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Zitat:Ein komischer Haufen seid ihr!
Ja, danke für das Kompliment, das ist in der Tat so.
Da Du ja nicht die Geduld und den Willen hast, Dir alles schön durchzulesen, wirst Du es auch nie begreifen, worum es geht.
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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Zitat:Nietzsche hat den Versuch unternommen damit zu leben, dass es keine verlässlichen Werte gibt.
Jedoch gibt es tatsächlich verläßliche Werte. Hier ist wiederum die Natur zu nennen. Ich kann mich immer auf die Natur verlassen! Nach jedem Frühjahr folgt der Sommer, nach jeder Nacht, folgt ein neuer Morgen. Das sind verläßliche Werte.
Auch im zwischenmenschlichen Zusammenleben gelten allgemeingültige und unumstößliche verläßliche Werte. Unabhängig davon, ob überhaupt noch ein einziger Bürger sie einhält oder gar kennt. Denn solche Werte sind unabhängig vom modischen Dünkel des heutigen Erdenbewohners und seiner Moral oder Unmoral. Auch diese Werte machen sich wiederum an der Natürlichkeit/Natur fest.
Eine Verneinung von allem (hier Verneinung von allen Werten) ist also ebensolcher Schwachsinn wie der blinde Glaube an alles.
Wahrheit, Regeln, verläßliche Werte, Normalität – das wird man immer nur dann finden, wenn man sich zu 103% an der Natur ausrichtet. Also die Natur als alleinige Führerin und absolute Instanz anerkennt. Wer in menschlichen Denkgruben nach verläßlichen Werten sucht, der wird allerdings scheitern.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Wir leben in einer Zeit, in der die göttlichen Regeln weitesgehend so unbekannt sind, dass einige schon wieder meinen, dass es überhaupt keine allgemeinen Regeln gäbe. Dieser gesellschaftliche Prozess ist jedoch nicht das Zeugnis einer fortgeschrittenen Philosophie, sondern das Zeugnis für die uferlose Dummheit der Leute und deren epochale Unwissenheit. Auf deutsch: So doof wie heute waren die Leute noch nie!
Tue was immer ich will!
Nuculeuz
Gast
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Wobei Nietzsche nicht zu diesen "manchen" gehört.
Die Interpretation von Hmpf, daß er überhaupt keine Regeln anerkannt hat, ist m.M. eine Fehlinterpretation.
Er hat nämlich genau die Regeln der Natur, überspitzt ausgedrückt die universellen Regeln des G*ttmenschentums betont und die logischen Regeln der Viel-zu-vielen verschmäht.
Zudem ist das, was man heutzutage (bzw. auch zur Zeit Nietzsches) unter Moral versteht größtenteils derart verkorkst und in pervers-ch**stlichen Denkschablonen festgefahren, daß man durchaus die Moral zuerst komplett abschaffen MUß, bevor man wieder lernen kann, klar zu denken. Wer das nicht begreift, sieht ein wichtiges Naturgesetz des Lösens und Bindens (Entstaltung und Gestaltung), der Zerstörung und des Aufbaus nicht. Oder er sieht es, folgt aber praktisch nicht, weil er um die psychische Stabilität des jämmerlichen Egos fürchtet.
Ich vermute sogar, daß die "unmoralische Jugend" heutzutage sogar wieder eine Form von Moral annehmen würde, wenn diese natur- und zeitgemäß aufgearbeitet wäre. So aber gibt es verständlicherweise und korrekterweise (!) diesbezüglich meist nur eine Anti-Haltung.
Ich würde fast dafür plädieren, den Begriff Moral genauso mit Sternchen ** zu versehen wie den Begriff G*tt. Sie hängen sehr nahe beinander, die beiden.
Gruß