08.10.12010, 21:34
Cat schrieb:Es kann auch sein, daß das soziale Geschlecht der im Beispiel erwähnten Frau nicht mal besonders männlich ist, sondern neutral. Sie lehnt zwar innerlich das Weibliche ab, aufgrund des negativen Mutterbildes, möchte aber trotzdem kein Mann sein und versucht ab einem gewissen fortgeschrittenen Alter, sich besonders weiblich zu geben und zu kleiden, weil sie Angst hat, als unweiblich zu gelten. Sie holt dann praktisch das nach, was sie all die Jahre versäumt hatte, da sie sich zuvor geschlechtlich eher neutral gefühlt hat. Allerdings ist es dann meist schon zu spät, denn die hormonellen Störungen sind bereits seit Jahren da.
Die Macht der Gedanken kann tatsächlich ein körperliches Ungleichgewicht, hormonelle Störungen bis hin zu Krankheiten auslösen. Das soziale Geschlecht umzuerziehen halte ich nicht für unmöglich, jedoch für ziemlich schwer und für jemanden, der nicht in knallharter Gedankendisziplin geübt ist für unmöglich.
Für eine heutige Frau ist es aus vielerlei Gründen sehr schwierig, tatsächlich weiblich zu sein. Das hängt hauptsächlich mit der veränderten Rolle der Frau in Beruf und Alltag zusammen; und natürlich auch mit der religiösen Verteufelung der Weiblichkeit. Man kann jedoch lernen auf "Frau-Modus" umzustellen und den eigenen Körper dadurch mit weiblicher Energie zu versorgen. Denn der fortdauernde männliche Energieimpuls führt genau zu dem, was Cat oben beschrieben hat. Aber das ist noch nicht alles, denn ein Frauenkörper ist nunmal für den viel stärkeren männlichen Enrgieausstoß nicht gemacht. Da glühen schon ein paar Drähte durch, was dem Körper überhaupt nicht gut bekommt.
Sei!