09.07.12021, 13:34
Generell ist ein offener Kompost, zum Beispiel die offenen Gitterelemente oder ähnlich, oder eine einfache Kompostmiete die bessere Variante.
Wenn man dann noch dosiert die Gartenabfälle und den Rasenschnitt darauf gibt, entwickelt sich prima Komposterde.
Wer möchte, setzt ihn 1-2 mal im Jahr um.
Das ist auch nichts anderes, als einmal kräftig durchzumischen. So kommt überall Sauerstoff heran,
und die Verrotung bzw. Umsetzung von Grünzeug in Erde beschleunigt sich.
Selbst halb verrotteter Kompost kann mit in die Beete eingegraben werden.
Die Verrottung läuft auf dem Beet in der Erde weiter. Wie ein Langzeitspeicher. Dazu muß der Kompost nicht gesiebt werden.
Nun ist ein offener Kompost zum Beispiel in einer Kleingartenanlage oder in einer engen Einfamilienhaussiedlung nicht immer möglich.
Da stört die Nachbarn der Geruch oder die Ansammlung von Insekten, wie Fliegen oder Wespen.
Nun kommt der geschlossene Komposter ins Spiel.
Es stimmt, wenn die Unmengen an Rasenschnitt hereinkommen, entsteht eine feste und klebrige Masse, die keinen Sauerstoff mehr durchläßt.
Nun entsteht Fäulnis bzw sogar Gärung. Der Rotteprozeß wird gestört.
Wir haben trotzdem so ein Ding. Die Obst- und Gemüseabfälle, gerade über den Winter offen zu sammeln, das braucht Abstand zu den Nachbarn.
Als das Ding nach einem Jahr voll war, musste eine Lösung her. Das gute und wertvolle Material einfach zur Bauschutthalde fahren wollte ich nicht.
Deswegen habe ich ein Loch, in der Größe des Kompostbehälters, im Garten ausgehoben. Dort kam der Inhalt des Komposters hinein.
Die Verrottung war lange nicht soweit vorangeschritten, wie es bei diesen Dingern versprochen wird.
Aber das war mir auch nicht wichtig, denn das übernimmt jetzt Mutter Erde und alle ihre kleinen Helferlein.
Jedenfalls alles rein in das Loch und 5 cm Erde darüber.
Darauf habe ich 3 verschiedene Tomaten, Beifuß und Kohlrabi gepflanzt.
Und seht selbst, alles entwickelt sich prima.
Die Idee, die Gartenabfälle einfach in einem Loch zu sammeln, habe ich von einem Imker.
Im Frühling kommt ein wenig Erde drüber, und schon hat man eine starke Grundlage für Zucchini, Kürbis oder Tomaten.
Darf ich vorstellen?
Reihe hinten v.l.n.r.: Tomate Harzfeuer (vom Freund), Beifuß (selbstgezogen), Tomate (selbstgezogen)
Reihe Mitte: Pilzkraut (die Blätter schmecken nach Champignons), Tomate Harzfeuer (vom Nachbarn)
Reihe vorn: zwei selbstgezogene Kohlrabi
Es ist ein kleines Mini-Beet entstanden. Einmal am Tag Gießen schafft man.
Wenn man dann noch dosiert die Gartenabfälle und den Rasenschnitt darauf gibt, entwickelt sich prima Komposterde.
Wer möchte, setzt ihn 1-2 mal im Jahr um.
Das ist auch nichts anderes, als einmal kräftig durchzumischen. So kommt überall Sauerstoff heran,
und die Verrotung bzw. Umsetzung von Grünzeug in Erde beschleunigt sich.
Selbst halb verrotteter Kompost kann mit in die Beete eingegraben werden.
Die Verrottung läuft auf dem Beet in der Erde weiter. Wie ein Langzeitspeicher. Dazu muß der Kompost nicht gesiebt werden.
Nun ist ein offener Kompost zum Beispiel in einer Kleingartenanlage oder in einer engen Einfamilienhaussiedlung nicht immer möglich.
Da stört die Nachbarn der Geruch oder die Ansammlung von Insekten, wie Fliegen oder Wespen.
Nun kommt der geschlossene Komposter ins Spiel.
Es stimmt, wenn die Unmengen an Rasenschnitt hereinkommen, entsteht eine feste und klebrige Masse, die keinen Sauerstoff mehr durchläßt.
Nun entsteht Fäulnis bzw sogar Gärung. Der Rotteprozeß wird gestört.
Wir haben trotzdem so ein Ding. Die Obst- und Gemüseabfälle, gerade über den Winter offen zu sammeln, das braucht Abstand zu den Nachbarn.
Als das Ding nach einem Jahr voll war, musste eine Lösung her. Das gute und wertvolle Material einfach zur Bauschutthalde fahren wollte ich nicht.
Deswegen habe ich ein Loch, in der Größe des Kompostbehälters, im Garten ausgehoben. Dort kam der Inhalt des Komposters hinein.
Die Verrottung war lange nicht soweit vorangeschritten, wie es bei diesen Dingern versprochen wird.
Aber das war mir auch nicht wichtig, denn das übernimmt jetzt Mutter Erde und alle ihre kleinen Helferlein.
Jedenfalls alles rein in das Loch und 5 cm Erde darüber.
Darauf habe ich 3 verschiedene Tomaten, Beifuß und Kohlrabi gepflanzt.
Und seht selbst, alles entwickelt sich prima.
Die Idee, die Gartenabfälle einfach in einem Loch zu sammeln, habe ich von einem Imker.
Im Frühling kommt ein wenig Erde drüber, und schon hat man eine starke Grundlage für Zucchini, Kürbis oder Tomaten.
Darf ich vorstellen?
Reihe hinten v.l.n.r.: Tomate Harzfeuer (vom Freund), Beifuß (selbstgezogen), Tomate (selbstgezogen)
Reihe Mitte: Pilzkraut (die Blätter schmecken nach Champignons), Tomate Harzfeuer (vom Nachbarn)
Reihe vorn: zwei selbstgezogene Kohlrabi
Es ist ein kleines Mini-Beet entstanden. Einmal am Tag Gießen schafft man.
Lebe für Deine Ideale!