26.01.12007, 18:21
@Wishmaster:
Deine direkte und klare Art ist sehr produktiv und vermeidet unnötige Diskussionen. Das ist jetzt hier auch so. Deswegen gleich zum Punkt:
1. Meiner Ansicht nach ist ein Insekt oder naturbelassenes Tier (falls es sowas gibt) zu so etwas, was die Menschen unter bewußter Freude verstehen, gar nicht in der Lage.
Eine lebensbejahende Lebhaftigkeit durch harmonischen Energiefluß kann man als Freude fehlinterpretieren.
2. Angenommen, komplexere Tiere (aber auf keinen Fall Insekten!) können Freude in der Art wie Menschen empfinden. Das ist zumindest denkbar.
Dann sehe ich noch immer keinen Grund, warum ein Tier, welches nicht unmittelbar einem "Leid" unterworfen ist (z.B. Krankheit oder Mißbildung etc.) freudig sein soll, wenn es getötet wird. Es hat weder Grund zu trauern noch sich übermäßig zu freuen. Es ist einfach. Das ist "schön" und "schrecklich" zusammen.
3. Die Natur, die durch die Tiere wirkt und auch "spricht" dagegen "freut" sich natürlich in jeder Sekunde des Seins. Aber auf eine andere Art wie der logisch denkende Mensch. Es kommt also noch dazu, wie man Freude definiert und ob mal alle Arten der Freude in einen topf werfen will. Ich tendiere hier mehr zu einer Präzisierung wenn es um solche speziellen (fast philosophischen) Diskussionen dreht.
Es gibt eine Lebensfreude - ein grundlegendes Glück - in der Natur, keine Frage, diese ist aber nicht immer mit dem Glücksgefühl und dem Gefühl von Freude bei den Menschen gleichzusetzen.
Ich werde mal intuitiv nach dem Wesen der inneren Freude forschen. Das interessiert mich jetzt nämlich so langsam, weil die Logik da nicht mehr weiterkommt. Vielleicht hab ich ja doch unrecht.
Grüße
Zitat:So und jetzt: Was für Fragen sollte es da also noch geben?
Deine direkte und klare Art ist sehr produktiv und vermeidet unnötige Diskussionen. Das ist jetzt hier auch so. Deswegen gleich zum Punkt:
1. Meiner Ansicht nach ist ein Insekt oder naturbelassenes Tier (falls es sowas gibt) zu so etwas, was die Menschen unter bewußter Freude verstehen, gar nicht in der Lage.
Eine lebensbejahende Lebhaftigkeit durch harmonischen Energiefluß kann man als Freude fehlinterpretieren.
2. Angenommen, komplexere Tiere (aber auf keinen Fall Insekten!) können Freude in der Art wie Menschen empfinden. Das ist zumindest denkbar.
Dann sehe ich noch immer keinen Grund, warum ein Tier, welches nicht unmittelbar einem "Leid" unterworfen ist (z.B. Krankheit oder Mißbildung etc.) freudig sein soll, wenn es getötet wird. Es hat weder Grund zu trauern noch sich übermäßig zu freuen. Es ist einfach. Das ist "schön" und "schrecklich" zusammen.
3. Die Natur, die durch die Tiere wirkt und auch "spricht" dagegen "freut" sich natürlich in jeder Sekunde des Seins. Aber auf eine andere Art wie der logisch denkende Mensch. Es kommt also noch dazu, wie man Freude definiert und ob mal alle Arten der Freude in einen topf werfen will. Ich tendiere hier mehr zu einer Präzisierung wenn es um solche speziellen (fast philosophischen) Diskussionen dreht.
Es gibt eine Lebensfreude - ein grundlegendes Glück - in der Natur, keine Frage, diese ist aber nicht immer mit dem Glücksgefühl und dem Gefühl von Freude bei den Menschen gleichzusetzen.
Ich werde mal intuitiv nach dem Wesen der inneren Freude forschen. Das interessiert mich jetzt nämlich so langsam, weil die Logik da nicht mehr weiterkommt. Vielleicht hab ich ja doch unrecht.
Grüße