Nachfrager
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Hallo zusammen,
seit diesem Monat haben wir WiMax!
WiMax, eine neue Technologie um den Menschen auch eine schnelle Internetverbindung an ländlichen Orten zu ermöglichen, an die diese Telekommunikationsfirma mit dem schlechten Image, der schlechten Serviceleistungen und der Magentafarbe nicht hinkommt, um DSL bereitzustellen. Ich frage mich nun, wie gefährlich ist diese Funktechnik eigentlich - wenn man noch nicht einmal eine Antenne braucht, sondern nur ein Funkmodem auf dem Schreibtisch, um diese Funkwellen zu empfangen. Ich mache mir ernsthaft Gedanken um meine Familie und mich, wenn ich mir vorstelle, die ganze Zeit bestrahlt zu werden, obwohl man diese Technik gar nicht nutzen möchte.
Kann mir einer erklären, wie gefählich das ist? Ich finde es eine Frechheit, wir haben 2500 Einwohner, von denen gerade einmal 250 - also 10% - bereit sind diese Technik einzusetzen. Die restlichen 2250 sind somit 24 Std. am Tag dieser Strahlenbelastung ausgesetzt, welche sie überhaupt nicht nutzen.
Vielen Dank für Infos, Thomas.
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Hallo Nachfrager!
Da darauf noch keiner geantwortet hat, will ich das mal tun.
Das Problem bei dieserart Technologie ist einfach die, dass sie zwar in einem Frequenzbereich arbeitet (liegt im Ghz-Bereich, also auch im Mikrowellenbereich), die nicht direkt in Resonanz mit der eigenen Hirnfrequenz treten kann, aber es ist möglich dort Wellen aufzumodulieren, die das tun können.
Ist man dann tagtächlich diesen Frequenzen ausgesetzt, dann kann dies zu starken Kopfschmerzen führen, da das Gehirn ständig mit unrythmischen Informationen und einem Frequenzchaos bombardiert wird, die das Gehirn versucht zu verarbeiten.
Ich kann Dir leider keine Studien dazu anbieten, mit denen man nachweisen könnte, dass diese recht starken Strahlungen gesundheitsgefährdend sind, da mit Wimax auch noch wesentlich größere Reichweiten erreicht werden können, als dies schon mit Wlan möglich ist. Jedes mehr an Strahlung sehe ich eher als gesundheitsschädlich als gesundheitsfördernd an, da es einfach schon viel zu viele Strahlungsquellen gibt:
GSM, UMTS, WLAN, Bluetooth, Wimax, Mikrowelle, Radartechnik, Satellitennavigation usw. Man kann sich ja leicht ausrechnen, dass hier ein ständiger Informationsfluss herrscht, der vom Gehirn teilweise direkt aufgenommen werden kann. Wie will man das alles bewusst kontrollieren?
Die Lösung ist also die, zu versuchen, es im eigenen Umfeld, soweit möglich, zu umgehen.
Wenn die das tatsächlich umsetzen, würde ich, wenn möglich, einen Wohnungswechsel in Betracht ziehen.
Meine Grüße
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Inte
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Zitat:Wie will man das alles bewußt kontrollieren?
Hallo Hernes Son,
das finde ich gut, daß Du das ansprichst, daß jeder Einfluß von außen durchaus auch von innen kontrolliert werden könnte. Und damit der Beeinflussung Einhalt geboten werden könnte.
Ebenso richtig ist leider auch, daß je mehr und stärker und nachhaltiger ein Einfluß ist, die Kraft, die aufgewendet werden muß, um ihn von sich zu halten, evtl. nicht stark genug geleistet werden kann. Und man damit dem Einfluß dann eben doch erliegen kann.
Das kann man auf alle möglichen Inhalte übertragen, Strahlung, Chemikalien, Einflüsse auf die Psyche jeglicher Art, von Geschmacksempfinden bis Art zu denken usw. Auch in der Homöopathie kann man das erkennen ('tschuldigung, ist halt mein Steckenpferd, und ich finde es hier schon sehr passend zur Verdeutlichung). So setzen diejenigen bei einer gewöhnlichen Verordnung schnell sog. Prüfsymptome auf, die über wenig Eigenregulation verfügen. Gibt man ein Mittel aber beständig, so setzen irgendwann fast alle diese Prüfsymptome auf. (Prüfsymptome sind die vom Mittel gestellten Symptome, die nicht vom Patienten selbst sind.)
Viele Grüsse
Inte
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Zitat:Wenn die das tatsächlich umsetzen, würde ich, wenn möglich, einen Wohnungswechsel in Betracht ziehen.
... naja, das würde ich davon abhängig machen, wie empfindlich man persönlich darauf reagiert. Also ob es wegen einer Strahlungssensibilität bzw. Elektrosensibilität tatsächlich zu körperlichem Unwohlsein führt. Denn wo will man denn heute noch hinziehen? Auf den Mond?
Sei!
Novalis
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Zitat:... naja, das würde ich davon abhängig machen, wie empfindlich man persönlich darauf reagiert. Also ob es wegen einer Strahlungssensibilität bzw. Elektrosensibilität tatsächlich zu körperlichem Unwohlsein führt.
Ja, Violetta hat recht, alles andere wäre übertrieben oder unnötig. Ich habe das vorausgesetzt, aber nicht niedergeschrieben.
Meine Grüße
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