23.02.12016, 10:20
Vielleicht sitze ich da ja auch der Desinformation auf... aber ich setze mich auch schon länger mit "Mangel in der vegetarischen Naturkost" (also keine Fertigprodukte) auseinander. Allerdings vermeide ich da natürlich sämtliche Statistiken und "Beweise" der einschlägigen Wirtschaftsunternehmen. Mein Indikator ist der eigene Körper.
Eine Überlegung der möglichen Mangelversorgung: Auch im Biobereich ist man rein wirtschaftlich orientiert und paßt hin und wieder in vorsichtigen Dosen mehr oder eher weniger für die Öffentlichkeit gedacht, die Produktionsweise in Richtung gesteigerte Rentabilität an. Qualität wird auch hier untergeordnet unter der Prämisse, daß man soweiso immer noch besser sei als die "Konventionellen". Beispiel: Tomaten das ganze Jahr, hergekarrt von sonstwo und auch aus deutschen Gewächshäusern. Künstlich "besonnt" und bewässert, klimatisiert.
Diese Qualität kann nicht die Qualität der Natur standhalten. Meiner Meinung nach ist Sonne (also die "echte") einfach unverzichtbar, denn dafür sind die Pflenzen gemacht - auch wenn sie Kunstlicht annehmen können.
Weitere Überlegung: Früher hat man nahezu den ganzen Tag damit zugebracht, für ausreichend Nahrung zu sorgen. Wer bitte macht das heute noch? In Deutschland ist die Ernährung so billig (im wahrsten Wortsinn) wie in kaum einem anderen europäischen Land (prozentual zu dem gesehen, wie ein Durchschnittsbürger sein Einkommen verteilt). Es wird eher Geld gescheffelt, um sich andere Dinge leisten zu können. Ergo: Um wirtschaftlich mithalten zu können, muß in der Lebensmittelbranche günstig/billig produziert werden. Auch in der Biobranche bzw. gerade dort, seit die Discounter "Bio" als Geschäft entdeckt haben.
Weitere Überlegung: Selbst ein eigener Biogarten ist den Umwelteinflüssen ausgeliefert. Was kommt da als Regen wirklich runter? Ist das Wetter noch natürlich? Luftbelastung, Wasserverschmutzung? Etc. Alles Faktoren, die die Qualität beeinflussen können.
Niemand produziert heute mehr seine eigenen LEBENSmittel für sich selbst, sondern überläßt es anderen. Größter Risikofaktor überhaupt.
Fazit: Wir haben unsere Ernährung aus der Hand gegeben und müssen daher mit dem leben, was uns andere vorsetzen bzw. produzieren. Und dabei ist es illusorisch anzunehmen, daß diese "anderen" unser Wohl und unsere Gesundheit interessiert. Sie interessiert nur das Geld, das sie als Gegenwert von uns bekommen.
Daher komme ich persönlich sehr wohl zu dem Ergebnis, daß es möglich sein könnte, daß heutzutage Mangel bei (geglaubter) gesunder Ernährung herrschen könnte bzw. herrscht.
Ich merke das an mir selbst. Wobei ich zugeben muß, daß ich auch hin und wieder auf "Kunstprodukte" zurückgreife. Heißt, ich ernähre mich nicht ausschließlich von Rohkost. Habe als 100%iger, jahrzehntelanger Rohköstler also keine Erfahrungswerte.
Letzteres könnte ein wichtiger Punkt sein. So aber greife ich selbst immer wieder zu sog. "Nahrungsergänzungspräparaten" (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemnte, Aminosäuren und Co.). Und zwar immer dann wenn ich merke, ich habe irgendeinen Defizit.
Meine Erfahrung, und ich lerne durchaus gerne dazu.
Eine Überlegung der möglichen Mangelversorgung: Auch im Biobereich ist man rein wirtschaftlich orientiert und paßt hin und wieder in vorsichtigen Dosen mehr oder eher weniger für die Öffentlichkeit gedacht, die Produktionsweise in Richtung gesteigerte Rentabilität an. Qualität wird auch hier untergeordnet unter der Prämisse, daß man soweiso immer noch besser sei als die "Konventionellen". Beispiel: Tomaten das ganze Jahr, hergekarrt von sonstwo und auch aus deutschen Gewächshäusern. Künstlich "besonnt" und bewässert, klimatisiert.
Diese Qualität kann nicht die Qualität der Natur standhalten. Meiner Meinung nach ist Sonne (also die "echte") einfach unverzichtbar, denn dafür sind die Pflenzen gemacht - auch wenn sie Kunstlicht annehmen können.
Weitere Überlegung: Früher hat man nahezu den ganzen Tag damit zugebracht, für ausreichend Nahrung zu sorgen. Wer bitte macht das heute noch? In Deutschland ist die Ernährung so billig (im wahrsten Wortsinn) wie in kaum einem anderen europäischen Land (prozentual zu dem gesehen, wie ein Durchschnittsbürger sein Einkommen verteilt). Es wird eher Geld gescheffelt, um sich andere Dinge leisten zu können. Ergo: Um wirtschaftlich mithalten zu können, muß in der Lebensmittelbranche günstig/billig produziert werden. Auch in der Biobranche bzw. gerade dort, seit die Discounter "Bio" als Geschäft entdeckt haben.
Weitere Überlegung: Selbst ein eigener Biogarten ist den Umwelteinflüssen ausgeliefert. Was kommt da als Regen wirklich runter? Ist das Wetter noch natürlich? Luftbelastung, Wasserverschmutzung? Etc. Alles Faktoren, die die Qualität beeinflussen können.
Niemand produziert heute mehr seine eigenen LEBENSmittel für sich selbst, sondern überläßt es anderen. Größter Risikofaktor überhaupt.
Fazit: Wir haben unsere Ernährung aus der Hand gegeben und müssen daher mit dem leben, was uns andere vorsetzen bzw. produzieren. Und dabei ist es illusorisch anzunehmen, daß diese "anderen" unser Wohl und unsere Gesundheit interessiert. Sie interessiert nur das Geld, das sie als Gegenwert von uns bekommen.
Daher komme ich persönlich sehr wohl zu dem Ergebnis, daß es möglich sein könnte, daß heutzutage Mangel bei (geglaubter) gesunder Ernährung herrschen könnte bzw. herrscht.
Ich merke das an mir selbst. Wobei ich zugeben muß, daß ich auch hin und wieder auf "Kunstprodukte" zurückgreife. Heißt, ich ernähre mich nicht ausschließlich von Rohkost. Habe als 100%iger, jahrzehntelanger Rohköstler also keine Erfahrungswerte.
Letzteres könnte ein wichtiger Punkt sein. So aber greife ich selbst immer wieder zu sog. "Nahrungsergänzungspräparaten" (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemnte, Aminosäuren und Co.). Und zwar immer dann wenn ich merke, ich habe irgendeinen Defizit.
Meine Erfahrung, und ich lerne durchaus gerne dazu.