Verehrt, verhaßt, verleumdet - Hatschepsut
#1
[Bild: hatschepsut-k.jpg]

Verehrt, verhaßt, verleumdet – Hatschepsut

Die größte Herrscherin am Nil. Die Frau, die "Der Pharao" wurde. Damit schaffte sie sich erbitterte Feinde, deren Verleumdungen bis heute wirken.

... Ganz Theben ist auf den Beinen. Die Menschen strömen zum Ufer des Nils, niemand will sich dieses Schauspiel entgehen lassen. Auch Königin Ahmes ist gekommen, mit ihren vier Kindern und dem gesamten Hofstaat. Eine der beiden Töchter ist Hatschepsut, gerade neun Jahre alt. Ein schmächtiges Mädchen, zu klein für sein Alter, aber mit einem hübschen Gesicht: eine schmale gerade Nase, kleiner Mund, zierliches Kinn und große, hellwache Augen. Niemand beachtet die Prinzessin, niemand ahnt, daß dieses Mädchen schon bald die mächtigste Frau der Welt sein wird.

... Alle Aufmerksamkeit richtet sich auf die Barke des Pharaos. Vor einem Jahr zog Thutmosis I. mit seinem Heer nach Nubien, um einen Aufstand niederzuschlagen. Nun kehrt er als Sieger zurück ...

Dann kommt wieder der Alltag, und Hatschepsut muß die Schulbank drücken. Vielleicht sind es die Geschichtsbücher, die ihren Willen zur Macht wecken. Sie liest dort über die Pyramiden, die tausend Jahre vor ihr erbaut worden sind, von mächtigen Pharaonen.

Gewiß, das waren Männer. Doch es gab auch mächtige Frauen. Nitokris zum Beispiel, die vor 700 Jahren lebte. Sie soll tapferer gewesen sein als jeder Mann, und man sagt, daß sie "mit ihren rosigen Wangen und ihrem rotblonden Haar" die schönste Frau ihrer Zeit war. Als ihr Mann ermordet wurde, rächte sie sich furchtbar; sie ließ den Saal, in dem die Mörder fröhlich tafelten, unter Wasser setzen und ertränkte sie allesamt.

Hatschepsut ist fasziniert und liest und lernt alles, was ihre Lehrer heranschaffen können.

Dann kommen die Tragödien. Zuerst sterben die beiden jüngeren Geschwister, dann noch ihr älterer Bruder, Kronprinz Amunmose, der in der alten Hauptstadt Memphis gerade seine militärische Ausbildung erhielt.

Plötzlich steht die Prinzessin im Mittelpunkt des Interesses, jetzt ist sie das einzige Kind des Pharaos. Die Dynastie ist in Gefahr. Dem Vater bleibt keine andere Wahl, und er erhebt die Zwölfjährige offiziell zur "Erbtochter". Das bedeutet, Hatschepsuts Mitgift ist nicht weniger als das gesamte Reich.

"Mögen das Schwarze Land und das Rote Land unter der Herrschaft meiner Tochter, des Königs von Ober- und Unterägypten, Maatkare, sein..." Diese Worte ihres Vaters ließ Hatschepsut später an eine Wand in ihrem großen Tempel in Deir-el-Bahri schreiben.

Noch aber schweigt sie und ist eine gehorsame Tochter. Im Alter von 15 Jahren heiratet sie ihren Halbbruder Thutmosis. Er ist ein Sohn des Pharaos und seiner Nebenfrau Mutnofret. Ein netter Junge, aber total überfordert.

Die Nachfolge ist geregelt und auch das uralte Gebot erfüllt: Indem Bruder und Schwester sich vermählen, wird das heilige Sonnenblut, das die Pharaonen als Nachkommen des Sonneng*ttes Re auszeichnet, rein erhalten.

Nach dem Tod des Pharaos besteigt also ein vollkommen unvorbereiteter junger Mann den Pharaonenthron; an seiner Seite sitzt die inzwischen 19jährige >G*ttesgemahlin< Hatschepsut - mit hellwachen Augen.

