15.01.12013, 14:03
Budwigkost kann ich auf jeden Fall auch empfehlen. Ich habe das einige Monate vegetarisch gemacht und dann etwa ein halbes Jahr vegane Budwigkost gegessen, bis ich jetzt Anfang Dezember komplett auf Rohkost umgestiegen bin.
Soweit ich Frau Budwig verstanden habe ist Fett unerlässlich für den aeroben Zellstoffwechsel. Die gesättigten und einfach ungesättigten Moleküle sind aber viel zu groß um durch die feinen Kapillaren alle Zellen zu erreichen. Daher ist es wichtig, die mehrfach ungesättigten Fette mithilfe von Schwefel-Aminosäuren aufzuspalten. Frau Budwig hat diese in erster Linie aus dem Quark genommen, Hafer und Buchweizen gehen aber auch. (Ich hab mein Müsli immer mit Sojajoghurt, Haferflocken und Buchweizengrütze gemacht und hatte bessere Resultate, als vorher mit Quark)
Außerdem ist es wichtig, dass das Verhältnis omega-6: omega-3 zwischen 2:1 und 5:1 liegt, da diese beiden im Körper um die gleichen Enzyme konkurrieren, bei antagonistischer Wirkung. Bei dem o.g. Verhältnis bleibt der Körper im Gleichgewicht und damit gesund. Die typische westliche Ernährung hat zum Vergleich eher ein Verhältnis von 20:1. Natives Leinöl bietet hier mit einem Verhältnis 1:3 einen guten Ausgleich.
Neben dem Leinöl beinhaltet die Budwigkost auch biel frisches Obst und Fruchtsäfte.
P.S. Nüsse enthalten von Natur aus sowohl die mehrfach ungesättigten Fettsäuren, als auch die Schwefel-Aminosäuren.
Insofern sind die Studien von Frau Dr. Budwig auch für Veganer und Rohköstler ein guter Denkansatz. ;-)
Soweit ich Frau Budwig verstanden habe ist Fett unerlässlich für den aeroben Zellstoffwechsel. Die gesättigten und einfach ungesättigten Moleküle sind aber viel zu groß um durch die feinen Kapillaren alle Zellen zu erreichen. Daher ist es wichtig, die mehrfach ungesättigten Fette mithilfe von Schwefel-Aminosäuren aufzuspalten. Frau Budwig hat diese in erster Linie aus dem Quark genommen, Hafer und Buchweizen gehen aber auch. (Ich hab mein Müsli immer mit Sojajoghurt, Haferflocken und Buchweizengrütze gemacht und hatte bessere Resultate, als vorher mit Quark)
Außerdem ist es wichtig, dass das Verhältnis omega-6: omega-3 zwischen 2:1 und 5:1 liegt, da diese beiden im Körper um die gleichen Enzyme konkurrieren, bei antagonistischer Wirkung. Bei dem o.g. Verhältnis bleibt der Körper im Gleichgewicht und damit gesund. Die typische westliche Ernährung hat zum Vergleich eher ein Verhältnis von 20:1. Natives Leinöl bietet hier mit einem Verhältnis 1:3 einen guten Ausgleich.
Neben dem Leinöl beinhaltet die Budwigkost auch biel frisches Obst und Fruchtsäfte.
P.S. Nüsse enthalten von Natur aus sowohl die mehrfach ungesättigten Fettsäuren, als auch die Schwefel-Aminosäuren.
Insofern sind die Studien von Frau Dr. Budwig auch für Veganer und Rohköstler ein guter Denkansatz. ;-)