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Hej Boudicca.
Das stimmt, wären alle Menschen Normalköstler (Vegetarier) würde die Erde es sogar bewältigen können selbst die derzeitige Überbevölkerung satt zu bekommen.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Noxi
Gast
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Ganz genau, mit heutigem Wissensstand lässt sich die vegetarische oder vegane Ernährung eindeutig als die ökologisch, moralisch und gesundheitlich bessere erkennen.
Aber auch in früheren Zeiten bei den Germanen und Kelten wurde bei weitem nicht so viel Fleisch gegessen,
wie es oft (leider auch von vielen "Pseudoheiden") propagiert wird. Ich habe mal gelesen, dass in der Ernährung eines Menschen in Mitteleuropa damals im durchschnitt 3% Fleisch pro Tag vorkam. Was auch relativ verständlich und logisch ist, weil die Viehhaltung damals mühsam und aufwendig war, Tiere somit kostbar.
Es gibt einen Stern-Artikel aus dem folgende Auszüge stammen:
"... gebratenes Fleisch galt als Luxus und "Herrenspeise"."
"... auch bei den Germanen war die Jagd schon eine luxuriöse Freizeitbeschäftigung des Adels. Wild kam so gut wie gar nicht auf den Tisch."
http://www.stern.de/politik/historie/:%0A%09%09stern-Serie%0A%09%09%09-Der-Germane-Seife/575352.html
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Hej Noxi.
Ich sehe das etwas komplexer.
Man muß immer die Zeitepoche im Hinterkopf haben, wenn solche Äußerungen getroffen werden, daß Fleischkonsum bei den Germanen und Kelten existierte, ob nun für die Herren oder wen auch immer.
Um so weiter man in der Geschichte zurückgeht, um so ursprünglicher und unverfälschter wird auch die Lebensweise.
Im Allgemeinen muß man also festhalten, daß die Germanen und Kelten im Einklang mit der Natur lebten.
Da galt z. B. Baumfrevel als ein Verbrechen immensen Ausmaßes. Tiermord kann also nur eine Steigerung dessen sein! Selbst dem Logiker und Wissenschaftsgläubigen müßte das einleuchten!
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