10.08.12007, 02:01
Ich habe das nun nochmal nachgelesen mit dem Schächten. Zumindest im Judentum wird es getan, um das Tier ausbluten zu lassen, also Fleisch ohne Blut gegessen werden kann (möglichst ohne jedenfalls). Das Tier wird so "schonend als möglich" behandelt, das ist zumindest das Ziel. Das Judentum rühmt sich damit, daß es das einzige Volk von Schächtern wäre, welches Schutzvorschriften (für das Tier, angeblich wird es augenblicklich bewußtlos) hätte. Es wird explizit darauf geachtet, daß das Tier möglichst schnell und ruhig getötet wird, also der Todesschock ausbleibt (weil Tier überrascht) oder gering ist, wird jedenfalls so gesagt. Außerdem wird eine Zeremonie daraus gemacht, und zwar eine religiöse.
Das Blut wird niemals genossen. Was ja in anderen Völkern durchaus üblich ist, es sogar noch warm zu trinken, soll die Männer stählen usw. Im Judentum wird vor dem Verzehr das Fleisch noch länger gewässert u.a., um jegliches Blut noch zu entfernen.
Die Hüfte wird niemals gegessen, weil G*tt Jakob (Begründer Israels) auf die Hüfte schlug.
Viele Rabbiner sind Vegetarier, das Volk der Juden in Israel zählt neben Indien zu einer der großen vegetarischen Völker.
Es gibt eine Reihe von strengen Vorschriften, welches Tier überhaupt und wie gegessen werden darf (Milch nicht gleichzeitig mit Fleisch oder sowas)
Am Yom Kippur sollen keine Lederschuhe in der Synagoge getragen werden (= Veganismus, nicht Vegetarismus!)
Meine revidierten Gedanken sind nun: Das Blut ist jedenfalls das, was Hunde, die mit blutigem Fleisch gefüttert werden, besonders aggressiv macht. Wenn also eine Macht oder Kraftübertragung stattfindet, dann sicherlich am ehesten über das Blut, heißt ja auch "Lebenssaft". (Na ja gut, das muß nichts heißen).
Juden glauben, daß im Blut die Seele sitzt.
Das Ausbluten soll also viel eher als Macht übertragen ganz im Gegenteil dazu verhelfen, daß möglichst nichts übertragen wird, aber trotzdem Fleisch gegessen werden kann. Wie das genau bei den Moslems ist, habe ich jetzt nicht nachgesehen.
Zumindest die Hüfte hat eine unangenehme spirituelle Erinnerungswirkung (dieser Kampf mit G*tt ist auch noch mit einer Vorgeschichte verbunden), und wird daher gar nicht genossen.
Wie bereits erwähnt sind auffallend viele Juden in Israel und auch etliche Rabbiner Vegetarier.
Alle Informationen habe ich aus dem Internet.
Ich frage mich jetzt, Abshalom, da Du einen im Judentum mehr bekannten Namen trägst, ob Du das denn nicht wußtest, oder warum hast Du den Namen des Lieblingssohnes Köngi Davids, den wählt man doch nicht einfach so. Dann aber weißt Du doch, worum es geht.
Gruß
Inte
Das Blut wird niemals genossen. Was ja in anderen Völkern durchaus üblich ist, es sogar noch warm zu trinken, soll die Männer stählen usw. Im Judentum wird vor dem Verzehr das Fleisch noch länger gewässert u.a., um jegliches Blut noch zu entfernen.
Die Hüfte wird niemals gegessen, weil G*tt Jakob (Begründer Israels) auf die Hüfte schlug.
Viele Rabbiner sind Vegetarier, das Volk der Juden in Israel zählt neben Indien zu einer der großen vegetarischen Völker.
Es gibt eine Reihe von strengen Vorschriften, welches Tier überhaupt und wie gegessen werden darf (Milch nicht gleichzeitig mit Fleisch oder sowas)
Am Yom Kippur sollen keine Lederschuhe in der Synagoge getragen werden (= Veganismus, nicht Vegetarismus!)
Meine revidierten Gedanken sind nun: Das Blut ist jedenfalls das, was Hunde, die mit blutigem Fleisch gefüttert werden, besonders aggressiv macht. Wenn also eine Macht oder Kraftübertragung stattfindet, dann sicherlich am ehesten über das Blut, heißt ja auch "Lebenssaft". (Na ja gut, das muß nichts heißen).
Juden glauben, daß im Blut die Seele sitzt.
Das Ausbluten soll also viel eher als Macht übertragen ganz im Gegenteil dazu verhelfen, daß möglichst nichts übertragen wird, aber trotzdem Fleisch gegessen werden kann. Wie das genau bei den Moslems ist, habe ich jetzt nicht nachgesehen.
Zumindest die Hüfte hat eine unangenehme spirituelle Erinnerungswirkung (dieser Kampf mit G*tt ist auch noch mit einer Vorgeschichte verbunden), und wird daher gar nicht genossen.
Wie bereits erwähnt sind auffallend viele Juden in Israel und auch etliche Rabbiner Vegetarier.
Alle Informationen habe ich aus dem Internet.
Ich frage mich jetzt, Abshalom, da Du einen im Judentum mehr bekannten Namen trägst, ob Du das denn nicht wußtest, oder warum hast Du den Namen des Lieblingssohnes Köngi Davids, den wählt man doch nicht einfach so. Dann aber weißt Du doch, worum es geht.
Gruß
Inte