19.02.12007, 02:07
@Rakowitza
Netten Aufsatz hast du hier formuliert. Jedoch wärst du in der Schule.... ein ungenügend sprich eine 6 dich erwartet. Begründung würdest du dort lesen "Thema verfehlt".
Es ging hier nicht um den Geschichtsverlauf an Hand einer Sage zu bestreiten!!!
Es ging hier um eine Sage.. also um etwas was man sich Abends am Feuer in der Stube erzählt...etwas was aus mündlicher Überlieferung stammt... von Generation zu Generation weitererzählt..Die Sage ist eine zunächst mündlich wiedergegebene volkstümliche Erzählung, die in allen Kulturen anzutreffen ist. Anders als dem Märchen liegt ihr eine wirkliche Begebenheit an einem realen Ort zugrunde. Trotz aller Phantastik, die ihr eigen ist, wird sie deshalb - wiederum im Unterschied zum Märchen - für 'wahr' gehalten. Obwohl es meist einen persönlichen, wenn auch anonymen Verfasser gibt, kann der Erzähler der Sage als die Stimme eines bestimmten Kollektivs verstanden werden. Von dessen Wirklichkeit erzählt er nicht zuletzt, um zuweilen recht wunderbare Lösungen für reale Probleme der Gemeinschaft zu finden.
Es ist wohl als völlig normal anzusehen, dass selbst bei einer kleinen Gruppe an Mitspielern hinten etwas völlig anderes herauskommt als vorne durchgegeben wurde ... von was spreche ich ... Richtig!! Stille Post. Ähnlich verhält es sich auch mit Sagen. Aber eben nur fast!! Der kleine Unterschied hierbei ist, dass die Kernaussage immer die gleiche sein wird. Ich darf obrige Sage als Beispiel heranziehen.
soviel über die Kernaussage dieser Sage!!!
Nun ja, geehrter Rakowitza, ist es für dich mit keiner Pore nachvollziehbar, dass diese Sage nicht vom "eigenen Volk" sondern von der Kirche stammt? Wie im übrigen eine Vielzahl anderer auch!! Warum ich das annehme wirst du dich fragen? Ich sag es dir ... weil es auf der Hand liegt!!! und wenn du dir ein kleines bisschen Mühe gibst, und mal deine Bücher auf die Seite legst, wirst auch du es erkennen.
Naja wo fang ich an, Fernsehwerbung gab es damals nicht.. Radio und Internet ebenfalls nicht... Zeitungen machten auch wenig Sinn da die meisten des "gemeinen Volkes" des lesens nicht mächtig waren. Welche Möglichkeiten blieben der Kirche schon um zu propagieren. In der Kirche und Andernorts auch wurden diese Sagen erzählt und in Umlauf gebracht. Zuvor jedoch wurden diese Sagen von Mönchen in Klöstern geschrieben. Einzigst wichtig dabei waren zwei Punkte 1. Die Geschichte mußte spannend sein damit sie weiter erzählt wird. Und 2. Sie muß das Ch**stentum propagieren. Das erzählen von Sagen... damals die 2. schönste Beschäftigung während des Abends... nur zu verständlich, dass sich solche Sagen durchgesetzt haben und von Generation zu Generation weitererzählt wurden. Wohl jeder Geschäftsman würde sich über eine so geniale Art der Werbung erfreuen. Mund zu Mundpropaganda.
Verschaffe dir mal einen Überblick über Sagen! Du wirst erstaunt sein wieviele vom Latainischen ins Deutsche übersetzt wurden. Prüfe mal nach wieviele davon von Mönchen stammen in Klöstern geschrieben. Filtere bei diesen Sagen die Kernaussagen heraus. Solltest du danach immer noch der Meinung sein, dass die ursprüngliche Sage nicht verCh**stlicht wurde ... und der "liebe Mönch" die Sage so schrieb wie sie erzählt wurde ... dann kann und will ich dir auch nicht mehr helfen.
Prämonstatenser-Mönch namens Ludovicus geb ich dir als Hilfe mit. Und nun sag ich "wer suched der findet" ... pfui war das jetzt ein Ch**stliches Zitat???
Kenavo
Netten Aufsatz hast du hier formuliert. Jedoch wärst du in der Schule.... ein ungenügend sprich eine 6 dich erwartet. Begründung würdest du dort lesen "Thema verfehlt".