Kaum sind am Ende der Krönung die Tauben aus ihren Käfigen aufgestiegen, um den Namen des Pharaos ins ganze Land zu tragen, da erheben sich die Nubier. Eigentlich sollte der Pharao an der Spitze seiner Truppen losmarschieren, aber er fühlt sich dazu körperlich nicht in der Lage, außerdem fehlt ihm jede militärische Erfahrung. Er beauftragt einen General und bleibt zu Hause. Ein kranker junger Mann, der immer schwächer wird und sich kaum noch um die Staatsgeschäfte kümmert.

Das ist Hatschepsuts Stunde. Doch sie geht behutsam vor, nimmt zunächst die losen Fäden der Macht auf und bleibt bescheiden im Hintergrund. Sie bringt eine Tochter zur Welt, Neferure, und läßt ihrem Mann in der Öffentlichkeit den Vortritt. Nach der Geburt ihrer Tochter aber beginnt sie, Fäden zu spinnen, sich mehr und mehr in die Verwaltung einzumischen, Entscheidungen zu treffen, sich Freunde zu schaffen. Sie feuert Beamte, stellt neue ein und stärkt so ihre Hausmacht. Schon bald geht nichts mehr im Land ohne sie. Ihre Anweisungen sind Befehle, sie herrscht, als wäre sie Pharao.

Die Partei der Amun-Priester im Tempel von Karnak beobachtet diese Entwicklung mit wachsender Sorge. Ihre Machtbasis am Hof wird immer dünner, ihr Einfluß von Tag zu Tag geringer. Was wird erst sein, wenn der ständig kranke Pharao stirbt und Hatschepsut nach der Doppelkrone greift und tatsächlich Pharao ist? Und überhaupt - eine Frau als Pharao?

Die Priester zögern nicht und überreden Thutmosis II. dazu, das Orakel des G*ttes Amun entscheiden zu lassen, wer der nächste Pharao werden soll. Das fingierte Orakel der Priester bestimmt den Sohn Thutmosis II. mit seiner Nebenfrau zum Thronfolger. Die Priester sind zufrieden. Der nächste Pharao wird ein unmündiges Kind, das sich in ihrer Obhut befindet. Hatschepsut schweigt und fügt sich scheinbar.

Kurz darauf stirbt der kränkliche Pharao, und am 1. Mai wird der Knabe als Pharao Thutmosis III. gekrönt. Aber Hatschepsut hat nicht vor, klein beizugeben. Sie nutzt ihr Amt als Regentin und baut ihre Macht weiter aus. Nach drei Jahren fühlt sich Hatschepsut stark genug für den letzten Schritt. Sie setzt zwei ihr ergebene Beamte, als oberste Priester ein - und fordert ein neues Orakel. Jetzt hört sie, was sie hören will und das Orakel wird diesesmal nicht fingiert. Der G*tt Amun spricht: "O meine geliebte Tochter, ich dein geliebter Vater, habe dir hiermit die königliche Würde zuerkannt."

Endlich ist der Weg frei, und es gibt niemanden, der sie hindern könnte, den Pharaonen-Thron zu besteigen.

Sie baut auf, was zuvor zerstört wurde, sie läßt Statuen und Tempel restaurieren und in Karnak zwei Obelisken aufstellen. Sie modernisiert die Verwaltung und stabilisiert das Reich - nach innen und außen.

