20.07.12008, 11:16
Hallo Eva-Thüringen,
beim Lesen ist mir aufgefallen, dass die Droge "CIRCE" genannt wurde. Hmm, eigenartig ist das schon, dass ich hier in meiner Gegend so genannt werde. :?
Das Große Hexenkraut wächst in dunklen, feuchten Auwäldern. Im Dunkel des finsteren und feuchten Waldes leuchten die kleinen zartrosa Blüten weithin sichtbar.
Hat man früher diese Blüten sehen können, so war das ein sicheres Zeichen, dass man sich tief im Wald verirrt hatte.
Der Name "Großes Hexenkraut" verspricht jede Menge Heilkräfte, hält in dieser Hinsicht aber wenig, ist es doch nur schwach harntreibend und blutstillend.
Früher war das Hexenkraut ein wichtiges magisches Kraut, z.B. in Liebesdingen und zum Schutz gegen Zauber und Unheil.
Steckbrief
Haupt-Anwendungen: Wundbehandlung
Heilwirkung:
adstringieren
blutstillend
harntreibend
Anwendungsbereiche:
Volksheilkunde
Blutstillung
Diuretikum
Hautkrankheiten
Wundbehandlung
Bachblüte
Ausstrahlung verbessernd
Konflikte lösend
wissenschaftlicher Name: Circaea lutetiana L.
Pflanzenfamilie: Nachtkerzengewächse = Onagraceae
englischer Name: broadleaf enchanter's nightshade, enchanter's-nightshade
volkstümlicher Name: Gemeines Hexenkraut, Großes Hexenkraut, Hexenkraut, Stephanskraut, Waldklette
Verwendete Pflanzenteile: Blätter
Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Oxalate, Oxalsäure
Sammelzeit: Frühling-Sommer
Anwendung
Salat
Die frischen Blätter einem Salat beigegeben wirken harntreibend.
Äußerlich
Frische zerquetsche Blätter als blutstillender Umschlag oder zur Behandlung von Hautkrankheiten.
Mythologie
Der lateinische Name kommt von Circe, eine Zauberin der griechischen Mythologie.
Vielleicht dachte man an bezirzen (anziehen/einwickeln), so wie sich die Klettenfrüchte anheften.
Frauen nutzten die frischen Blüten des Großen Hexenkrautes, um anziehender auf Männer zu wirken.
Das Große Hexenkraut wurde schon früher zu magischen Zwecken (Gegenzauber) eingesetzt, beispielsweise als Schutz für das Vieh.
Es gibt auch eine Faustregel, die besagt, dass man sich verirrt hat, wenn man das Hexenkraut findet, weil es abgelegene Stellen bevorzugt. Das stimmt zumindest heutzutage nicht mehr, denn das Hexenkraut wächst an lauter leicht erreichbaren Stellen, die ganz in der Nähe von Orten und Häusern sind.
Geschichtliches
Selten als Heilpflanze, dafür umso öfter als Zauberpflanze genutzt.
Heute nicht mehr als Heilpflanze eingesetzt.
Anbautipps
Im Frühling direkt an die gewünschte Stelle aussäen.
Der Boden muss feucht und stickstoffhaltig sein, am besten Lehmboden.
Die Pflanze mag Schatten und Halbschatten, wächst auch zwischen Bäumen.
Sammeltipps
Die Blätter können die ganze Zeit zwischen Frühling und Herbst geerntet werden.
Für die innerliche Anwendung sind junge Blätter angenehmer.
Ich denke schon, dass "Circe" eine Wirkung ausstrahlt und es wird recht schwer werden, die Hintergründe dieser Droge herauszufinden. Womöglich ein Energieverstärker?!
beim Lesen ist mir aufgefallen, dass die Droge "CIRCE" genannt wurde. Hmm, eigenartig ist das schon, dass ich hier in meiner Gegend so genannt werde. :?
Das Große Hexenkraut wächst in dunklen, feuchten Auwäldern. Im Dunkel des finsteren und feuchten Waldes leuchten die kleinen zartrosa Blüten weithin sichtbar.
Hat man früher diese Blüten sehen können, so war das ein sicheres Zeichen, dass man sich tief im Wald verirrt hatte.
Der Name "Großes Hexenkraut" verspricht jede Menge Heilkräfte, hält in dieser Hinsicht aber wenig, ist es doch nur schwach harntreibend und blutstillend.
Früher war das Hexenkraut ein wichtiges magisches Kraut, z.B. in Liebesdingen und zum Schutz gegen Zauber und Unheil.
Steckbrief
Haupt-Anwendungen: Wundbehandlung
Heilwirkung:
adstringieren
blutstillend
harntreibend
Anwendungsbereiche:
Volksheilkunde
Blutstillung
Diuretikum
Hautkrankheiten
Wundbehandlung
Bachblüte
Ausstrahlung verbessernd
Konflikte lösend
wissenschaftlicher Name: Circaea lutetiana L.
Pflanzenfamilie: Nachtkerzengewächse = Onagraceae
englischer Name: broadleaf enchanter's nightshade, enchanter's-nightshade
volkstümlicher Name: Gemeines Hexenkraut, Großes Hexenkraut, Hexenkraut, Stephanskraut, Waldklette
Verwendete Pflanzenteile: Blätter
Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Oxalate, Oxalsäure
Sammelzeit: Frühling-Sommer
Anwendung
Salat
Die frischen Blätter einem Salat beigegeben wirken harntreibend.
Äußerlich
Frische zerquetsche Blätter als blutstillender Umschlag oder zur Behandlung von Hautkrankheiten.
Mythologie
Der lateinische Name kommt von Circe, eine Zauberin der griechischen Mythologie.
Vielleicht dachte man an bezirzen (anziehen/einwickeln), so wie sich die Klettenfrüchte anheften.
Frauen nutzten die frischen Blüten des Großen Hexenkrautes, um anziehender auf Männer zu wirken.
Das Große Hexenkraut wurde schon früher zu magischen Zwecken (Gegenzauber) eingesetzt, beispielsweise als Schutz für das Vieh.
Es gibt auch eine Faustregel, die besagt, dass man sich verirrt hat, wenn man das Hexenkraut findet, weil es abgelegene Stellen bevorzugt. Das stimmt zumindest heutzutage nicht mehr, denn das Hexenkraut wächst an lauter leicht erreichbaren Stellen, die ganz in der Nähe von Orten und Häusern sind.
Geschichtliches
Selten als Heilpflanze, dafür umso öfter als Zauberpflanze genutzt.
Heute nicht mehr als Heilpflanze eingesetzt.
Anbautipps
Im Frühling direkt an die gewünschte Stelle aussäen.
Der Boden muss feucht und stickstoffhaltig sein, am besten Lehmboden.
Die Pflanze mag Schatten und Halbschatten, wächst auch zwischen Bäumen.
Sammeltipps
Die Blätter können die ganze Zeit zwischen Frühling und Herbst geerntet werden.
Für die innerliche Anwendung sind junge Blätter angenehmer.
Ich denke schon, dass "Circe" eine Wirkung ausstrahlt und es wird recht schwer werden, die Hintergründe dieser Droge herauszufinden. Womöglich ein Energieverstärker?!