Es ging hier nicht um den Geschichtsverlauf an Hand einer Sage zu bestreiten!!!
Es ging hier um eine Sage.. also um etwas was man sich Abends am Feuer in der Stube erzählt...etwas was aus mündlicher Überlieferung stammt... von Generation zu Generation weitererzählt..Die Sage ist eine zunächst mündlich wiedergegebene volkstümliche Erzählung, die in allen Kulturen anzutreffen ist. Anders als dem Märchen liegt ihr eine wirkliche Begebenheit an einem realen Ort zugrunde. Trotz aller Phantastik, die ihr eigen ist, wird sie deshalb - wiederum im Unterschied zum Märchen - für 'wahr' gehalten. Obwohl es meist einen persönlichen, wenn auch anonymen Verfasser gibt, kann der Erzähler der Sage als die Stimme eines bestimmten Kollektivs verstanden werden. Von dessen Wirklichkeit erzählt er nicht zuletzt, um zuweilen recht wunderbare Lösungen für reale Probleme der Gemeinschaft zu finden.
Es ist wohl als völlig normal anzusehen, dass selbst bei einer kleinen Gruppe an Mitspielern hinten etwas völlig anderes herauskommt als vorne durchgegeben wurde ... von was spreche ich ... Richtig!! Stille Post. Ähnlich verhält es sich auch mit Sagen. Aber eben nur fast!! Der kleine Unterschied hierbei ist, dass die Kernaussage immer die gleiche sein wird. Ich darf obrige Sage als Beispiel heranziehen.
Zitat:Die Heiden waren grausam zu den Ch**sten und haben Menschen geopfert
Zitat:Die Ch**sten sind trotzdem Überlegen
Zitat:Werde oder Sei ein guter Ch**st so wird dir vergeben und du stehst unter Schutz
soviel über die Kernaussage dieser Sage!!!
Nun ja, geehrter Rakowitza, ist es für dich mit keiner Pore nachvollziehbar, dass diese Sage nicht vom "eigenen Volk" sondern von der Kirche stammt? Wie im übrigen eine Vielzahl anderer auch!! Warum ich das annehme wirst du dich fragen? Ich sag es dir ... weil es auf der Hand liegt!!! und wenn du dir ein kleines bisschen Mühe gibst, und mal deine Bücher auf die Seite legst, wirst auch du es erkennen.
Naja wo fang ich an, Fernsehwerbung gab es damals nicht.. Radio und Internet ebenfalls nicht... Zeitungen machten auch wenig Sinn da die meisten des "gemeinen Volkes" des lesens nicht mächtig waren. Welche Möglichkeiten blieben der Kirche schon um zu propagieren. In der Kirche und Andernorts auch wurden diese Sagen erzählt und in Umlauf gebracht. Zuvor jedoch wurden diese Sagen von Mönchen in Klöstern geschrieben. Einzigst wichtig dabei waren zwei Punkte 1. Die Geschichte mußte spannend sein damit sie weiter erzählt wird. Und 2. Sie muß das Ch**stentum propagieren. Das erzählen von Sagen... damals die 2. schönste Beschäftigung während des Abends... nur zu verständlich, dass sich solche Sagen durchgesetzt haben und von Generation zu Generation weitererzählt wurden. Wohl jeder Geschäftsman würde sich über eine so geniale Art der Werbung erfreuen. Mund zu Mundpropaganda.
Verschaffe dir mal einen Überblick über Sagen! Du wirst erstaunt sein wieviele vom Latainischen ins Deutsche übersetzt wurden. Prüfe mal nach wieviele davon von Mönchen stammen in Klöstern geschrieben. Filtere bei diesen Sagen die Kernaussagen heraus. Solltest du danach immer noch der Meinung sein, dass die ursprüngliche Sage nicht verCh**stlicht wurde ... und der "liebe Mönch" die Sage so schrieb wie sie erzählt wurde ... dann kann und will ich dir auch nicht mehr helfen.
Prämonstatenser-Mönch namens Ludovicus geb ich dir als Hilfe mit. Und nun sag ich "wer suched der findet" ... pfui war das jetzt ein Ch**stliches Zitat???
Kenavo