HLAVA
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Sláva otcom a matkám našim!
Oni nás u?ili cti? Bohov našich a viedli nás za ruku po pravej ceste.
A tak sme šli a neboli sme hocikým, ale boli sme Slovanmi, ktoríspievajú na slávu Bohov.
Sláva Bohom!!! Sláva Predkom!!!
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Hail unseren Vätern und Müttern!
Sie haben uns das Fühlen der Götter gelehrt und sie haben uns Hand in Hand auf die richtigen Fährte geführt.
Und so sind wir gegangen und waren nicht irgendwer, sondern wir waren Slawen welche das Hail der Götter besingen.
Hail unseren Göttern!!! Hail unseren Vorfahren!!!. (sinngemäss)
HLAVA
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Bolbog und der Juli
(Bjelbog) Der „Weiße G*tt” der slawischen Wenden, der Licht und Himmel repräsentiert.
Dargestellt wird er als alter, ergrauter Mann, der mit Lorbeeren bekränzt ist und einen Palmzweig in seiner Rechten hält.
Der weisse G*tt des Guten. Zu Julin verehrte man ihn besonders hoch und bildete ihn dort, wie in Jüterbog, als alten, weiss gekleideten Mann, mit einem Lorbeerzweige gekrönt, in der Rechten einen Palmzweig haltend, ab. Ihm wurden überall Opfer gebracht, damit er vor den bösen Einflüssen des Tschernebog schütze. Bei den Russen hiess er Bielbog, und hatte seinen Tempel in Kiew, wo er auch als DonnerG*tt galt.
Aus Vollmer's Mythologie aller Völker, Stuttgart 1874
nguyen
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Ist schon mal jemandem aufgefallen, dass viele Lichtgötter ähnliche Silben in ihrem Namen tragen?
Baldur - Belenus - Bolbog - Apollon - Bellerophon - Ba'al - Bol aus Palmyra (Arabien) - Belus (Babylon)...
Nuculeuz
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Muß so sein, zumindest innerhalb einer Völkergemeinschaft mit gemeinsamem Ursprung.
Dort treffen bestimmte Tonschwingungen auf ein und dasselbe Prinzip zu.
Es gibt nur eine "Wahrheit".
Gruß
HLAVA
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Danke für das Editieren des Wortes G*tt. Habe das total übersehen. In Zukunft werde ich da mehr drauf achten, damit wir hier keine ungebetenen Gäste herbeirufen.
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Zitat:Baldur - Belenus - Bolbog - Apollon - Bellerophon - Ba'al - Bol aus Palmyra (Arabien) - Belus (Babylon)...
Das hat weniger mit Licht, sondern vielmehr mit dem heutigen Wort "Ball" oder "Ballon" zu tun. Hier liegt die gemeinsame (Ur-)Silbe versteckt. Also der Sonnen-BALL, der das Licht gibt.
Sei!
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Zu Swurben vuren sie ubir se,
daz ist genant daz Osterhap:
als ez perkune, ir afgot, gap,
daz nimmer so hart gevros
Perkúnas ist ein litauischer Donnerg*tt, Spender des Regens und der Fruchtbarkeit. Er beschützt das Recht und verfolgt die Dämonen. Die Eiche und das Feuer sind ihm heilig. In einem Karren fährt er über die Wolken und hält in der Hand eine Axt, die von selbst wieder zurückkehrt, wenn er sie wegschleudert. Perkunas ist mit Perkun, Perun und Thor identisch. Bezüglich der Etymologie denke man an eine Ableitung von perti („schlagen“, also „der Schläger“) oder in einen Zusammenhang mit dem lateinischen quercus („der Eichenmann“).
Sei!
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Bernstein, das Gold der Ostsee
Die alten Sagen erzählen davon, daß der Bernstein durch das Zusammentreffen der Sonnenstrahlen mit dem Meer entstand bzw. im alten Griechenland glaubte man, daß Bernstein die ins Meer gefallenen Tränen der Nymphen wären.
Perkunas und Jurate
Die Meeresgöttin Jurate, die beliebteste Tochter des Donnerg*ttes Perkunas, wurde von ihm königlich beschenkt: Er ließ auf dem Meeresgrund einen Bernsteinpalast errichten, wo Jurate mit Fischen und Meerestieren lebte. Abends stieg sie nach oben, schaukelte sich auf den Wellenkronen und sang litauische Lieder, die Kankles, eine Zither, auf dem Schoß haltend. Eines Abens hörte ihren Gesang ein schöner junger Fischer namens Kastytis und vergaß alles auf der Welt, auch seine Mutter, die am Ostseeufer mit einer Laterne auf dem Kopf auf ihn wartete.
Jurate verliebte sich in Kastytis, nahm ihn in ihren Bernsteinpalast auf dem Meeresgrund mit und feierte heimlich vor ihrem Vater Hochzeit. Als Perkunas davon erfahren hat, erzürnte er darüber, schickte Blitze herunter, schlug auf das Bernsteinschloss und zerstörte den Palast völlig. Kastytis kam um. Die göttliche Jurate trauert um ihn bis heute und vergießt ihre Bernsteintränen, die vom Meer ans Ufer geworfen werden. Die großen Bernsteinstücke sind Reste vom zerstörten Palast der Göttin.
Sei!
HLAVA
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@ Violetta
Kannst du das bitte übersetzen?
Zu Swurben vuren sie ubir se,
daz ist genant daz Osterhap:
als ez perkune, ir afgot, gap,
daz nimmer so hart gevros
Danke
Grüsse
HLAVA
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Zitat:Zu Swurben vuren sie ubir se,
daz ist genant daz Osterhap:
als ez perkune, ir afgot, gap,
daz nimmer so hart gevros
Hallo Hlava!
Das ist doch schon fast deutsch.
Nach Schweden fuhren sie über die See,
welche die Ostsee (Osterhap) genannt wird.
Als es Perkun ihr Abg*tt gab,
daß sie (die See) nicht mehr so hart gefroren war.
Das ist irgendein baltischer Dialekt, den ich sehr interessant finde.
Liebe Grüße
Sei!
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