13.11.12006, 15:09
Ich schließe mich insgesamt dem Herren Vorredner an.
Ein bissel schade finde ich, wenn die Geschichte auf den Film reduziert wird. Das Buch bzw. die Bücher empfand ich als absoluten Meilenstein der Geschichtenerzählungen, als ich es/sie vor vielen Monden erstmals las. Das sehe ich heute noch ganz genauso.
Und nachdem ich mir gestern die extended version der kompletten Triologie angeschaut habe (ja, in der Tat - gut und gerne elf Stunden am Stück ), bin ich letztendlich auch von der Verfilmung recht angetan.
Zumindest in dieser Fassung hält sie sich nahezu vollkommen detailgetreu ans Buch. Nicht ganz, aber nahezu.
Vollkommen gleich, ob man nun zu den Liebhabern von Tolkien gehört, oder ob man eher skeptisch ist und damit nichts anfangen kann - ich denke, man sollte einfach nicht immer in alles so furchtbar viel hineininterpretieren. Ich weiß schon, es ist ein zweischneidiges Schwert mit der Kunst (und Literatur gehört halt auch dazu), aber meiner Ansicht nach ist das eines ihrer Vorrechte: Nicht zwingend eine tiefschürfende Wahrheit ausdrücken zu müssen, sondern ein 'Bild zu malen', vielleicht einfach um der Schönheit willen. Wer immerzu etwas anderes hineininterpretiert, kann Schönheit vielleicht einfach nicht genießen, so meine Spekulation.
Es kommt doch auch keiner auf den Gedanken, beim Betrachten von Schwanensee nach verborgenen Botschaften zu suchen...
... oder etwa doch?!
Ein bissel schade finde ich, wenn die Geschichte auf den Film reduziert wird. Das Buch bzw. die Bücher empfand ich als absoluten Meilenstein der Geschichtenerzählungen, als ich es/sie vor vielen Monden erstmals las. Das sehe ich heute noch ganz genauso.
Und nachdem ich mir gestern die extended version der kompletten Triologie angeschaut habe (ja, in der Tat - gut und gerne elf Stunden am Stück ), bin ich letztendlich auch von der Verfilmung recht angetan.
Zumindest in dieser Fassung hält sie sich nahezu vollkommen detailgetreu ans Buch. Nicht ganz, aber nahezu.
Vollkommen gleich, ob man nun zu den Liebhabern von Tolkien gehört, oder ob man eher skeptisch ist und damit nichts anfangen kann - ich denke, man sollte einfach nicht immer in alles so furchtbar viel hineininterpretieren. Ich weiß schon, es ist ein zweischneidiges Schwert mit der Kunst (und Literatur gehört halt auch dazu), aber meiner Ansicht nach ist das eines ihrer Vorrechte: Nicht zwingend eine tiefschürfende Wahrheit ausdrücken zu müssen, sondern ein 'Bild zu malen', vielleicht einfach um der Schönheit willen. Wer immerzu etwas anderes hineininterpretiert, kann Schönheit vielleicht einfach nicht genießen, so meine Spekulation.
Es kommt doch auch keiner auf den Gedanken, beim Betrachten von Schwanensee nach verborgenen Botschaften zu suchen...
... oder etwa doch?!