24.05.12006, 09:30
Der Vollständigkeit halber noch ein paar kurze Anmerkungen zu Obigem.
- Die Bemerkung, Hesse hätte vom Ertrag seiner Schriftstellerei leben bzw. sich seinen Lebensunterhalt selbst verdienen müssen, empfinde ich als ehrlich albern. Selbst wenn man die Zeit des Verbotes seiner Bücher ausklammert - er hat viele Jahrzehnte nichts anderes getan, als eben das. Man bedenke wirklich mal, wie alt er bei der Nobelpreisverleihung bereits gewesen ist.
Was mich nahtlos zum nächsten Punkt bringt.
- Über ein Jahrzehnt stand er bereits zur Wahl für die Kanditatur desselbigen.
Also egal was das gar mysteriöse 'irgendwas' gewesen ist, offensichtlich haben es die Herren im Hintergrund rein gar nicht eilig mit ihren dunklen Machenschaften gehabt, möchte man annehmen.
Nächster Punkt.
- So, wie sich das für mich liest - berichtige mich gerne - sprichst Du damit sämtlichen Nobelpreisträgern dieser Welt (was den Nobelpreis an sich bzw. die Initiatoren anbelangt, da will ich Dir als vorsichtiges Menschlein mal gar nicht widersprechen ) ab, daß sie wahrhaftig (auch) für herrausragende Leistungen auf ihrem Fachgebiet geehrt wurden. Angesichts der Tatsache, daß wir hier in der Tat von den (teilweise großartigen) Lebenswerken von (teilweise beachtlichen) Menschen sprechen, halte ich eine solch degradierende Pauschalisierung nicht für ratsam.
Das wollte ich doch gerne mal noch losgeworden sein.
- Die Bemerkung, Hesse hätte vom Ertrag seiner Schriftstellerei leben bzw. sich seinen Lebensunterhalt selbst verdienen müssen, empfinde ich als ehrlich albern. Selbst wenn man die Zeit des Verbotes seiner Bücher ausklammert - er hat viele Jahrzehnte nichts anderes getan, als eben das. Man bedenke wirklich mal, wie alt er bei der Nobelpreisverleihung bereits gewesen ist.
Was mich nahtlos zum nächsten Punkt bringt.
- Über ein Jahrzehnt stand er bereits zur Wahl für die Kanditatur desselbigen.
Also egal was das gar mysteriöse 'irgendwas' gewesen ist, offensichtlich haben es die Herren im Hintergrund rein gar nicht eilig mit ihren dunklen Machenschaften gehabt, möchte man annehmen.
Nächster Punkt.
- So, wie sich das für mich liest - berichtige mich gerne - sprichst Du damit sämtlichen Nobelpreisträgern dieser Welt (was den Nobelpreis an sich bzw. die Initiatoren anbelangt, da will ich Dir als vorsichtiges Menschlein mal gar nicht widersprechen ) ab, daß sie wahrhaftig (auch) für herrausragende Leistungen auf ihrem Fachgebiet geehrt wurden. Angesichts der Tatsache, daß wir hier in der Tat von den (teilweise großartigen) Lebenswerken von (teilweise beachtlichen) Menschen sprechen, halte ich eine solch degradierende Pauschalisierung nicht für ratsam.
Das wollte ich doch gerne mal noch losgeworden sein.