26.04.12013, 11:17
(04.05.12007, 14:19)Anubis schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-28314.html#pid28314Zitat hernes_son:
Zitat:Eine Sache bleibt mir dabei
anzumerken: Mir missfällt es dabei so abzunehmen, da ich sowieso schon recht schlank bin, muss ich nun das verlorene Gewicht wieder zulegen.
Viele Menschen die sich vegetarisch ernähren und mit Kochkochkost schon Probleme haben ihr Gewicht zu halten, fürchten sich vor einer drastischen Abmagerung bei längerem Rohkostverzehr. Im Prinzip wäre diese Furcht berechtig, da Übergewichtige mit Rohkost auf ein gutes Gewicht kommen und die meisten Dauerrohköstler eher dürr sind. Dazu kommt dann noch das Umfeld was einem einreden will man befände sich auf dem Weg zur Magersucht oder solle doch diesen Unsinn sein lassen, es würde doch gar nicht funktionieren.
Aber da Furcht sowieso immer Manipulation ist, gibt es auch keinen Grund zur Sorge. PAN lässt wahrlich niemanden hängen der auf dem Weg zur Idealernährung ist!
Also weg mit dieser Angst!
Wer genug Trockenfrüchte, Nüsse, reichlich süßes Obst und Honig zu sich nimmt, der könnte sogar richtig dick werden. Nur muss der Körper aber erstmal den über Jahre angesammelten (und äußerst überflüssigen) Dreck rausschmeißen damit er neues einlagern kann. Das kann man mit einer alten Lagerhalle vergleichen: Würdet ihr dort wo vorher giftige Chemikalien, faulige Stoffe, Ungeziefer und allerlei Müll herumliegt, einfach so frisches Obst für schlechte Zeiten horten? Wohl kaum oder? Also erstmal putzen, durchspülen und Parasiten abtöten.
Hallo in die Runde,
ich bin sehr froh, daß ich diesen Beitrag hier gefunden habe.
Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich schon einmal ein paar Wochen vegane Rohkost probiert. Naja, fest vegan, zum Frühstück habe ich immer eine Getreideflockenmischung gegessen.
Es ging mir supergut in dieser Zeit, ich habe mich gut gefühlt, mir hat nichts von den Dingen, die ich zuvor auch mit Genuß gegessen habe, gefehlt, ich hatte - *räusper* Entschuldigung - die beste und leichteste Verdauung in meinem ganzen Leben ...
... Aber ich habe in den wenigen Wochen ca. 3 kg abgenommen. Und bei einer Größe von 1,63 m und 51 kg Ausgangsgewicht fand ich das suboptimal. Die Sprüche über zwanghaftes Kalorienzählen oder Magersucht kenne ich also auch ohne Ernährungsumstellung schon zur Genüge Dabei habe ich immer gern und gut gegessen und oftmals Mitmenschen damit verwundert, wie jemand soviel essen und dabei so schlank sein kann. Das ging bei einer Person sogar so weit, daß sie mir quasi unterstellte, nur bei der Veranstaltung - runder Familiengeburtsgag - ordentlich zuzulangen und mir das im Alltag alles wieder abzuhungern. Fehlte noch, daß diese Person mir auf die Toilette gefolgt wäre, um zu kontrollieren, ob ich ggfls. dort alles wieder von mir gebe ... aber das nur am Rande.
Das war der Hauptgrund, wieder aufzuhören; ich wollte nicht so dürre sein und dachte mir, unsere Vorfahren, die vegan und rohköstlich durch die Steppe getrabt oder geschlendert sind, waren sicher auch mehrheitlich hager und sehnig, das liegt bei dieser Art der Ernährung eigentlich auf der Hand.
Heute weiß ich (durch das, was ich mir hier angelesen habe), daß ich zu wenig Fettfrüchte und andere Dinge, die das Abmagern einschränken (Honig, Trockenfrüchte etc.), verzehrt habe, aber das obige zu lesen, gibt mir nochmal einen zusätzlichen Motivationsschub, die "Dürrephase" (nettes Wortspiel ) durchzustehen!
Leider oder zum Glück besitze ich gar keine Waage, wiege mich nur alle paar Wochen/Monate mal beim Elternbesuch, ansonsten richte ich mich nach dem Spiegelbild oder dem Sitz der Kleidung ;-)
Viele Grüße,
Cleo