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Genveränderter Rasen breitet sich in den USA unkontrolliert aus
Ein gentechnisch verändertes Gras bahnt sich momentan im US-Bundesstaat Oregon den Weg in die Landschaft. Das Gentech-Gras hat sich schon bis in eine Entfernung von 3,8 Kilometer weit von seinem Ursprungsort ausgebreitet. Das von der Firma Scotts Company für Golfplätze entwickelte Gras trägt ein bakterielles Gen, das ihm Widerstandskraft gegenüber dem Unkrautvernichtungsmittel Roundup verleiht.
Die für die Untersuchung beauftragten Wissenschaftler um Jay Reichman vom Environmental Protection Agency Lab in Corvallis fanden neun der "Ausbrecher" unter 20.400 getesteten Gräsern in einem Radius von bis zu 3,8 Kilometern um den Ort, an dem das Gras gezüchtet wurde. Die Forscher konnten nachweisen, dass das Gras durch die Übertragung von Pollen Kreuzungen mit Wildpflanzen gebildet hat und sich auch über Saatgut ausgebreitet.
Das Problem bei der genveränderte Grassart ist, dass es sich um eine mehrjährige Pflanze handelt. Das bedeutet, sie wächst jedes Jahr wieder nach, im Gegensatz zu den meisten anderen gentechnisch veränderten Pflanzen wie Mais und Sojabohne, die nur ein Jahr überleben. Hinzu kommt, dass das Gras im Gegensatz zu den meisten anderen Gentech-Pflanzen viele nahe Verwandte in der Umwelt hat, so dass sie die genetische Veränderung an Wildkräuter übertragen kann.
Das Ziel bei der Entwicklung des gegen "Roundup" resistenten Grases war es, Golfrasen frei von Unkräutern zu halten. Nur die Pflanzen mit der gentechnisch erzeugten Resistenz überleben, wenn der Rasen mit dem Mittel besprüht wird. Jedes andere Kraut verdorrt. Daher gehe von den nun entkommenen Pflanzen aber auch keine akute Gefahr für die Umwelt aus, sagen die Wissenschaftler. Denn die Resistenz verleiht den Pflanzen nur dort einen Vorteil, wo das Pflanzenschutzmittel "Roundup" eingesetzt wird. Im schlimmsten Fall kann sich die "Roundup"-Resistenz auch auf Unkräuter übertragen und ein neues Unkrautvernichtungsmittel muss entwickelt werden.
Die Ausbreitung des genetisch veränderten Grases werten die Forscher dennoch als ein Beispiel für die schwere Kontrollierbarkeit grüner Gentechnik. Weitere Fälle dieser Art seien zu befürchten, so Reichmann - auch bei gentechnischen veränderten Pflanzen, die ein höheres Gefährdungspotenzial aufweisen als der gegen "Roundup" resistente Rasen.
Quelle: ddp
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Seehofer: Kein Nutzen aus Gen-Mais
Während der Kunde inzwischen nicht mehr sicher sein kann, ob sein Baumwollhemd aus herkömmlichen oder aus gentechnisch veränderten Pflanzenfasern genäht wurde, sind gerade 0,06 Prozent der einheimischen Äcker mit Gen-Mais eingesät.
Mögen die Konzerne sich auch noch so bemühen: Immer noch will die große Mehrheit der Bevölkerung und wollen erst recht die meisten Bauern von den Segnungen dieser Konzerne nichts wissen. Greenpeace-Aktivisten wandern in diesen Tagen über die Gen-Felder, ziehen Proben von Blatt, Blüte und Boden, um negative Umweltfolgen des Gen-Mais zu belegen. Die Aktion "Gendreck weg" zerstört Einsaaten, und bei einigen Landwirten steht neben der Verunsicherung über die Auswirkungen der Gentechnik auf Umwelt und Gesundheit ein Motiv ganz oben an: Sie haben Angst, von den Saatgutproduzenten abhängig zu werden.
