beim Ausprobieren.
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Vogelmiere
Vogelmiere schmeckt nicht nur gut, sie ist zudem ein starkes Heilkraut, was man dieser zarten Pflanze gar nicht ansieht. Sie schenkt uns ihr wohlschmeckendes Grün das ganze Jahr über, solange der Boden frostfrei ist. Alle oberirdischen Teile wie Blüten, Blätter, Stiele und Samen werden gemeinsam verwendet.
Dieses Kraut hilft bei Lungenleiden, Husten und Hämorrhoiden. Weiter hilft es bei der Blutbildung, bei Rheuma, soll vor grauem Star schützen, den Cholesterinspiegel senken und anregend auf Verdauung und Stoffwechsel wirken. Wegen seiner reinigenden Wirkung auf Blut, Niere und Blase wirkt es sich positiv bei Hautkrankheiten wie Schuppenflechte und Ekzemen aus. Äußerlich hilft Vogelmiere bei starkem Juckreiz, Verbrennungen, Wunden, Geschwüren und entzündeten Augen.
Diese kleine Wunderpflanze hat eine reinigende und stärkende Wirkung auf den ganzen Körper.
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Was tun bei Jodmangel?
Brunnenkresse hat die Eigenschaft, wichtige Mineralien, unter anderem Jod, aus dem Wasser aufzunehmen und zu speichern. Daher kann die Pflanze bei Jodmangel öfter auf dem Speisezettel stehen. Früher wurde Brunnenkresse zur Behandlung von Kropferkrankungen verwendet.
Zudem ist der Bachsenf ein hochwertiger Vitamin-C-Lieferant und beugt Mangelerscheinungen vor. Stoffwechselprobleme, Husten und Fieber können durch den Genuß von Brunnenkresse gelindert werden. Wer an Rheuma oder Gicht erkrankt ist, profitiert von einer Anregung des Stoffwechsels durch den Verzehr von Brunnenkresse.
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Die Quitte - eine fast vergessene Frucht!
https://pixabay.com/de/photos/quitte-frucht-pflanze-blatt-baum-65189/
In der traditionellen Medizin werden das Fruchtfleisch, die Schalen und Blätter der Quitte, in erster Linie aber die Quittensamen genutzt, da sie besonders reich an Schleimstoffen sind.
Der sogenannte Quittenschleim kommt z. B. bei Husten, Halsschmerzen und Durchfall zum Einsatz.
Die Quitte ist u. a.:
antioxidativ
antientzündlich
antibakteriell und antiviral
hustenlindernd
entwässernd
leberschützend
gegen Durchfall
cholesterinsenkend
antidepressiv
Die Quitte kann demnach in erster Linie vorbeugend helfen, aber auch bei zahlreichen Krankheiten in die Ernährung integriert werden und auf diese Weise den Körper positiv beeinflussen. Zu den entsprechenden Krankheiten zählen z. B. Allergien, Diabetes, Hepatitis, Atem- und Harnwegsinfektionen, Grippe, Magen-Darm-Erkrankungen, Wunden und Geschwüre.
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Spitzwegerich
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Der Spitzwegerich ist schon lange als Lungenheilpflanze bekannt. Die enthaltene Kieselsäure festigt das Lungengewebe, und die Schleimstoffe schützen die Schleimhäute, was auch den Schmerz beim Husten mildert.
Bei Husten, Lungenerkrankungen, Bronchitis und Asthma kann ein Tee oder Sirup aus Spitzwegerichblättern helfen. Er kann auch bei Magenschleimhautentzündung, Reizdarm und Harnwegsentzündungen getrunken und bei Entzündungen der Mundschleimhaut gegurgelt werden.
Saft:
Für eine Blutreinigungskur wird der Spitzwegerich als Saft eingenommen. Dieser wird aus den Blättern mit einer Kräutersaftpresse gepreßt.
Ölauszug:
Ein Ölauszug mit Spitzwegerichblättern ist ein gutes Einreibemittel für die Bronchien. Hierfür werden einfach einige Blätter quer zur Längsfaser geschnitten und zusammen mit Öl in ein Schraubglas gegeben. Das Ganze etwa drei Wochen ziehen lassen und dann durch ein Sieb gießen und in eine dunkle Flasche abfüllen.
Auch bei Mückenstichen geeignet, einfach die Pflanze zerreiben und auf die Stelle geben.
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Die echte Mispel
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Die kältetolerante Mispel wächst bis etwa 1.000 Meter Seehöhe und bezaubert mit ihren großen Blüten und den wohlschmeckenden Früchten. Wenn die anderen Bäume bereits abgeerntet sind, kann man nach dem ersten Frost Mispeln direkt vom Baum naschen und für die weitere Verarbeitung sammeln.
Eigenschaften: antibakteriell, cholesterinsenkend, entzündungshemmend, harntreibend, stopfend
Hilft bei: Arterienverkalkung, Darmentzündungen, Darmkatarrh, Durchfall, Harnwegsentzündungen, Mandelentzündungen, Nierenentzündungen, Zahnfleischentzündungen
Hildegard von Bingen empfahl Mispelfrüchte sowohl Gesunden als auch Kranken für den Muskelaufbau und die Blutreinigung.
Speziell roh gegessene Mispeln wirken durch die enthaltenen Gerbstoffe bei Durchfall und Blasenentzündung. Die enthaltenen Pektine können Gallensäure binden und dadurch das Cholesterin senken. Zudem hat Pektin ein hohes Wasserbindungs- und Quellvermögen und wirkt dadurch verdauungsfördernd.
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