26.01.12007, 15:00
Zitat:Sehe ich zwar nicht so,
Eine emotionale Denkweise ist die Begleiterscheinung dieses Gedankenganges.
Wir alle sind mehr oder weniger unter chr***lichen Einflüssen groß geworden, da ist es nicht verwunderlich, daß man annimmt, daß eine Antilope oder ein Zebra usw., das von einem Raubtier erlegt wird, Schmerzen empfindet und es grausam sein muß.
Es hatte seine Chance zu beweisen, daß es zu den, wie Wishmaster schreibt: "survival of the fittest" gehört. Ist das nicht der Fall, tritt eben die natürliche Selektion ein, um eben das Gleichgewicht zu wahren, den ewigen Kreislauf.
Das Bewußtsein hat sich schon längst aus dem Tier zurückgezogen, wenn es getötet wird. Selbst körperliche Schmerzen empfindet das Tier nicht mehr, denn da gibt es Abwehrmechanismen des Körperprogramms (Adrenalin etc.). Also ist alles im grünen Bereich. Nur die menschliche Logik interpretiert hier Schmerzen, Grausamkeit, Leid und Mitleid hinein.
Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!