Zwar hatte Seehofer in einem raschen ersten Akt die Zulassung für den kommerziellen Anbau von fünf Gen-Mais-Sorten erteilt. Damit korrigierte der Unionspolitiker eine von seiner Vorgängerin blockierte Entscheidung. Doch so hopplahopp ging es seither nicht weiter. Dieser Mann ist hellhörig geworden, mokiert sich in kleinem Kreis sogar über Wissenschaftler, wenn die ihm nur die halbe Wahrheit über die Umweltfolgen der gentechnisch veränderten Pflanzen berichten. Kein Wunder, wenn sein Vorschlag zum Abstand von Gen-Mais-Äckern zu normalen Mais-Feldern mit 150 Metern gleich siebeneinhalbmal so groß bemessen ist wie von der Industrie als nötig erachtet.
Derweil musste Seehofer eine Niederlage einstecken, die allerdings erneut die Skepsis nährt: Denn die Gen-Pflanzenzüchter verweigern die Finanzierung eines Haftungsfonds, der einspringen würde, wenn ein konventionell oder ökologisch arbeitender Landwirt einen Schaden durch einen nachbarlichen Gen-Bauern reklamiert. Seehofers Verhandlungen sind gescheitert. Das von der Industrie derart zur Schau gestellte mangelnde Vertrauen in die eigenen Produkte trägt nicht dazu bei, die grüne Gentechnik hoffähig zu machen.
Seehofers Politik ist zweischneidig: Einerseits plant er, den Haftungsfall bei einer Verunreinigung mit transgenen Organismen erst bei 0,9 Prozent anzuerkennen - und nicht schon bei der Nachweisgrenze von 0,1 Prozent, was gerade Öko-Bauern verlangen, die absolut gentechnikfrei arbeiten müssen. Andererseits betrachtet der Unionspolitiker den kommerziellen Anbau mit den heute zur Verfügung stehenden Sorten mit Vorsicht. Einen großartigen Nutzen gewinnt Seehofer, dessen niederbayerischer Wahlkreis von den Bauern zur gentechnikfreien Zone deklariert wurde, dem Gen-Mais nicht ab. Schließlich kann der Schädling Maiszünsler mechanisch und sogar ohne Insektizide in Schach gehalten werden. Die Forschung hingegen, propagiert Seehofer zu Recht, die solle mit Vollgas operieren.
Das könnte uns jedoch die Gentechnik durch die Hintertür bescheren: Längst rühren Konzerne wie Politiker die Werbetrommel für gentechnisch veränderte und damit ertragreichere nachwachsende Rohstoffe. Da die Energie vom Acker in der Bevölkerung positiv besetzt ist, erhoffen sich die Strategen so den Durchbruch für die Gentechnik. Diese Politik unterschlägt, dass die möglichen Folgen für Mensch und Umwelt bei beiden gentechnisch veränderten Pflanzentypen identisch sind: Ob ein Energie-Mais oder ein Futter-Mais die Quelle für Verunreinigungen auf Nachbarfeldern ist, das macht überhaupt keinen Unterschied.
Quelle: http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/politik/meinung/kommentare_aus_der_zeitung/?em_cnt=950129&sid=36613a526e5017c3f0db6f07006f7f0b
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Wegen Durchfall: Menschengene in Mais eingepflanzt
USA Wissenschaftler haben einen genveränderten (GVO) Mais entwickelt, der die Genesung von an Durchfall erkrankten Kindern stark beschleunigt. Die Forscher haben menschliche Gene in Reis eingepflanzt, wie US-Farm News schreibt. Dieser gentechnisch veränderte Mais fördert im Körper die Bildung der beiden Muttermilch-Proteinen Laktoferrin und Lysozym. Peruanische Wissenschaftler haben die Wirkung der Proteine an Säuglingen getestet. Sie kommen zum Schluss, dass die Proteine bei Säuglingen zu einer schnelleren Genesung von Durchfall führen. Die Muttermilch-Proteine können im Reis implantiert viel günstiger hergestellt werden als im Labor, sind die Wissenschaftler überzeugt.
