Kaiser Konstantin der Wegbereiter des Ch**stentums
#5
Hallo Le juif!

Die Geschichte mit dem Chr**tusmonogramm kenne ich ebenfalls. Daß es sich dabei eher um chr**tliche Propaganda handelt, konnte man schon immer vermuten. Trotzdem bleibt als Fakt: Konstantin hat das Chr**tentum schon sehr früh gefördert. Er tauschte seinen Sol Invictus gegen den Chr**teng*tt. Er wurde dazu von Bischoff Ossius (Konstantins Berater) entsprechend manipuliert. Dazu kommt, daß um 314 n. d. Z. das Chr**tentum noch gar nicht definiert war. Also es gab noch längst keine einheitliche Linie; niemand wußte genau, was nun zum Chr**tentum gehört und was nicht. Das haben die erst viel später (Konzil von Nicäa) auspalavert. Trotzdem besteht kein Zweifel, daß er sich zum Chr**tentum bekannte und auch (zeittypisch) seinen "Chr**tengott" für sein Schlachtenglück verantwortlich machte. (Und seine Gegner begingen ja leider auch haarsträubende taktische Fehler.)

Konstantin mag seinen Sieg dem Sol invictus (Sonnengott) oder dem Summus deus (oberste Gottheit) zugeschrieben haben, ob er diesen G*tt schon damals mit dem Chr**teng*tt assoziierte, bleibt für die Historiker fraglich. Ich persönlich gehe jedoch davon aus, denn warum sollten die heidnischen Druiden sonst ein Heer gegen Konstantin aufstellen bzw. den entsprechenden Gegenkaiser so vehement unterstützt haben?
Möglich ist nämlich auch, daß Konstantin noch auf die vielen Heiden im Reich, die der alten römischen Tradition folgten (politisch) Rücksicht nehmen mußte und daß er deshalb seine wahre Religion etwas verschleierte. Heutige Chr**ten bezeichnen diese Zeitepoche auch als „Heiden-Chr*stentum“.

Seit 312 n. d. Z. (und das ist genau zum Datum der besagten Schlacht) hat sich Konstantin jedoch auch nach außen aktiv gegen das Heidentum gestellt. Er hat eine Basilika gebaut und seine Söhne chr**tlich erziehen lassen. Auch seinen heidnischen Beinamen (Invictus, des vormals von ihm verehrten Sonnengottes) legte Konstantin demonstrativ ab. Er hat – gemäß seines biblischen Auftrages – Magier foltern und töten lassen und die Tempel der Göttin (Aphrodite, Astarte) an mehreren Orten der Welt zerstören lassen. Das alles finde ich sehr eindeutig.

Die Druiden haben den heidnischen Maxentius als Gegenkaiser unterstützt, doch der verlor trotz zahlenmäßiger Überlegenheit (Maxentius: 100.000 Mann gegen Konstantin: 40.000 Mann). Konstantin hat dann später noch seine Frau (Fausta) und auch seinen Sohn (Krespos) ermordet. Er war der irrigen Annahme, daß im Chr**tentum alle Sünden vergeben werden, und empfand das als entsprechenden Vorteil bei solchen Taten.

Auf was willst Du also hinaus, Le juif? Konstantin war ein verrückter Chr**t und Verbrecher, und ganz zeitgemäß machte er seinen G*tt für seine Siege verantwortlich.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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[Kein Betreff] - von Paganlord - 07.07.12007, 14:57
[Kein Betreff] - von Paganlord - 07.07.12007, 15:37
[Kein Betreff] - von Sonnenfinsternis - 07.07.12007, 16:00
Unter diesem Zeichen wirst Du siegen - von Le juif - 14.08.12013, 12:28
RE: Unter diesem Zeichen wirst Du siegen - von Paganlord - 15.08.12013, 09:09

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