Sie ist eine wahre Gnade für das Volk der Ägypter und aller Nachbarn im nördlichen und angrenzenden Afrika. In der Öffentlichkeit ist Hatschepsut "Der Pharao". Eine weibliche Form des Titels gibt es nicht. Bei bestimmten Anlässen trägt sie sogar männliche Kleidung, auch ihr Ka (der zweite, geistige Körper) wird als Jüngling dargestellt. Dennoch bleibt sie eine Frau, die sich nach Liebe sehnt und kein Mann steht ihr so nah wie Senmut. Ein hochgebildeter und vielseitiger Mann. Von ihm stammt der Entwurf für Hatschepsuts Tempel in Deir-alBahri, er ist der loyalste Diener der Hatschepsut und ihr Geliebter und Gefährte, über all die Jahre. Doch dann, im 16. Regierungsjahr der Hatschepsut verschwindet er aus der Geschichte. Niemand weiß wohin, seine Grabkammer bleibt leer. Geblieben ist nur die Ahnung von einer großen, tragisch endenden Liebe, aus der Hatschepsut ein Leben lang ihre Kraft schöpfte. Zur selben Zeit stirbt auch Hatschepsuts Tochter, und sechs Jahre später folgt ihr Hatschepsut selbst. Nach 22jähirger Regierungszeit hinterläßt sie ein starkes, geordnetes Land und ein glückliches und zufriedenes ägyptisches Volk.

Viele Jahre später zerstört der eifersüchtige Pharao Ramses II. alle Andenken an Hatschepsut. Er gebärdet sich göttlicher als alle anderen Pharaonen, und die Vorstellung von einer Frau als Pharao muß ihm wie ein Frevel erschienen sein. Und wir kennen auch seine Wut bei der Zerstörung der Denkmäler der Hatschepsut.

Aber nicht nur er, auch die frühen Chr**ten taten das ihrige. Eine Frau in durchsichtigem Gewand oder gar in Männerkleidung (wie Johanna viele hundert Jahre später ebenfalls), die sich über den Mann erhoben und ihn beherrscht hatte, war ihnen ein Greuel.

Die Chr**ten zerstörten in ihrem blindwütigen Eifer und fanatischen Glauben die Tempel der Hexe und hackten auf Ihren Büsten die Brüste der Hatschepsut ab und verleumden Hatschepsut bis heute (!) als machtgierige, schamlose, rachsüchtige und männermordende Thronräuberin. Sie verbrannten ihre Schriften in krankhafter Eifersucht und versuchten sie aus dem Gedächtnis der Geschichte zu verbannen. Weil ihnen dies nicht gelang, erfanden sie ständig neue Unwahrheiten über Hatschepsut und steigerten sich in ihrem blindwütigen chr**tlichen Haß derart in die Verfolgung des Andenkens der Frau Pharao hinein, daß jeder chr**tliche Würdenträger - bis ins frühe Mittelalter - versuchte, seinen Vorgänger im Verleumdungseifer noch zu übertreffen.

Die Lügen und Hetzereien über all die Jahrhunderte hinweg, haben es schwer gemacht kühlen Verstandes zu realisieren, wie hervorragend Hatschepsut die Aufgaben des Pharaos erfüllte. Dem Volk Frieden und Wohlstand brachte, dem Staat Stabilität und Ordnung. Das hat Hatschepsut so gut wie kaum jemand vor ihr verstanden - als Pharao Maatkare, so wie ihr offizieller Titel lautete.

Die Chr**ten erkoren sie noch zu ihrer Feindin, obwohl Hatschepsut tausend Jahre vor Je*s*s regierte. Sie war und ist das Sinnbild der Hure und Hexe, die sich gegen die "g*ttgewollte" Herrschaft des Mannes auflehnte und durch Ihre Weisheit alle Lügen ad absurdum führte, die noch heute über die angebliche Minderwertigkeit der Frau als Dienerin und Bestandteil (Rippe) des Mannes verbreitet werden.

Auch das sollte eine Frau bedenken, die sich heute "Hexe" oder "Magierin" nennt und sich als Frau in das Haus der chr**lichen Sekte begibt. Eine Sekte, welche ihr aufgrund ihres Geschlechtes Verstand und Würde abspricht. Eine Sekte, die die Frau stets verachtet und bekämpft hat, solange es das Chr**tentum als Religion gibt.

