06.01.12011, 16:51
Hallo,
damit wir auch dieses Jahr nicht einschlafen, haben sich die "Macher" wieder etwas einfallen lassen, um auch noch den Allerletzten an den Kanthaken zu kriegen:
Blick ins Auge - Mexiko plant sicherste Stadt der Welt
20.08.2010, 10:27 Uhr | Andreas Lerg
Die mexikanische Stadt Leon will mit einem Netz von Iris-Scannern die sicherste Stadt der Welt werden. (Foto: stock.xchng)
Die Zweimillionen-Metropole Leon in Mexiko hat ein ehrgeiziges Ziel: Sie will die sicherste Stadt der Welt werden. Die gesamte Stadt soll mit einem Netz aus Hightech-Iris-Scannern überzogen werden. Die sollen Passanten im Vorbeigehen tief in die Augen schauen und Verbrecher identifizieren können. Kriminelle werden in dem System zwangsregistriert, unbescholtene Bürger dürfen vorerst freiwillig ihr Auge in der zentralen Datenbank speichern lassen.
Was bisher nur in Science-Fiction-Filmen zu sehen war, soll in der Stadt Leon in Zentralmexiko bald Realität werden. Überall in der Stadt will die Verwaltung Iris-Scanner anbringen, die Passanten anhand der Augen identifizieren können. Die Geräte, die ein südamerikanisches Unternehmen namens Rainmakers liefert, sind so leistungsfähig, dass 50 Passanten pro Minute im Vorbeigehen erfasst werden. Eine Person muss also nicht mehr stehen bleiben und in ein spezielles Okular hinein schauen. Erblickt der Scanner einen Verbrecher, der zur Fahnung ausgeschrieben ist, alarmiert das System die Polizei.
Verbrecher werden zwangsregistriert
Das Netzwerk von Scannern ist mit einer Datenbank verbunden, in der anfangs nur Kriminelle automatisch eingetragen werden. Bürger ohne Strafregister können sich freiwillig erfassen lassen. Aber auch hier soll wohl nachgeholfen werden, denn die Iris-Scanner könnten für die Nutzung von Angeboten wie dem bargeldlosem Bezahlen ohne Karte und ähnliche identitätsbezogenen Dienstleistungen vorgeschaltet werden. Wer sich nicht freiwillig registriert, kann den Dienst nicht nutzen. Die Iris soll damit zum universellen Schlüssel in Sachen biometrische Identifizierung werden. Jeff Carter, Chefentwickler der Firma, spekuliert, dass früher oder später jeder mitmachen müsse. Denn irgendwann würde sich derjenige verdächtig machen, der sich nicht registrieren lasse.
Datenschutz in Europa stünde dagegen
Dietmar Müller, Sprecher des Bundesdatenschutzbeauftragten, erklärte im Gespräch mit pressetext: "Ein derartiges Projekt ist in Deutschland beziehungsweise Europa angesichts des vorherrschenden Datenschutzrechts nicht denkbar." (Anmerkung: Lach lach, waren Nacktscanner auch nicht) Müller betonte aber, dass der allgemeine Datenhunger und die technischen Entwicklungen auf diesem Gebiet auch in Deutschland voranschreiten. Außerdem gäben sehr viele Internetnutzer freiwillig und umfangreich persönliche Daten etwa in sozialen Netzen preis.
http://computer.t-online.de/iris-sca...42595596/index
damit wir auch dieses Jahr nicht einschlafen, haben sich die "Macher" wieder etwas einfallen lassen, um auch noch den Allerletzten an den Kanthaken zu kriegen:
Blick ins Auge - Mexiko plant sicherste Stadt der Welt
20.08.2010, 10:27 Uhr | Andreas Lerg
Die mexikanische Stadt Leon will mit einem Netz von Iris-Scannern die sicherste Stadt der Welt werden. (Foto: stock.xchng)
Die Zweimillionen-Metropole Leon in Mexiko hat ein ehrgeiziges Ziel: Sie will die sicherste Stadt der Welt werden. Die gesamte Stadt soll mit einem Netz aus Hightech-Iris-Scannern überzogen werden. Die sollen Passanten im Vorbeigehen tief in die Augen schauen und Verbrecher identifizieren können. Kriminelle werden in dem System zwangsregistriert, unbescholtene Bürger dürfen vorerst freiwillig ihr Auge in der zentralen Datenbank speichern lassen.
Was bisher nur in Science-Fiction-Filmen zu sehen war, soll in der Stadt Leon in Zentralmexiko bald Realität werden. Überall in der Stadt will die Verwaltung Iris-Scanner anbringen, die Passanten anhand der Augen identifizieren können. Die Geräte, die ein südamerikanisches Unternehmen namens Rainmakers liefert, sind so leistungsfähig, dass 50 Passanten pro Minute im Vorbeigehen erfasst werden. Eine Person muss also nicht mehr stehen bleiben und in ein spezielles Okular hinein schauen. Erblickt der Scanner einen Verbrecher, der zur Fahnung ausgeschrieben ist, alarmiert das System die Polizei.
Verbrecher werden zwangsregistriert
Das Netzwerk von Scannern ist mit einer Datenbank verbunden, in der anfangs nur Kriminelle automatisch eingetragen werden. Bürger ohne Strafregister können sich freiwillig erfassen lassen. Aber auch hier soll wohl nachgeholfen werden, denn die Iris-Scanner könnten für die Nutzung von Angeboten wie dem bargeldlosem Bezahlen ohne Karte und ähnliche identitätsbezogenen Dienstleistungen vorgeschaltet werden. Wer sich nicht freiwillig registriert, kann den Dienst nicht nutzen. Die Iris soll damit zum universellen Schlüssel in Sachen biometrische Identifizierung werden. Jeff Carter, Chefentwickler der Firma, spekuliert, dass früher oder später jeder mitmachen müsse. Denn irgendwann würde sich derjenige verdächtig machen, der sich nicht registrieren lasse.
Datenschutz in Europa stünde dagegen
Dietmar Müller, Sprecher des Bundesdatenschutzbeauftragten, erklärte im Gespräch mit pressetext: "Ein derartiges Projekt ist in Deutschland beziehungsweise Europa angesichts des vorherrschenden Datenschutzrechts nicht denkbar." (Anmerkung: Lach lach, waren Nacktscanner auch nicht) Müller betonte aber, dass der allgemeine Datenhunger und die technischen Entwicklungen auf diesem Gebiet auch in Deutschland voranschreiten. Außerdem gäben sehr viele Internetnutzer freiwillig und umfangreich persönliche Daten etwa in sozialen Netzen preis.
http://computer.t-online.de/iris-sca...42595596/index
aromarin - Haut wie Samt und Seide