13.06.12006, 17:33
Hmmm... bei mir bewirkte das Buch letztendlich ehrlich gesagt, dass sich meine grundlegende Abneigung, speziell gegen chemisch hergestellte, Drogen erst recht verfestigt hat, auch wenn die Schilderung der anfänglichen "Flashs" tatsächlich sehr neugierweckend wirkten. Möglicherweise liegt aber die Tatsache, dass mich dieses Buch nicht zu einem Junkie gemacht hat, darin, dass ich es erst mit zwanzig gelesen habe und mir da aufgrund meiner Erfahrungen mit Konsumenten bereits eine entsprechende Meinung gebildet hatte.
Natürlich habe ich in der Hochphase meiner Pubertät auch alle paar Wochen bis Monate mal ein Tütchen geraucht. Als ich jedoch eine Zeit hinter mir hatte, in der ich wirklich jeden Abend Hasch in Verbindung mit Absinth und anderen Alkoholika konsumiert habe, habe ich bemerkt, wie sich alleine das regelmäßige Kiffen auf meine kognitiven Leistungsfähigkeiten ausgewirkt hatte. Meine Konzentrationsfähigkeit hatte sich auch im "nichtbreiten" Zustand drastisch dem Nullpunkt genähert, mein Kurzzeitgedächtnis, das ohnehin noch nie das Beste war, hatte ebenfalls zusätzlich gelitten.
Und ich habe den Eindruck, auch wenn diese Phase nun ungefähr vier Jahre zurückliegt, dass ich immer noch auf dem Marihuana-Konsum beruhende Defizite habe. Jedenfalls war ich wirklich wenigstens immer so konsequent, nie "mehr" auszuprobieren, alle mir angebotenen Pilze, Pülverchen und Tabletten strikt abzulehnen. Allerdings würde ich dennoch jederzeit für "Ja" stimmen, sollte irgendwann die staatlich gestellte Frage "Soll Marihuana legalisiert und dafür Alkohol verboten werden?" kursieren. Auch wenn mir mein Feierabendbier eigentlich heilig ist. Aber Bier ist sowieso kein Alkohol, sondern Grundnahrungsmittel. Aber ich schweife ab.
In diesem Sinne,
RavenDark
Natürlich habe ich in der Hochphase meiner Pubertät auch alle paar Wochen bis Monate mal ein Tütchen geraucht. Als ich jedoch eine Zeit hinter mir hatte, in der ich wirklich jeden Abend Hasch in Verbindung mit Absinth und anderen Alkoholika konsumiert habe, habe ich bemerkt, wie sich alleine das regelmäßige Kiffen auf meine kognitiven Leistungsfähigkeiten ausgewirkt hatte. Meine Konzentrationsfähigkeit hatte sich auch im "nichtbreiten" Zustand drastisch dem Nullpunkt genähert, mein Kurzzeitgedächtnis, das ohnehin noch nie das Beste war, hatte ebenfalls zusätzlich gelitten.
Und ich habe den Eindruck, auch wenn diese Phase nun ungefähr vier Jahre zurückliegt, dass ich immer noch auf dem Marihuana-Konsum beruhende Defizite habe. Jedenfalls war ich wirklich wenigstens immer so konsequent, nie "mehr" auszuprobieren, alle mir angebotenen Pilze, Pülverchen und Tabletten strikt abzulehnen. Allerdings würde ich dennoch jederzeit für "Ja" stimmen, sollte irgendwann die staatlich gestellte Frage "Soll Marihuana legalisiert und dafür Alkohol verboten werden?" kursieren. Auch wenn mir mein Feierabendbier eigentlich heilig ist. Aber Bier ist sowieso kein Alkohol, sondern Grundnahrungsmittel. Aber ich schweife ab.
In diesem Sinne,
RavenDark