23.05.12010, 14:40
moria, Du solltest die Zitate kennzeichnen, sonst meint man noch, Du seist geistig verwirrt.
Was den Russischlehrer angeht, er arbeitet (gibt Sprachunterricht), um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Er tut es nicht aus Altruismus. Daß er sich vermutlich dann immer noch keine Yacht leisten kann, ändert daran doch nichts. Und später, wenn er seinen Lebensunterhalt nicht mehr erarbeiten muß, im Ruhestand oder so, und möglicherweise ohne Entgelt unterrichtet, so tut er es aus anderen "eigennützigen" Gründen, um sich gebraucht und nicht nutzlos zu fühlen, um in Sprachübung und Gehirntraining zu bleiben u.ä. In nur wenigen Einzelfällen ist die Freude über den Lernerfolg des Schülers der wichtigste Grund, das wird aber nur der Fall sein, wenn ihm an diesem Schüler besonders gelegen ist, es der eigene Enkel ist z.B. Und auch hier wird dann die ihm selbst dafür entgegengebrachte Achtung und Dankbarkeit eine ebenfalls hohe Antriebsfeder sein. Reinen Altruismus gibt es nicht, der würde sich an anderer Stelle im Gegenteil niederschlagen, andernfalls würde es (diese Unausgewogenheit) dem altruistisch Handelnden schaden. Daher ist rein altruistisches Verhalten ohne eine Gegenleistung zu erwarten oder gar zu fordern, ja sogar, wenn man so sagen will, "gefährlich", denn es birgt immer den vielleicht plötzlich an unerwarteter und vielleicht auch unangemessener Stelle "genommenen Ausgleich".
Das wurde sogar im Forum hier mal besprochen, anhand von Bio-Käufen aus altruistischen Gründen. Kannst ja mal danach suchen.
Was den Russischlehrer angeht, er arbeitet (gibt Sprachunterricht), um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Er tut es nicht aus Altruismus. Daß er sich vermutlich dann immer noch keine Yacht leisten kann, ändert daran doch nichts. Und später, wenn er seinen Lebensunterhalt nicht mehr erarbeiten muß, im Ruhestand oder so, und möglicherweise ohne Entgelt unterrichtet, so tut er es aus anderen "eigennützigen" Gründen, um sich gebraucht und nicht nutzlos zu fühlen, um in Sprachübung und Gehirntraining zu bleiben u.ä. In nur wenigen Einzelfällen ist die Freude über den Lernerfolg des Schülers der wichtigste Grund, das wird aber nur der Fall sein, wenn ihm an diesem Schüler besonders gelegen ist, es der eigene Enkel ist z.B. Und auch hier wird dann die ihm selbst dafür entgegengebrachte Achtung und Dankbarkeit eine ebenfalls hohe Antriebsfeder sein. Reinen Altruismus gibt es nicht, der würde sich an anderer Stelle im Gegenteil niederschlagen, andernfalls würde es (diese Unausgewogenheit) dem altruistisch Handelnden schaden. Daher ist rein altruistisches Verhalten ohne eine Gegenleistung zu erwarten oder gar zu fordern, ja sogar, wenn man so sagen will, "gefährlich", denn es birgt immer den vielleicht plötzlich an unerwarteter und vielleicht auch unangemessener Stelle "genommenen Ausgleich".
Das wurde sogar im Forum hier mal besprochen, anhand von Bio-Käufen aus altruistischen Gründen. Kannst ja mal danach suchen.