14.03.12007, 19:23
Spät? Die Chr**tianisierung Preußens und des Baltikums wurde sogar erst im 15. Jh. abgeschlossen. Solange wehrten sich der Kriwe und seine Weidelotten (heidnische preußische Priester) gegen die chr**lichen Invasoren. Es kam immer wieder zu Aufständen gegen die einheimischen und ausländischen chr**lichen Fürsten. Rom mußte sogar zum Kreuzzug (!) gegen Preußen und das Baltikum aufrufen, und den raubenden Kreuzrittern hohe Belohnungen, Ländereien usw. und freie Hand versprechen, damit der Kampf mittels militärischer Macht für die Chr**ten gewonnen werden konnte. Also das war der letzte heidnische Landstrich hier in Mitteleuropa, der chr**stinisiert wurde.
Augusta Vindelicorum (Augsburg) und Hauptstadt der römischen Provinz Rätien wurde schon zu römischer Zeit chr**tlich und war deshalb schon in der Spätantike der Sitz eines Bischofs. Die Chr**tianisierung in der Augsburger Gegend fand um 330 n. d. Z. bereits statt, hier ist vor allem die "Afra von Augsburg" (gest. 304 in Friedberg) bekannt. Afra war eine frühchr**tliche Agentin und wird von der römischen Kirche heute als Märtyrerin verehrt.
Bei Wikipedia findest Du beispielsweise über diese Afra folgendes:
Augusta Vindelicorum (Augsburg) und Hauptstadt der römischen Provinz Rätien wurde schon zu römischer Zeit chr**tlich und war deshalb schon in der Spätantike der Sitz eines Bischofs. Die Chr**tianisierung in der Augsburger Gegend fand um 330 n. d. Z. bereits statt, hier ist vor allem die "Afra von Augsburg" (gest. 304 in Friedberg) bekannt. Afra war eine frühchr**tliche Agentin und wird von der römischen Kirche heute als Märtyrerin verehrt.
Bei Wikipedia findest Du beispielsweise über diese Afra folgendes:
Zitat:Es gibt fast keine gesicherten Fakten zum Leben der heiligen Afra. Vieles beruht auf mündlicher Überlieferung im Wege von Legenden. Nachdem ihr Mann, ein zyprischer König, erschlagen worden sein soll, habe sich die Mutter, die ebenfalls später als die Heilige Hilaria von Augsburg verehrt wird, mit der Tochter Afra auf den Weg außer Landes gemacht. Von ihrer zyprischen Mutter war Afra zur Dienerin der Göttin Venus bestimmt worden. Afra wird über Rom den Weg nach Augsburg gefunden haben. Hier soll sie als Prostituierte gelebt haben. Bischof Narzissus soll bei einer Ch**stenverfolgung im Hause der Dirne Schutz gesucht und sie mit dem neuen Glauben vertraut gemacht haben. Afra ist zum Ch**stentum übergetreten und vom Bischof getauft worden. Ihr neuer Glaube blieb nicht verborgen. Sie wurde deshalb dem Richter vorgeführt. Afra stand dort zu ihrer neuen religiösen Überzeugung. Als Strafe wurde der Feuertod über sie verhängt. Die Hinrichtung soll auf einer Flussinsel im nahen Lech erfolgt sein. Nach anderer Quelle wurde Afra an einen Baumstamm gebunden und enthauptet. Diese Beschreibung hat einen solcherart historisch gesicherten Fakt des Jahres 304 auf ihrer Seite. Die Kirche St. Afra im Felde in Friedberg (Bayern) wurde der Überlieferung nach auf der Stätte ihres Todes errichtet. Venantius Fortunatus, ein bedeutender Dichter der Merowingerzeit, erwähnte um 572 St. Afra als einen Verehrungs- und Wallfahrtsort im Reich der Franken.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!