23.05.12007, 10:02
Zitat: Nachdem ich nun alles durchgelesen habe und auf den Schluß komme, daß viele das Wissen rein aus der Natur herausholen können, frage ich mich, wie man dann zu einem geschichtlichen Wissen kommen kann, ohne die jeweiligen Ortschaften besucht zu haben?
Hallo EuMin.
So gesehen ist es von Vorteil, wenn man gewisse geschichtlich geprägte Orte besucht, sofern sie nicht zu Kultstätten der Moderne geworden sind und dort jeder seinen emotionalen Müll zurückläßt; wodurch hervorgerufen auch immer.
Zitat:Sind somit ALLE Bücher ohne Nutzen und wie soll man dann, wenn man zB. wie ich studieren möchte und grade mitten in der Berechtigungsprüfung zum Studium ist, dann dieses "Wissen" aus Vorlesungen und Büchern aufnehmen?
So kann man das nicht sagen. Bei Büchern besteht eben die Gefahr, daß man sich die Ansichten und entsprechende Fehlinformationen des Autors aneignet und sich damit zum TDK machen läßt. Hier sollte sorgfältig im Vorfeld recherchiert werden, welche Literatur empfehlenswert ist und welche eher nicht.
Zitat:Abgesehen davon, wäre dann alles, was sämtliche Vortragende berichten Humbug und somit höchst zweifelhaft anzusehen.
Holzauge sei wachsam.
Trenne berufliches von privatem.
Wenn jemand beruflich bedingt z. B. die Farbenlehre erlernen und entsprechend anwenden muß, dieses erlernte Wissen aber von der Tatsächlichkeit abweicht, weil es sich hierbei nur um theoretische Denkmodelle, die im Bezug auf ein Verfahren Anwendung finden, handelt, sind das zwei verschiedene Paar Schuhe.
Zitat:Oder kann ich für meinen Teil dieses Wissen dann in der Natur "umwandeln", wenn ich eben diese Informationen emotionslos für mich aufnehme...
Du kannst in der Natur den Vergleich ziehen.
Was nicht unbedingt auf geschichtliches Wissen zutrifft. Hier sind wohl eigene Erinnerungen der beste Leitfaden, sofern man sie denn hat.
Liebe Grüße
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!