[Bild: hatschepsut01.jpg]



Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Es bedanken sich: Kuro , Hernes_Son
#2
Also zum einen ein toller Bericht über eine mindestens ebenso tolle Frau.


Ich habe da aber noch eine Frage:

Zitat:Nitokris zum Beispiel, die vor 700 Jahren lebte. Sie soll tapferer gewesen sein als jeder Mann, und man sagt, daß sie "mit ihren rosigen Wangen und ihrem rotblonden Haar" die schönste Frau ihrer Zeit war. Als ihr Mann ermordet wurde, rächte sie sich furchtbar; sie ließ den Saal, in dem die Mörder fröhlich tafelten, unter Wasser setzen und ertränkte sie allesamt.

Darauf bin ich gestoßen, als ich mich dazumal auf meine mündliche Geschichtsprüfung vorbereitete. Ich habe mich später nicht mehr damit befaßt, aber mir ist diese Geschichte seither recht eindringlich hängengeblieben und kommt mir irgendwie auch immer sofort in den Sinn, wenn das Thema oder meine Gedanken auf die Pharaonen kommen.
Nur - soweit ich mich entsinne, kam Nitokris ziemlich schlecht weg in den Geschichtsbüchern. Wie es halt immer so ist... Zweifelnd

Kannst Du mir vielleicht ein bissel mehr über sie erzählen?
Oder hast mir vielleicht einen guten Buchtip?
Keine Ahnung warum, jedenfalls interessiert sie mich sehr.

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#3
Abnoba schrieb:Also zum einen ein toller Bericht über eine mindestens ebenso tolle Frau.


Ich habe da aber noch eine Frage:

Zitat:Nitokris zum Beispiel, die vor 700 Jahren lebte. Sie soll tapferer gewesen sein als jeder Mann, und man sagt, daß sie "mit ihren rosigen Wangen und ihrem rotblonden Haar" die schönste Frau ihrer Zeit war. Als ihr Mann ermordet wurde, rächte sie sich furchtbar; sie ließ den Saal, in dem die Mörder fröhlich tafelten, unter Wasser setzen und ertränkte sie allesamt.

Darauf bin ich gestoßen, als ich mich dazumal auf meine mündliche Geschichtsprüfung vorbereitete. Ich habe mich später nicht mehr damit befaßt, aber mir ist diese Geschichte seither recht eindringlich hängengeblieben und kommt mir irgendwie auch immer sofort in den Sinn, wenn das Thema oder meine Gedanken auf die Pharaonen kommen.
Nur - soweit ich mich entsinne, kam Nitokris ziemlich schlecht weg in den Geschichtsbüchern. Wie es halt immer so ist... Zweifelnd

Kannst Du mir vielleicht ein bissel mehr über sie erzählen?
Oder hast mir vielleicht einen guten Buchtip?
Keine Ahnung warum, jedenfalls interessiert sie mich sehr.
Ebenfalls grosses Danke für die schoenen Historien, die du immer schreibst, werter Lord. Das bringt mir die eher ungeliebte Geschichte sehr viel naeher. Haette ich nie gedacht, denn das war stets das, was mich eher nicht interessierte. Aber wie du es schreibst, lese ich es wirklich sehr gern. Haette ich es immer so praesentiert bekommen, dann waere ich heute wahrscheinlich ein ganz grosser Historienfan.

@ Abnoba Auf jeden Fall scheint die Nitokris eine Keltin gewesen zu sein. Jedenfalls vom Aussehen her. Magst du die vielleicht deshalb oder ist dir die Dame auch so wesensverwandt? Lol Lol Lol
EigenSinnige Frauen
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#4
Hallo Alexis.

Zitat:Auf jeden Fall scheint die Nitokris eine Keltin gewesen zu sein. Jedenfalls vom Aussehen her.

Das war mir nicht bekannt, ist aber natürlich ein interessanter 'Zufall'.

