Wolf
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Was nutzr es einem Huhn, welches weis, wo das Futter ist, aber verkrüppelte Füße hat und nicht hin kommt, die anderen bringen es ihr nicht.
Was nutzt es einem Huhn, welches gesunde Füße hat, aber nicht in der Lage ist, zu erkennen, was und wo Futter ist.
Meine Ansicht.
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Wolf schrieb:Was nutzr es einem Huhn, welches weis, wo das Futter ist, aber verkrüppelte Füße hat und nicht hin kommt, die anderen bringen es ihr nicht.
Was nutzt es einem Huhn, welches gesunde Füße hat, aber nicht in der Lage ist, zu erkennen, was und wo Futter ist.
Meine Ansicht. völlig richtig, du darfst aber eines nicht vergessen. wir sind keine tiere! auch wenn unser ursprung und unsere mutter dieselbe ist, so unterscheiden sich die beiden lebenszyklen der tier und menschenwelt auf dieser ebene.
die menschen haben sich allerdings irgendwann dazu entschieden, ihre herkunft zu verleugnen. was dazu geführt hat, dass sie nicht mehr etwas eigenes in der natur, sondern etwas degeneriert, denaturiertes außerhalb der natur sind.
Wolf
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eremit schrieb:die menschen haben sich allerdings irgendwann dazu entschieden, ihre herkunft zu verleugnen. was dazu geführt hat, dass sie nicht mehr etwas eigenes in der natur, sondern etwas degeneriert, denaturiertes außerhalb der natur sind.
Genau eremit, dass ist der kasus knacktus.... wir haben uns entfernt.....ich stimme mit Dir überein...
.. " der Mensch hat sich entschieden".....
Meine Betrachtung!
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Das Problem ist nur, dass die meisten an "Koerper" denken, wenn von "Mensch" die Rede ist. Vom Koerperbesitzer spricht kaum jemand; aber genau das ist der Mensch. Nur weil etwas zwei Beine hat, ist es noch lange kein Mensch, eher ein Bio-Roboter. Und wenn so ein Bio-Roboter Fehlfunktionen aufweist, spricht alle Welt von "Behinderungen".
Das Thema "kein Recht auf ein gesundes Kind" ist nicht schwierig, sondern wird halt gern emotional betrachtet. Und nur das bereitet dann Schwierigkeiten. Wenn man davon spricht ein kaputtes Auto zu verschrotten oder zur Reparatur zu bringen, hat ja auch niemand ein Problem damit. Der Koerper ist halt nichts weiter als ein Auto, auch wenn manche es nie einsehen wollen, sondern ihre emotionale Sicht der Dinge bevorzugen.
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Alexis schrieb:Das Problem ist nur, dass die meisten an "Koerper" denken, wenn von "Mensch" die Rede ist. Vom Koerperbesitzer spricht kaum jemand; aber genau das ist der Mensch. Nur weil etwas zwei Beine hat, ist es noch lange kein Mensch, eher ein Bio-Roboter. Und wenn so ein Bio-Roboter Fehlfunktionen aufweist, spricht alle Welt von "Behinderungen".
Das Thema "kein Recht auf ein gesundes Kind" ist nicht schwierig, sondern wird halt gern emotional betrachtet. Und nur das bereitet dann Schwierigkeiten. Wenn man davon spricht ein kaputtes Auto zu verschrotten oder zur Reparatur zu bringen, hat ja auch niemand ein Problem damit. Der Koerper ist halt nichts weiter als ein Auto, auch wenn manche es nie einsehen wollen, sondern ihre emotionale Sicht der Dinge bevorzugen. ich denke das ist ohnehin klar, aber gerade durch die "trennung der körper" bzw. verschiedenen körper, muss nicht bloß der zustand des bio-körpers das auswahlkriterium sein ...
das war im grunde der kern meiner aussage.
bin mir allerdings zugegebener maßen nicht restlos sicher, ob ich die bedeutung deiner sätze zur gänze sehe.
@wolf: stimmt!
Wolf
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Alexis: Das ist auch meine Aussage. Deswegen das Hühnerbeispiel, nööö ist kein Beispiel ...selbst schon erlebt. Leserinnen und Leser ( zähl ich Dich auch mit dazu), wissen dass ich etwas "Zwischendenzeilenschreibe"--- öffentliches Forum.Jeder kann mitlesen, Thema ist schon einfach, aber aus der Geschichte betrachtet, nicht ganz unbelastet.
Lasse hier Vorsicht walten... !
čono
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Alexis schrieb:Wenn man davon spricht ein kaputtes Auto zu verschrotten oder zur Reparatur zu bringen, hat ja auch niemand ein Problem damit. Der Koerper ist halt nichts weiter als ein Auto, auch wenn manche es nie einsehen wollen, sondern ihre emotionale Sicht der Dinge bevorzugen.
Nur, daß manche jedes Jahr ein neues Modell brauchen (lieber Geld/Materie hinlegen anstatt Energie in "ihr (gerade vorhandenes) Auto" zu investieren und so womöglich wertvolle Erfahrungen sammeln) und andere an "ihrem Auto" rumbasteln wenn es defekt ist, sich Rat und Hilfe von Meistern holen, die Wissen weitergeben. So werden letztgenannte "Autobesitzer" dann bald selbst in der Lage sein, zu reparieren wo sie es für nötig erachten (nicht jeder hat den gleichen Fokus). Und wenn dann so ein "Ich-habe-immer-das-neueste-schönste-stärkste-Autobesitzer und ein "Ich-fahre-die-wertgeschätzte-Karre-bis-sie-zusammenbricht-Autobesitzer" in der Wüste eine Panne haben, wird sich letzterer zu helfen wissen und ersterer verdursten.
Emotional ist das ganze Leben im Hier - ansonsten könnten wir ja nicht lernen, unemotional zu werden. Gewagt behaupte ich mal, wenn wir's raushaben, das mit den Emotionen, dann besteht kein Grund mehr, Hier zu inkarnieren.
Gruß, čono
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Zitat:Emotional ist das ganze Leben im Hier - ansonsten könnten wir ja nicht lernen, unemotional zu werden.
Ich nenne es lieber neutral als unemotional, da neutral die Sache deutlicher ausdrückt. Das ganze Leben hier sind Emotionen. Die Leute bestehen nur aus Emotionen und sind im gegenseitigen Netz ihrer Gefühlsduseleien gefangen. Die definieren sich sogar über ihre Emotionen. Ich frage mich da: Wo bleibt das eigene Selbst, wenn man sich nur über seine Emotionen definiert? Lernen "neutral" zu werden, da stimme ich zu. Jedoch ist "lernen" ein Wort, das mit der Logik verbunden ist. Nur die Logik muß lernen, der Instinkt weiß schon alles. Frohe Rauhenächte!
Fulvia Flacca Bambula
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