Die Wissenschaftler sind mit dem neuen Produkt in Kritik geraten. Einerseits monieren Ethiker, die Veränderung von Lebensmitteln mit menschlichen Genen zur Produktion von Medikamenten sei nicht zulässig. Andererseits finden es US-Wissenschaftler beängstigend, dass die peruanischen Mediziner die Wirkung der Proteine an Kindern getestet haben, ohne dass sie zuvor im Herkunftsland USA getestet worden seien.
Jährlich sterben zwei Millionen Kinder unter fünf Jahren an den Folgen von Durchfall.
Quelle: "Schweizer Landwirtschaft"
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Geheimsache Genmais - Acht Jahre lang geheimer Genmais-Anbau in Nordrhein-Westfalen
In NRW wird schon seit acht Jahren Genmais angebaut - hinter dem Rücken einer sehr interessierten Öffentlichkeit. Umweltschützer: "Politik wollte sich eine äußerst unbequeme Diskussion ersparen"
Genetisch veränderter Mais wird schon seit mindestens acht Jahren in NRW angebaut. Das Bundessortenamt bestätigte, dass sich in Greven und Borken seit 1998 Probefelder befinden. Landwirte und Umweltschützer waren bislang davon ausgegangen, dass Gen-Mais Mon810 der Firma Monsanto zu Beginn des Jahres ausgesät wurde.
Wir müssen das erst seit 2005 öffentlich machen", sagt Friedrich Laidig, Abteilungsleiter im Sortenamt, das im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums den Anbau neuer Pflanzensorten genehmigt. Von den Pflanzen gehe kein gesundheitliches Risiko aus. "Für uns gab es deshalb keinen Grund, die Informationen weiterzugeben."
Ein Skandal, findet Ralf Bilke vom Bund für Umwelt und Naturschutz NRW (BUND). "Die Felder wurden vertuscht, um sich eine unbequeme Diskussion zu ersparen." Mon810 wurde gezüchtet, um den schädlichen Maiszünsler abzuwehren. "Der Käfer kommt in NRW gar nicht vor und taucht sowieso nur auf, wenn zu lange einseitig angebaut wurde", sagt Bilke. Der BUND prüft zur Zeit rechtliche Schritte gegen das Bundessortenamt. "Auch 2005 wurden die Felder nicht angemeldet."
Flächen mit genetisch veränderten Pflanzen müssen seit 2005 in ein öffentlich zugängliches Register im Internet eingetragen werden. Demnach gibt es in NRW fünf Felder, auf denen manipulierter Mais wächst - offiziell seit einem Jahr. "Wir müssen davon ausgehen, dass auch dort schon länger heimlich Genmais wächst", sagt Bilke. "Wir recherchieren das."
Die Saatgutfirma Monsanto schließt eine langjährige Nutzung in NRW nicht aus. "Unser Mais ist seit acht Jahren in der EU zugelassen", sagt Holger Ophoff, bei Monsanto für Zulassungen zuständig. "Teile des Saatgutes sind auch schon im normalen Handel."
NRWs ehemalige Landwirtschaftsministerin Bärbel Höhn (Grüne) überrascht die lange Laufzeit der Probefelder. "Von den Feldern in Greven und Borken wusste ich zu meiner Amtszeit nicht", sagte Höhn zur taz. "Dabei hatte ich schon vor der Veröffentlichungspflicht dafür gesorgt, dass alle verfügbaren Daten über Genanbau zur Veröffentlichung im Internet an den BUND geleitet wurden."
Am Dienstag hatten Unbekannte das Feld in Greven zerstört, vergangene Woche hatte Greenpeace versucht, im Borkener Feld Proben zu ziehen (taz berichtete). In mehreren Regionenhaben sich Landwirte zu gentechnikfreien Zonen zusammengeschlossen. Das von der ehemaligen Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast (Grüne) auf den Weg gebrachte Gentechnikgesetz kann ihnen wirtschaftlich schaden: Ein Genbauer haftet für die Pflanzen seiner Nachbarn. Die schwarz-gelbe NRW-Regierung will diese Haftungsregelung am liebsten abschaffen. Deutschland entstehe durch die Rechtslage ein Wettbewerbsnachteil. "Wir müssen die Gentechnik-Forschung stärken", sagt ein Sprecher im Landwirtschaftsministerium. "Zwingen wollen wir natürlich keinen Bauern."
