10.02.12007, 14:39
Merkur schrieb:Hallo SEIRA
Nun es geht hier darum, ob das UB das Wort "Nein" oder "nicht" versteht. Natürlich tut es das. Würde es das nicht, würdest Du diese negativen Suggestionen wie "Das kannst Du nicht" als "Das kannst Du" auslegen. Genau aus diesem Grund sind solche Suggestionen auch gefährlich, denn so entstehen Minderwertigkeitskomplexe. Aus diesem Grund ist es immer besser, sich etwas positives zu suggerieren.
Was auch beim Kind so ist wenn es suggeriert bekommt sich am Baum fest zu halten
anstatt nicht runterzufallen.
Adom hat im ersten Beitrag völlig recht mit dem, was er geschrieben hat. Es geht bei solchen Dingen um die Programmierung des eigenen Gehirns. Über Hypnose rede ich hier nicht, denn die wird von mir generell abgelehnt. Also reden wir von der Selbstprogrammierung mittels z. B. Suggestionen, wie Adom es beschrieben hat. Hier ist es völlig wichtig, in positiven und konstruktiven Metaphern zu denken. Also nicht: "Laß bloß nichts fallen!", sondern "Halt das Glas gut fest". Das wäre z. B. für eine Mutter mit Kind wichtig, sie muß genau überlegen was sie dem Kind wie sagt, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Und wenn es für die Mutter selbst gilt, dann ist derselbe Satz zu bevorzugen, um sich z. B. zu geschickterem Umgang mit Geschirr zu animieren.
Und schließlich gebe ich auch Merkur recht, denn die "Verneinung" und das Wort 'nicht' werden sehr wohl verstanden, was man an der Auswirkung beobachten kann.
Violetta
Sei!