02.06.12007, 09:21
@Saxorior
Gute Empfehlung, dem möchte ich mich anschließen. Es sei aber gewarnt, daß es zwei sehr dicke Wälzer sind von jeweils etwa 1.000 Seiten. So ein Leben, zumal es sich um die Familie Wagner handelt, ist eben recht ereignisreich und erzählenswert. Außerdem hat Cosima ein Tagebuch geführt. Auch diese Tagebücher, in denen alles haarklein niedergeschrieben wurde, sind inzwischen beim Buchhändler erhältlich und bilden eine gute Ergänzung zum o. g. Buch. Wer noch mehr möchte, dem sei der gesammelte Schriftwechsel zwischen Cosima und König Ludwig II. ans Herz gelegt und die bereits erwähnten Bücher von Nietzsche, die er im Nachhinein und in Wut über die Familie Wagner schrieb.
Zudem gibt es noch viele viele nichtauthentische Werke z. B. "Das Tribschener Idyll – Friedrich Nietzsche, Cosima und Richard Wagner" von "Dieter Borchmeyer", die allesamt liebevoll zusammengetragen sind, aber eben nicht authentisch, da von Drittpersonen verfaßt.
@Nuculeuz
Dem stimme ich zu. Er hätte einfach sein Ding machen sollen, statt diesem unästhetischen Nachtreten gegen den ehemaligen Freund.
Zitat:Wer in die wirkliche Welt Richard Wagners tauchen möchte, sei hiermit die Biographie von Cosima Wagner empfohlen. Sie ist im Antiquariat noch zu haben und ist im DMV (Drei Masken Verlag) erschienen.
Sie wurde von Cosima Wagner diktiert, und man kann damit viele Begebenheiten nachvollziehen.
Gute Empfehlung, dem möchte ich mich anschließen. Es sei aber gewarnt, daß es zwei sehr dicke Wälzer sind von jeweils etwa 1.000 Seiten. So ein Leben, zumal es sich um die Familie Wagner handelt, ist eben recht ereignisreich und erzählenswert. Außerdem hat Cosima ein Tagebuch geführt. Auch diese Tagebücher, in denen alles haarklein niedergeschrieben wurde, sind inzwischen beim Buchhändler erhältlich und bilden eine gute Ergänzung zum o. g. Buch. Wer noch mehr möchte, dem sei der gesammelte Schriftwechsel zwischen Cosima und König Ludwig II. ans Herz gelegt und die bereits erwähnten Bücher von Nietzsche, die er im Nachhinein und in Wut über die Familie Wagner schrieb.
Zudem gibt es noch viele viele nichtauthentische Werke z. B. "Das Tribschener Idyll – Friedrich Nietzsche, Cosima und Richard Wagner" von "Dieter Borchmeyer", die allesamt liebevoll zusammengetragen sind, aber eben nicht authentisch, da von Drittpersonen verfaßt.
@Nuculeuz
Zitat:Das Problem ist: Er hat aber dennoch erwartet, daß er sofort akzeptiert - ja womöglich bewundert wird. Er hätte einfach sein "Ding" mit einer guten Portion Selbstlosigkeit durchziehen müssen und Wagner nicht mehr ins Spiel bringen dürfen. Daher entweder naiv oder böswillig/neidisch etc.
Dem stimme ich zu. Er hätte einfach sein Ding machen sollen, statt diesem unästhetischen Nachtreten gegen den ehemaligen Freund.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!