Nutzten schon die alten Ägypter die Glühbirne?
#1
Nutzten schon die alten Ägypter die Glühbirne?

Eine Wandzeichnung im Hathor-Tempel in der Nähe von Luxor zeigt eine Szene, in der Priester und Helfer mit "Kabeln" hantieren und "Lampen" tragen, die den heutigen Glühbirnen ähneln.
Da sich in den Gemäuern der Pyramiden keine Rußspuren finden lassen, die auf Fackeln hindeuten könnten, vermutet der Ingenieur Walter Garn, dass mittels einer Leuchte, die durch elektrische Entladung von Gasen entstand, die Pyramiden erhellt wurden.
Nur durch eine "Lichtquelle" wäre es möglich gewesen, die nachträglich angebrachten Wandzeichnungen und Hieroglyphen in den stockdunkelen Kammern zu fertigen.


http://shortnews.stern.de/start.cfm?overview=1&id=625267&rubrik1=Wissenschaft&rubrik2=Ingenieurwissensch%2E&rubrik3=Energie&sort=1&sparte=9
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#2
Im Geschichtsunterricht habe ich mitbekommen, das Thomas A. Edison der Erfinder der Glühlampe sein sollte. Wenn das ja nun nicht so ist, muß man ja die Geschichte umschreiben. Worauf stützen sich die Aussagen von Anubis?? Ist es einzig allein der Bericht von Stern.de oder sind noch andere Quellen bekannt.

Gruß

Guest



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#3
Worauf stützen sich denn die Quellen, die dir im Geschichtsunterricht unter die Nase gehalten werden?
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#4
wenn ich mich nicht irre wurde auch schonmal eine batterie gefunden bei der nachweißlich festgestellt wurde das sie bereits mehere tausend jahre alt ist, ich bin der festen überzeugung, das diese eigendlich für jene zeit zu modernen geräte über zeitreisende in diese epoche kamen....heute halten wir sie fälschlicherweise für "außerirdische", dabei sind es jediglich unsere in der evolution vorrangeschrittende nachfahren die sich zeitlich so weit von uns weg befinden, das wir ihnen wie lebende fossilien vorkommen müssen. demnach sind entfürungen durch diese "außerirdischen" reine studien über ihre eigene entwicklung.
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#5
Guest schrieb:Im Geschichtsunterricht habe ich mitbekommen, das Thomas A. Edison der Erfinder der Glühlampe sein sollte. Wenn das ja nun nicht so ist, muß man ja die Geschichte umschreiben. Worauf stützen sich die Aussagen von Anubis?? Ist es einzig allein der Bericht von Stern.de oder sind noch andere Quellen bekannt.

Gruß

Guest
Es gibt hierzu unsagbar viele Quellen, die ich alle aufzuzählen nicht in der Lage bin. Stattdessen will ich nachfolgend einen Gegner dieser These (elektrisches Licht im alten Ägypten) zu Wort kommen lassen und damit sozusagen 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit diesem Thema, mit den Fürs und Widers der verschiedenen Theorien zur Pharaonenzeit. Vielleicht gelingt es uns ja gemeinsam, etwas Licht in das Dunkle der Vergangenheit zu bringen.

Anubis
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#6
These/Antithese

Elektrisches Licht in Ägypten?

[Bild: lampe_egypt.jpg]

In der Grenzwissenschaft ist die Annahme weit verbreitet, daß unsere Vorfahren über mehr technisches Know How verfügten, als die Schulwissenschaft ihnen zugestehen will. Diese Thesen scheitern normalerweise an der äußerst dünnen Beleglage, oder an klar ersichtlichen Spekulationen, die weit über das Ziel hinausschießen.

Die These, daß in der Antike bereits elektrischer Strom verwendet wurde, sieht hingegen besser untermauert aus.

Den Schlüssel der These ist ein Fund, der ein paar 100 km östlich von Ägypten im heutigen Irak gemacht wurde: Ein Topf mit merkwürdigem Inhalt. In seinen Hals wurde mit Asphalt ein unten geschlossener Kupferzylinder eingeklebt, der in das Innere des Topfes ragte. Der Zylinder besaß oben einen Stopfen, ebenfalls aus Asphalt, durch den mittig ein zerfressener Eisenstab ins Innere des Zylinders durchstieß. Bereits zur Zeit der Entdeckung 1936 stand für den Ausgrabungsleiter fest: Dies ist ein galvanisches Element, eine Batterie. In der Tat zeigten Rekonstruktionsversuche, daß man elektrischen Strom damit produzieren konnte.

Ein weiterer Punkt für die Elektrothese ist etwas, was fehlt, ein offenbar immer noch ungelöstes Rätsel, vor dem die Wissenschaft bislang kapituliert: In keiner der Tausenden unterirdischen Grabanlagen oder Pyramidengängen wurden Rußspuren gefunden, obwohl sie präzise bearbeitet und häufig dazu noch künstlerisch perfekt bemalt wurden. Die den Ägyptern zur Verfügung stehenden Lampen - Kerzen, Fackeln, Öllampen - rußen aber unweigerlich (und verbrauchen dazu noch Sauerstoff). Wie also haben die Ägypter Licht hineingebracht? Einige "Rationalisten" versuchten, dies durch Spiegelstaffeln zu erklären. Durch die ständige Sonnenwanderung und die mangelhafte Qualität der polierten Kupferplatten, die von den Ägyptern zu diesem Zweck nur eingesetzt werden konnten, kann man dies aber ausschließen.

[Bild: hathor_dendera_temp.jpg]

In diesem Tempel in Dendera, ein paar Dutzend Kilometer nördlich von Luxor, fand dann im wahrsten Sinne des Wortes die Initialzündung statt. Denn ein norwegischer Elektroingenieur entdeckte, daß das ganz oben abgebildete Relief, welches sich in einer unterirdischen, geheimen Krypta des Gebäudes befindet, einen Gegenstand darstellt, der eine Lampe sein könnte. Eine elektrische Lampe! Ein österreichischer Berufskollege baute ein funktionsfähiges Modell, und die in der Paleo-SETI bekannten Autoren Peter Krassa und Rainer Habeck setzten sogar eine richtige Theorie darauf auf.

Es handele sich zweifelsfrei um ein kolbenartiges Gerät, in das kurz vor seinem dicken, abgerundeten Ende zwei Ärmchen ragen, gestützt von einer Säule die einem modernen Hochspannungsisolator nicht unähnlich ist. Am dünnen Ende hingegen läuft so etwas wie ein Kabel in den Glaskolben, in dessen Inneren sich eine Schlange windet. Die ganze Anordnung sieht einer Glühlampe tatsächlich frappierend ähnlich.



[Bild: lampe_2.jpg]
Eine weitere Abbildungen aus den Krypten von Dendera

Ist damit der Beweis erbracht? Kannten und benutzten die Ägypter elektrisches Licht? Wenn ja, woher hatten sie das Prinzip? Selbst erfunden oder beigebracht? Von wem?

Teil 1 Ende


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#7

Teil 2
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