18.10.12006, 12:39
Quelle: http://www.20Min.ch
Swastika auf der Herbstkollektion
Der Modekonzern Esprit ist ins Fadenkreuz des deutschen Verfassungsschutzes geraten. Grund: In der Herbstkollektion ist eine Strickjacke mit Swastika-Knöpfen.
Schlimmer Verdacht gegen das Modehaus Esprit: Der Modekonzern soll ein Kleidungsstück mit Swastika-Knöpfen führen. In einer Broschüre zur neuen Herbstkollektion wurde das Kleidungsstück entdeckt. Auf dem Oberteil sind neben dem Reissverschluss und am Stehkragen Lederknöpfe angebracht, die eindeutig an das Swastika-Symbol erinnern.
In der deutschen Esprit-Zentrale, wo das Unternehmen Filialen aus 40 Ländern koordiniert, wollte man zu dem Bericht des Kölner Express keine Stellungnahme abgeben. Der Fall werde noch geprüft.
Auch die deutsche Staatsanwaltschaft prüft den Fall - wegen Gebrauchs verfassungswidriger Symbole. Der Hinweis zum Kleidungsstück kam von einem Bürger, der die Justiz informierte. Stellt sich heraus, dass das Kleidungsstück absichtlich so produziert wurde, drohen den Verantwortlichen bis zu drei Jahre Haft.
Plausibler ist jedoch, dass es sich um ein Versehen bei einem Designer handelt. Trotzdem bleibt das ungute Gefühl, dass sich Rechtsextreme mit dem Kleidungsstück schmücken könnten.
Swastika auf der Herbstkollektion
Der Modekonzern Esprit ist ins Fadenkreuz des deutschen Verfassungsschutzes geraten. Grund: In der Herbstkollektion ist eine Strickjacke mit Swastika-Knöpfen.
Schlimmer Verdacht gegen das Modehaus Esprit: Der Modekonzern soll ein Kleidungsstück mit Swastika-Knöpfen führen. In einer Broschüre zur neuen Herbstkollektion wurde das Kleidungsstück entdeckt. Auf dem Oberteil sind neben dem Reissverschluss und am Stehkragen Lederknöpfe angebracht, die eindeutig an das Swastika-Symbol erinnern.
In der deutschen Esprit-Zentrale, wo das Unternehmen Filialen aus 40 Ländern koordiniert, wollte man zu dem Bericht des Kölner Express keine Stellungnahme abgeben. Der Fall werde noch geprüft.
Auch die deutsche Staatsanwaltschaft prüft den Fall - wegen Gebrauchs verfassungswidriger Symbole. Der Hinweis zum Kleidungsstück kam von einem Bürger, der die Justiz informierte. Stellt sich heraus, dass das Kleidungsstück absichtlich so produziert wurde, drohen den Verantwortlichen bis zu drei Jahre Haft.
Plausibler ist jedoch, dass es sich um ein Versehen bei einem Designer handelt. Trotzdem bleibt das ungute Gefühl, dass sich Rechtsextreme mit dem Kleidungsstück schmücken könnten.