Gerechtigkeit
#11
Zitat:...so könnte in einer halbwegs gesunden zwischenmenschlichen beziehung (beachte den koniunktief – dt. sprache, schöne sprache), von beiden (bzw.: allen) seiten gewollt, das mitfühlen ein wichtiges werzeug darstellen, dass die tiefe der kommunikation steigert, (eigentlich müsste bei „tiefe“ physykalisch {nach newton} korrekte positiefe steigerung ja „senken“ heissssen, doch dt. sprache, schwere sprache...) und dadurch in halbwegs gesunden dosis angewendet sogar auch durchaus zu eventuellem (mehr koniunktiefe habe ich nicht geschafft...) heilungsprozess beytragen...

Also Ani, Im Prinzip stimmt das ja, aber es ist wirklich etwas arg umständlich ausgedrückt, meinst Du nicht? ;-)
"Dosiertes Mitfühlen" sagst du.
Ich sage jetzt einfach pauschal Empathie. Ich denke dieser begriff ist eindeutiger und vor allem weniger mißbraucht und vieldeutig wie "mitfühlen".

Der zwischenmenschliche Heilungsprozeß wird also durch Empathie unterstützt.

Grüße
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#12
Hallo Ani!

Zitat:Dass menschliche Gerechtigkeit nur dann eine Berechtigung hätte, wenn sie wie die Gerechtigkeit in der Natur beschaffen wäre.

Zitat:...aber...
...für „kleine dinge des menschlichen lebens“ kann auch sie ein recht brauchbares werkzeug liefern. Ich meine es so: die „einfache zwischenmenschliche anständigkeit“ – zu seinem/ihren wort stehen, unaufgefordert zurückgeben, was man/frau ausgeliehen hat, in solidarischen zwischenmenschlichen beziehungen auf gleichgewicht von geben und nehemen achten;;;

Aber das sind doch auch alles Naturgesetze! In diesem Fall deckt sich also die normale menschliche Gerechtigkeitsethik, mit dem natürlichen Prinzip.

Der Ausgleich ist ein natürliches Prinzip. Der Sommer gibt, der Winter nimmt, der Sommer gibt also zurück, was der Winter genommen hat. Wer einer Pflanze Wasser und Pflege gibt, erhält dafür eine Ernte usw. usf.

Und wer stünde besser zu seinem Wort als die Natur? "Wort zu halten" ist im natürlichen Prinzip einprogrammiert und sogar in den Genen verankert.


Zitat:...in der tat ist dieses penetrante „mitfühlen“ in diversesten perversen ausprägungen (rosamunde pilcher, lindenstrasse, aber auch tratsch und intrige in allen menschlichen gemeinschaften) eine pest ohne gleichen...

So sehe ich das auch. Es wird geradezu durch solche Fernsehserien forciert und anerzogen.


Zitat:...so könnte in einer halbwegs gesunden zwischenmenschlichen beziehung (beachte den koniunktief – dt. sprache, schöne sprache), von beiden (bzw.: allen) seiten gewollt, das mitfühlen ein wichtiges werzeug darstellen, dass die tiefe der kommunikation steigert,

Nee, Mitfühlen widerspricht (selbst wenn von beiden Seiten gewollt) dem natürlichen Prinzip. Was in der Natur würde wohl mitfühlen? Alles kümmert sich um sich selbst! So ist das natürliche Prinzip, und nur dieses Prinzip allein ist richtig. Keine Ausnahmen zugelassen!

Grüße

Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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