Auf der Suche nach dem Hexenkraut
#13
Aus meiner Sicht:

Jedes Ding oder Tier oder Pflanze hat seine Schwingung, ich nenne es sein „Wesen“. Und nun komme ich schon wieder auf die Homöopathie, ich will damit nicht nerven, aber damit lässt es sich anschaulich erklären finde ich.
Ein Mensch, wie ich auch in einem anderen Faden kürzlich erwähnte, ist keiner bestimmten Wesensart zuordenbar, er kann im Grunde alle erdenklichen Wesensarten haben. Das gilt in der Natur nicht, jedes Ding hat sein Wesen, und es zeigt sich immer wieder, dass es die Empfindung des Menschen einem solchen Ding (also wie gesagt, das kann Tier, Pflanze oder auch Gestein sein) gegenüber ist, die das Wesen dieses Dinges ausmacht. Die Kenntnis über die Lebensumstände eines solchen Dinges sowie sein Verhalten usw. (und ein bisschen Einfühlung dabei vielleicht), lässt eigentlich bereits das Mittel in seinem Wesen erkennen, und theoretisch bedürfte es damit dann gar keiner Mittelprüfung mehr. Irgendwo stand hier mal was über Seide und deren gute Schwingung, obwohl die Raupen ja gekocht werden. Ein Schmetterling wird von uns Menschen als leicht, froh, unbeschwert usw. empfunden. Das ist seine Schwingung, sein Wesen. Und genau das kommt auch bei einer homöopathischen Mittelprüfung heraus. Es wäre also ein Mittel (in manchen Fällen, generell kann man es nicht sagen, weil mehr als ein Symptom berücksichtigt werden muß) z.B. bei Schwermut usw., denn homöopathische Mittel haben im krankhaften Zustand meist das Gegenteil des Mittelwesens als Inhalt, und sie heben es dann auf.
Die Schwingung des Schmetterlings ist auch in seiner Seide, und daher ist Seide für uns ein angenehmer, zarter, leicht-sinniger Stoff.
Ist kein krankhafter Zustand gegeben, so wirkt ein homöopathisches Mittel, bei häufiger Einnahme usw., oft so, dass es diejenigen Symptome macht, die das Mittel selbst ausmachen, sein Wesen sind (das sind die Prüfsymptome). Das kann „gute und schlechte“ Symptome betreffen, je nachdem. (Sich absichtlich solche Symptome versuchen zu „machen“ auf diesem Wege, weil sie einem erstrebenswert erscheinen, ist jedoch kein homöopathisches Vorgehen, und ich lehne das auch ab).

Es ist übrigens auch nicht untypisch, dass jemand, der ein bestimmtes homöopathisches Mittel „ist“, auf den also ein Mittel kurativ genau passen würde, auch überhaupt schon eine Affinitität zu diesem Mittel hatte vorher. Also z.B. „sein Mittel“ auch als Lieblingspflanze hatte, oder von Marmor sehr angetan war oder von Bergkristall, halt je nachdem, was sein Mittel „ist“.

Die momentane Empfindung eines Tieres z.B. ist nicht seine Schwingung (so ist es allerdings beim Menschen). Nicht, dass Tiere keine Empfindung hätten, aber ihre Schwingung ist ihnen speziell eigen, sie wird durch akute Empfindungen vielleicht sogar gar nicht, oder wenn dann nur wenig verändert, ihre Grundschwingung bleibt gleich oder doch sehr ähnlich (meiner Überlegung nach jedenfalls). Beim Menschen wie gesagt ist es anders, seine Schwingung kann sich minütlich vollständig ändern.

Wenn man nun dieses spezielle Hexenkraut betrachtet (es gibt, wie ich beim Nachforschen gemerkt habe, verschiedene Pflanzen, die diesen Beinamen tragen), kommt man zu diesen Merkmalen: Es braucht eher wenig Licht (drängt sich also nicht nach vorne, will nicht die Nr. 1 sein im Rampenlicht, so könnte man das auf den Menschen übertragen z.B. übersetzen), sie hat sehr viele Blüten (Fruchtbarkeit), und ihre Pollen heften sich an geradezu alles mit Leichtigkeit (wieder Fruchtbarkeit). Leider habe ich keine Mittelprüfung dazu gefunden, die noch etwas Genaueres sagen würde.
Und was nun das Becircen von Männern angeht, Frauen sind an ihren fruchtbaren Tagen besonders anziehend für Männer. Und, ein typischer Mann will keine beherrschende Frau im Rampenlicht, sondern gerne eine, die etwas bescheidener im Hintergrund leuchtet. (Ich finde das übrigens nicht negativ, ich schildere nur).
Nach diesen Überlegungen müsste die Einnahme dieser Pflanze (auch homöopathisch zubereitet) eine solche Auswirkung auf Männer durchaus haben. Ich wie gesagt lehne aber so ein Vorgehen ab. Die Natur ist nicht dafür da, daß wir sie für unsere Manipulationszwecke benutzen.
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[Kein Betreff] - von Werdanda - 15.07.12006, 10:36
[Kein Betreff] - von Paganlord - 15.07.12006, 12:34
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Re: Auf der Suche nach dem Hexenkraut - von eva-thüringen - 11.07.12008, 17:44
Re: Auf der Suche nach dem Hexenkraut - von celestine - 20.07.12008, 11:16
Re: Auf der Suche nach dem Hexenkraut - von Inte - 20.07.12008, 20:18
Re: Auf der Suche nach dem Hexenkraut - von Inte - 21.07.12008, 11:14
Re: Auf der Suche nach dem Hexenkraut - von greenwitch - 22.07.12008, 12:26

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