10.05.12007, 15:11
Zitat:Sie fürchten sich nachwievor die geistige Tür zu öffnen, die sie zum Menschen wachsen lassen würde. Sie verschaffen sich statt dessen ein Steckenpferd, ein sogenanntes Hobby. Also das was sie am liebsten tun, während sie auf den Tod warten.
Dieses Hobby soll sie von der Langeweile, von der Tristesse ihres Daseins ablenken. Die Hobbys reichen von Fußballverein, Kegelclub, politischer Betätigung bis hin zum Liebhaber oder (bei Frauen sehr häufig) dem Ausbrüten weiterer Sklavenkinder.
Hervorragend erkannt und verständlich artikuliert.
Genauso sehe und fühle ich das auch, wenn ich Leute beobachte.
Es stimmt, sie "wissen" es meist sogar, daß sie in Ihrem aktuellen Zustand überflüssig oder zumindest gefangen sind.
Ich möchte aber darauf hinweisen, daß das eben nicht so bleiben muß. Jeder - auch der scheinbar überflüssigste - hat theoretisch die Chance "nein" zu sagen und sich seine Bestimmung selbst mitzukreieren.
Fehlt "nur" noch die Bewußtwerdung/Vergegenwärtigung des ganzen, dann ist das Kippmoment schnell erreicht.
Das mit den Gebärwütigen ist meiner Meinung nach ein unlösbares Problem, die kann man nur "bekehren", wenn das Gesamtbewußtsein sich weltweit entsprechend ändert - das Spiel also durchschaut wird. Denn zunächst einmal ist die Weitergabe und Blutslinienerhaltung ein natürliches Verhalten, das erst durch die extrem entarteten globalen Zustände in Frage gestellt wird.
Grüße