24.07.12007, 14:53
Zitat:Zitat:weil ich z.B. ein Kilo Äpfel kaufen will. Dann gehe ich (noch besser: ich lasse gehen
Zitat:Welchen Anspruch hat ein ekliger Mensch darauf, daß ich ehrlich zu ihm bin? Keinen! Also erweise ich ihm diese Gunst auch nicht. Ich lasse ihn nicht in meinem Kopf sehen, sondern verwirre seine Sinne und täusche ihn. Sehr effizient.
Diese Aussagen lassen mich nun doch etwas fragend, fast beunruhigt zurück. Daß "gehen lassen" besser wäre als selbst zu gehen, das steht schon auf der Eingangsseite (einer der zwei Punkte, in denen ich mich nicht so ganz finden kann). Das soll jetzt keine Wertung sein, nur eine Feststellung meinerseits, auf mich bezogen.
Aber auch das zweite Zitat, vielleicht noch mehr sogar, zeigt doch direkt die Absicht der Manipulation (und damit Ausnutzung). Sich selbst schützen, da gehe ich sofort mit konform. Aber nicht, um mehr als das zu erhalten, also um über den Schutz hinaus einen konkreten weiteren Vorteil, gewissermaßen "zu Unrecht", da mit Täuschung erreicht, zu erhalten.Wie kann man rechtfertigen, etwas anzuwenden, was man bei anderen ablehnt?
Gruß
Inte