30.05.12012, 06:56
Was braucht denn ein Mensch, der in "normale" Verhältnisse geboren ist, um irgendwann aufzuwachen, und zu erkennen dass sein Verhalten, seine Moral, sein denken usw entartet sind?
Ich glaub entweder wächst er unter anderen Bedingungen auf, und weisst es von Anfang an, oder er hat einschneidende Erlebnisse. Der Rest hat es einfach zu bequem in der psychischen Komfort Zone, wo Grundlegendes gar nicht erst in Frage gestellt wird, und Selbstverleugnung Schutzmechanismus ist.
Ist natürlich dann auch eine Frage der Selbstliebe. Ist wohl kein Geheimnis, dass es da mit den meisten Menschen nicht weit her ist. Sie meinen Liebe gibt es im Aussen, sie im Innen zu suchen ist erstmal ein unglaublicher Gedanke. Es wird nach Anerkennung und Bestätigung gesucht, und dafür verbiegt man sich. Man hört nicht in sich rein, ja hat geradezu Angst davor, das Ego verwehrt den Einblick - das eigene Selbst wird verdrängt, wie Erinnerungen. Stattdessen treten Emotionen und Bedürfnisse an Stelle der leitenden Intuition, der analysierenden Reflexion, der bewussten Arbeit an sich selber.
Kann ich irgendwie sogar verstehen, mich trieb die Arbeit an mir selber manchmal bis an den Rand der Verzweiflung oder des Wahnsinns, die letzten aufbäumer des Egos sind echt krass.
Manche brauchen halt bis sie 40,50 Jahre alt sind, bis sie obiges realisieren, oder verweigern sich dann erst recht dieser erkenntniss, weil nicht war sein kann, was nicht wahr sein darf (Das eigene Leben eine Lüge).
Ich glaub entweder wächst er unter anderen Bedingungen auf, und weisst es von Anfang an, oder er hat einschneidende Erlebnisse. Der Rest hat es einfach zu bequem in der psychischen Komfort Zone, wo Grundlegendes gar nicht erst in Frage gestellt wird, und Selbstverleugnung Schutzmechanismus ist.
Ist natürlich dann auch eine Frage der Selbstliebe. Ist wohl kein Geheimnis, dass es da mit den meisten Menschen nicht weit her ist. Sie meinen Liebe gibt es im Aussen, sie im Innen zu suchen ist erstmal ein unglaublicher Gedanke. Es wird nach Anerkennung und Bestätigung gesucht, und dafür verbiegt man sich. Man hört nicht in sich rein, ja hat geradezu Angst davor, das Ego verwehrt den Einblick - das eigene Selbst wird verdrängt, wie Erinnerungen. Stattdessen treten Emotionen und Bedürfnisse an Stelle der leitenden Intuition, der analysierenden Reflexion, der bewussten Arbeit an sich selber.
Kann ich irgendwie sogar verstehen, mich trieb die Arbeit an mir selber manchmal bis an den Rand der Verzweiflung oder des Wahnsinns, die letzten aufbäumer des Egos sind echt krass.
Manche brauchen halt bis sie 40,50 Jahre alt sind, bis sie obiges realisieren, oder verweigern sich dann erst recht dieser erkenntniss, weil nicht war sein kann, was nicht wahr sein darf (Das eigene Leben eine Lüge).