Ich finde nur einfach das hier

Zitat:Als ihr Mann ermordet wurde, rächte sie sich furchtbar; sie ließ den Saal, in dem die Mörder fröhlich tafelten, unter Wasser setzen und ertränkte sie allesamt.

doch zumindest sehr konsequent. Fettes Grinsen

Schon als ich erstmals davon las, hatte ich besagte 'Kammer' wirklich bildlich vor Augen.
Das ist heute noch ganz genauso.
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#5
Hallo Lord.

Bist Du Dir sicher, daß es sich um Nitokris' Mann handelte und nicht um ihren Bruder? Wobei, die haben das zu der Zeit ja ohnehin nicht so eng gesehen, mit dem innerhalb der Familie heiraten, also möglich wäre es sowohl als auch.
Bei Herodot bin ich gerade darauf gestoßen:

Unter all diesen Menschengenerationen waren achtzehn Aithioper, eine aber war eine Frau, eine einheimische, alle andern aber ägyptische Männer. Und die Frau, die Königin gewesen war, hatte den gleichen Namen wie die Babylonierin, Nitokris. Die hat Rache genommen für ihren Bruder, erzählten sie, den Ägypter umgebracht hatten, als er König war über sie, und nachdem sie ihn umgebracht, gaben sie ihr die Königsherrschaft - für den nahm sie also Rache und brachte viele Ägypter durch eine List um. Sie baute nämlich einen weiten unterirdischen Saal und gab vor, ihn einzuweihen, hatte aber ganz anderes im Sinn. Sie lud Ägypter ein, die sie vor allem an dem Mord schuldig wußte, und bewirtete sie, eine große Menge, und als sie beim Mahl waren, leitete sie den Fluß hinein durch einen großen versteckten Tunnel. Das wäre alles, was sie von der erzählten, nur noch, dass sie, als sie dies vollbracht hatte, sich in eine Kammer voll Asche stürzte, damit man keine Rache an ihr nehmen könne.
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#6
War Nitokris nicht die Gemahlin von Merenre und Tochter von Pepi I.?
oder war das Neith. Denn sie ertränkte doch Menschen aus Rache in einem unterirdischen Tempel (so viel ich weiß)
???
wer war jetzt wer? *verwirr*
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#7
*schmunzel*
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#8
Zitat:Wobei, die haben das zu der Zeit ja ohnehin nicht so eng gesehen, mit dem innerhalb der Familie heiraten, also möglich wäre es sowohl als auch.

Es mag sich der Logik wahrlich entziehen, daß es auch spirituelle Hintergründe gibt/gab, die im Grunde nur heute als spirituell betrachtet werden, weil das Hirn zu sehr verprägt ist.

Ansonsten möchte und muß ich mich den Worten von Alexis anschließen:

Zitat: Ebenfalls großes Danke für die schoenen Historien, die du immer schreibst, werter Lord. Das bringt mir die eher ungeliebte Geschichte sehr viel naeher. Haette ich nie gedacht, denn das war stets das, was mich eher nicht interessierte. Aber wie du es schreibst, lese ich es wirklich sehr gern.

Nachtrag: Meine Ehrdarbietung für eine Persönlichkeit wie Hatschepsut!!!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#9
Bragi schrieb:Es mag sich der Logik wahrlich entziehen, daß es auch spirituelle Hintergründe gibt/gab, die im Grunde nur heute als spirituell betrachtet werden, weil das Hirn zu sehr verprägt ist.
Hallo Bragi.

Meine Aussage war in keinster Weise als Wertung zu verstehen - lediglich eine Feststellung.
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#10
laut Wikipedia: Nitokris = eine sagenhafte Königin Ägyptens, die nach Herodot (Historien II, 100) ihren erschlagenen Bruder rächte, indem sie seine Mörder in einem unterirdischen Gemach ertränken ließ und sich dann umbrachte, indem sie sich in ein Zimmer voller Asche stürzte. Das der Bruder auch ihr Gemahl gewesen ist, davon kann man bei den Ägyptern ausgehen.
Tue was immer ich will!
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