Quelle: taz
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Verheimlichte Risiken - Was die Europäische Kommission wirklich über Gen-Pflanzen denkt
Der Bericht beweist, dass die Europäische Kommission grundsätzlich an der Sicherheit gentechnisch manipulierter Lebensmittel und Kulturpflanzen zweifelt. Dennoch beugte sie sich dem Druck der WTO-Klage und nutzte ihre rechtlichen Befugnisse, um das sechs Jahre währende EU-Moratorium gegen die Zulassung von
neuen Gen-Pflanzen zu beenden:
http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/gentechnik/greenpeace_verheimlichte_risiken.pdf
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Gen-Moratorium oder die Interessen von Monsanto
»Sie wollen keine genmanipulierten Lebensmittel? Pech gehabt.«
Ein Artikel von Michael Meacher im britischen 'Telegraph' (30.07.2006)
Michael Meacher, Mitglied des britischen Parlaments, war unter Antony Blair von 1997 bis 2003 Umweltminister. Er wurde entlassen, weil er sich dem Pro-Gentech-Kurs nicht beugte.
Wenn es nach der britischen Regierung geht, werden genmanipulierte Nutzpflanzen (GM-Nutzpflanzen) ab 2009 kommerziell angebaut. Und wenn Sie keine Lebensmittel mögen, die genkontaminiert sind? Pech gehabt.
Dies ist die klare Botschaft des neuesten Beratungsergebnisses des Ministeriums für Umwelt, Nahrung und Landwirtschaft (DEFRA), in dem absurd geringe Mindestabstände zwischen GM-Nutzpflanzen und anderen Nutzpflanzen vorgeschlagen werden. Hinzu kommt ein auf Freiwilligkeit basierendes System der Entschädigung für ruinierte Landwirte, die keine GM-Nutzpflanzen anbauen, und weiter die Genehmigung, daß GM-Nutzpflanzen an geheim gehaltenen Standorten angebaut werden können. (Damit wird ein öffentliches Standort-Register, wie es vom EU-Recht vorgeschrieben ist, verneint.)
All dies drängt die Frage auf: Sind genetisch veränderte Nahrungsmittel sicher? Die Frage bleibt unbeantwortet, während ein ganzer Stapel neuer wissenschaftlicher Beweise einige beunruhigende Ergebnisse zu Tage gefördert hat. In den letzten Monaten fand ein russischer Wissenschaftler heraus, daß überraschender Weise 55 Prozent des Nachwuchses von Ratten, die mit Gen-Soja gefüttert wurden, innerhalb von drei Wochen nach der Geburt starben, während die Sterberate in der Kontrollgruppe nur bei 9 Prozent lag.
Dann entdeckte ein italienischer Forscher, daß Mäuse, die mit Gen-Soja gefüttert wurden, eine Verlangsamung des zellularen Metabolismus in Leber und Bauchspeicheldrüse zeigten. Eine dritte Studie aus Österreich zeigte, daß Gene, die aus Bohnen in Erbsen übertragen worden waren, ein Eiweiß herstellten, das derart heftige Entzündungen des Lungengewebes hervorrief, daß die Untersuchung abgebrochen wurde.
Sie meinen vielleicht, dies sei genug, um die Regierung (oder die EU, deren Kommission gegenwärtig für die Gen-Politik verantwortlich ist) zu veranlassen, den Import von Gen-Food zu stoppen, bis ausführliche Untersuchungen durchgeführt worden wären? Nicht im geringsten. Unter dem Druck der USA hat die EU innerhalb der letzten zwei Jahre die Zulassung von sieben verschiedenen Gen-Nahrungsmitteln durchgedrückt. Und dies bei ausbleibender Unterstützung durch die Mitgliedsstaaten. Sie ließ den kommerziellen Anbau von allein 31 Sorten Gen-Mais von Monsanto auf dem Territorium der EU zu.
