die dagi
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Kraft für den Alltag
Antoine de Saint-Exupéry
http://www.medizin-psychotherapie.de/archive/index.php?t-241.html
oder
http://www.leben-wie-zuvor.ch/vermischtes.cfm/misc_id/3.htm
ich fande diesen text irgendwie sehr bewegend, er ist doch sehr persönlich für mich , einfach weil ich mich so gut in dieses entmutigende gefühl der kraftlosigkeit hineinversetzen kann, weil ich es so gut kenne,weil ich nur zu genau weiß wie schmerzlich es ist nicht mehr weiter zu wissen, nicht mehr weiter zu können...
Nuculeuz
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Sehr guter Text finde ich.
"Herr" muß freilich wegen der damit verbundenen Fehlprägung erstetzt werden durch "Göttin, Urkraft, Urselbst etc.", dann ist es wohl in Ordnung.
Oder je nach Themengebiet mal "Odin" mal "Freya" etc.
Der Inhalt des Textes paßt im allgemeinen wohl aber eher zur Göttin.
Grüße
die dagi
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ja, ich fande auch das in gewisser weise eine art "mutter" bzw. göttin angesrochen wird, ist jedoch schwer sich vorzustellen das das vom verfasser beabsichtigt war, trotzdem muss ich dir recht geben.
Abnoba
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Ich wundere mich ein bissel, daß so etwas hier stehenbleiben darf.
Für mein Empfinden ist es vollkommen gleich, ob man da nun die Göttin reininterpretieren kann (so man will), oder nicht. Allein die Verwendung des Begriffes 'Herr' gibt der Sache eindeutig Gebets-Charakter, von allem anderen mal abgesehen.
Ohne das bös zu meinen - für mich mutet es irgendwie sonderbar an, so etwas hier zu lesen. Deplaciert und als ob man eine Tür einen Spalt öffnet, die eigentlich besser geschlossen bliebe. Aber vielleicht ist das nur mein Empfinden.
Anmerkung Paganlord: Danke für den Hinweis - und Du bist völlig im Recht. Soetwas gehört hier nicht herein. Der Admin hat es soeben in eine weitaus geeignetere Form gebracht.
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Hier mal eine Version davon, wie ich es schreiben würde. Ansonsten schließe ich mich Abnobas Worten und Gedanken durchaus an.
Kraft für den Alltag
Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, sondern entwickle selbst die Kraft für den Alltag. Ich lerne selbst die Kunst der kleinen Schritte.
Ich entwickle die Kraft für das rechte Maß, daß ich nicht durch das Leben gleite, sondern den Tageslauf bewußt wahrnehme, auf Lichtblicke und Höhepunkte achte und Raum finde für Augenblicke der Stille.
Die Erwartung, es müßte im Leben alles glatt gehen, hängt von mir selbst und meinen Gedanken ab. Ich schenke mir die Erkenntnis, daß Schwierigkeiten, Niederlagen, Mißerfolge und so genannte Rückschläge eine hilfreiche Zugabe zum Leben sein können, durch die wir wachsen und reifen, sofern der individuelle Charakter dieses Weges bedarf.
Ich schicke mir im rechten Augenblick jemanden, der den Mut hat, mir die Wahrheit zu sagen, um bisher unbeachtete Fehler auszulöschen und zu korrigieren.
Ich weiß, daß sich viele Herausforderungen dadurch lösen können, daß ich im Vorfeld schon die richtigen Gedanken habe. Das gibt mir die Zuversicht, wo ich warten sollte und gibt mir die Geduld und das Vertrauen dazu.
Ich weiß, daß echte Freundschaft eine große Hilfe und Erleichterung darstellen kann. Und so kommt es schlußendlich, daß ich dieser Aufgabe des Lebens gewachsen bin.
Ich habe durch das Hören auf meinen Instinkt die nötige Wachsamkeit, im rechten Augenblick Gefahren zu erkennen. Ich mache aus mir einen Menschen, der den Gesetzen der Natur treu ist und im Einklang mit ihr lebt.
Ich kenne die Angst nicht, ich könnte das Leben versäumen. Ich bekomme, was ich mir erdenke, denn hier liegt der Schlüssel zu dem, was ich benötige.
Ich bin mir in jeder Minute des Lebens meiner selbst bewußt. So könnten auch andere davon lernen.
Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
die dagi
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einen kommentar dazu werde ich mir wohl vermutlich sparen können.
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Zitat:Ich gehe ja auch nicht in ein Ch**sten-Forum und verbreite dort heidnisches Gedankengut.
Außer mit dem Schwert vielleicht.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!