19.03.12007, 14:13
Paganlord:
Nein, das ist für mich zweitrangig und eher die Domäne der Nur-Psychoanalytiker. Im Gegenteil. Ich meine ein empathisches Abfragen wie ich bereits sagte. Also grob-telepathisch sozusagen, wenn ich das so nennen darf.
Die logische Auswertung kommt danach und funktioniert natürlich nur, wenn man die aufgenommenen emotionalen Eindrücke selber kennt, also eine Art passendes Spiegelraster vorhanden ist.
Habe aber gerade bemerkt, daß ich dabei auch nicht wirklich mitfühle, es ist ein relativ neutraler Vorgang des Öffnens eines Datenverkehrs zum gegenüber, der aber zum Mitleiden ausarten kann, wenn man sich emotional beteiligt.
Das Wort "Mitfühlen" kommt eher ran, ist aber auch daneben, denn ich fühle ja nicht wirklich mit, sondern erkenne nur die Emotion.
Also Schluß mit seicht:
Mitleiden und Mitfühlen ist widernatürlich. Basta!
:-)
Grüße
Zitat:Man kann logisch nachvollziehen, was wen aus welchem Grund zu irgendetwas veranlaßt haben könnte, ohne sich gedanklich emotional daran zu beteiligen? Meinst Du das?
Nein, das ist für mich zweitrangig und eher die Domäne der Nur-Psychoanalytiker. Im Gegenteil. Ich meine ein empathisches Abfragen wie ich bereits sagte. Also grob-telepathisch sozusagen, wenn ich das so nennen darf.
Die logische Auswertung kommt danach und funktioniert natürlich nur, wenn man die aufgenommenen emotionalen Eindrücke selber kennt, also eine Art passendes Spiegelraster vorhanden ist.
Habe aber gerade bemerkt, daß ich dabei auch nicht wirklich mitfühle, es ist ein relativ neutraler Vorgang des Öffnens eines Datenverkehrs zum gegenüber, der aber zum Mitleiden ausarten kann, wenn man sich emotional beteiligt.
Das Wort "Mitfühlen" kommt eher ran, ist aber auch daneben, denn ich fühle ja nicht wirklich mit, sondern erkenne nur die Emotion.
Also Schluß mit seicht:
Mitleiden und Mitfühlen ist widernatürlich. Basta!
:-)
Grüße