Aus Dokumenten, die an die Öffentlichkeit gelangten, wissen wir dennoch, was in den Behörden der EU wirklich gedacht wird. Zur Sicherheit der menschlichen Gesundheit, heißt es darin, es gebe "keine eindeutigen, absoluten wissenschaftlichen Schwellenwerte, nach denen entschieden werden könnte, ob ein GM-Produkt sicher ist oder nicht." Und, so ist darin weiter zu lesen, "ist es ein vernünftiger und rechtssicherer Standpunkt", daß insektenresistent gemachte Nutzpflanzen (also GM-Nutzpflanzen wie sie bereits auf dem Territorium der EU angebaut werden) nicht angepflanzt werden sollten, bis alle Auswirkungen auf den Boden bekannt seien.
Trotz ihrer eigenen Befürchtungen hat die EU-Kommission zuvor Mitgliedsstaaten veranlaßt, über Vorlagen zweimal abzustimmen, um nationale Verbote von GM-Produkten in fünf Ländern aufzuheben. Und selbst wenn dies nach zweimaliger Abstimmung zurückgewiesen wurde, nutzte sie ihre Macht, die Aufhebung der Verbote dennoch zu erzwingen.
Es ist ein Skandal, daß eine nicht gewählte Körperschaft die Macht hat, zu entscheiden, was eine Nation essen darf oder nicht. Und daß sie dies tut, weil die Bush-Administration sie dazu drängt, die Interessen der US-Agrochemie-Konzerne wie Monsanto zu unterstützen. Die USA waren in der Lage, diesen Druck anzuwenden, weil die WTO es erlaubt, daß Handelsinteressen die Richtlinien einer einheimischen Nahrungsmittel-Politik nieder walzen.
Auch die britische Regierung steht hierbei nicht besser da. Obwohl sie weiß, wie ablehnend die öffentliche Meinung gegenüber Gentechnik eingestellt ist, stimmten unsere Minister für die Zulassung von sechs von insgesamt sieben GM-Nahrungsmitteln, während andere Länder dagegen stimmten. Und ungeachtet der Tatsache, daß Meinungsumfragen zeigten, daß 85 Prozent der Briten sich gegen den Anbau von GM-Nutzpflanzen aussprechen, verfolgten sie diesen Weg weiter bis schließlich völlig unerwartet dieser Entscheidung durch Umwelt-Untersuchungen ein Riegel vorgeschoben wurde.
Die strikte Ausrichtung der britischen Regierung pro Gentechnik zeigt sich auch auf einem Gebiet. Es paßt nicht sehr gut zu Lord Sainsburys Stellung als Wissenschaftsminister, daß seine Firmen, die GM-Nahrungsmittel fördern, mehr als 12 Millionen britische Pfund aus dem ihm unterstehenden Amt für Handel und Industrie zugesprochen bekamen.
In Hinblick auf die Gentechnik bleibt die Schlüsselfrage: Hat das allgemeine Wohl Vorrang oder die Interessen einiger der größten US-Konzerne?
Michael Meacher
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KATANA
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Jasu
Politiker bilden eine Regierung. In diesem Wort steckt der mögliche einfache Grund für dieses widernatürliche Verhalten.
ReGIERung.
Gier aber ist, zumindest ab einem gewissen Stadium, unheilbar.
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Es geht nicht nur um Gier, sondern um neue Nahrungsquellen für Mutations- und Zombifikationsprogramme. Aber das weisst du sicherlich.
Tue was immer ich will!
KATANA
Gast
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Genau das ist der Fall Wishmaster-san. Es geht wohl darum, soviel wie möglich, gutmanipulierbares Homosapiensfleisch herzustellen. Herrschsucht und Machtgier sind hier die Triebfeder. Ausschuss kommt in die Hartz4mülltonne oder ein anderes Programm.
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