06.08.12007, 23:58
Die Geschichte wird dir bekannt vorkommen - es gibt eine Kolonialmacht, die das problem hat, dass die Menschen zum Teil nicht verstehen, dass sie jetzt Franzosen sind. Deshalb bringen sie Missionare mit, die zuerst ganz nett ankommen, und das Ch**stentum wird akzeptiert - wie auch der Buddhismus, Taoismus, Konfuzianismus. Die Menschen lassen sich bejkehren, keiner sagt ihnen dass das bedeutet, dass sie Ch**sten sind und nichts anderes mehr sein können, und die Menschen gehen weiterhin in ihre Tempel - am wichtigesten blieb der AHnenkult, und das ist er heute auch noch. Dann aber gab es Ch**stliche, harte Gesetze:
So mussten menschen katholisch werden um heiraten zu können, ubnd heute noch lassen sich die meisten taufen, um Katholiken heiraten zu können.
Zwischendurch, Im Vietnamkrieg, ließen sich viele Antikommunisten taufen, zum Beispiel die Eltern meiner Eltern, das lag aber auch daran, dass "die Kommunisten" damals ihr ganzes Dorf ausgelöscht haben und daher antikommunistisch waren...
Meine Oma meint nun übrigens, dass ich eine ungläubige bin und in die Hölle komme und mich vor dem jüngsten Gericht rechtfertigen und verantworten muss! Da ist ein Punkt erreicht, wo ich sehr empfindlich reagiere. In der Familie meines Onkels in Vn haben wir im übrigen jede Menge Missionare und zwar richtige.
Im Zentralen Hochland und auch in äußersten Nordwesten Vietnams in der Nähe von Sapa waren die evangelischen Missionare unter den dort ansässigen ethnischen Minderheiten sehr aktiv. Dort leben tatsächlich viele evangelische Religionsangehörige.
Während des Vietnamkrieges lebten diese Völker im Zentralen Hochland (oder Teile von ihnen?) noch auf urgesellschaftsähnlichem Niveau. Für die Amerikaner war es leicht, unter ihnen Kämpfer zu rekrutieren.
Dazu gibts auch ein Buch, aber ob das was taugt kann ich nciht sagen:
So mussten menschen katholisch werden um heiraten zu können, ubnd heute noch lassen sich die meisten taufen, um Katholiken heiraten zu können.
Zwischendurch, Im Vietnamkrieg, ließen sich viele Antikommunisten taufen, zum Beispiel die Eltern meiner Eltern, das lag aber auch daran, dass "die Kommunisten" damals ihr ganzes Dorf ausgelöscht haben und daher antikommunistisch waren...
Meine Oma meint nun übrigens, dass ich eine ungläubige bin und in die Hölle komme und mich vor dem jüngsten Gericht rechtfertigen und verantworten muss! Da ist ein Punkt erreicht, wo ich sehr empfindlich reagiere. In der Familie meines Onkels in Vn haben wir im übrigen jede Menge Missionare und zwar richtige.
Im Zentralen Hochland und auch in äußersten Nordwesten Vietnams in der Nähe von Sapa waren die evangelischen Missionare unter den dort ansässigen ethnischen Minderheiten sehr aktiv. Dort leben tatsächlich viele evangelische Religionsangehörige.
Während des Vietnamkrieges lebten diese Völker im Zentralen Hochland (oder Teile von ihnen?) noch auf urgesellschaftsähnlichem Niveau. Für die Amerikaner war es leicht, unter ihnen Kämpfer zu rekrutieren.
Dazu gibts auch ein Buch, aber ob das was taugt kann ich nciht sagen:
Zitat:Homer E. Dowdy
Tal der brennenden Sonne. Vom Werden der Kirche in den Bergen Vietnams.
R. Brockhaus Verlag Wuppertal 1966
Ueber das unheilvolle Wirken der Ch**stlichen Kirche in Vietnam, das zu einem der groessten Fluechtlingsstroeme von Nord nach Sued fuehrte, der von den USA für den Beginn ihres Krieges gefoerdert und genutzt wurde, um das Volk zu spalten.