18.03.12011, 14:05
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,751139,00.html
Polizei durchsucht 40-mal falsche Wohnung
Die britische Polizei zeigt sich unbelehrbar: In den vergangenen eineinhalb Jahren besuchten die Beamten 40-mal einen Briten, weil er angeblich etwas angestellt hatte. Mitnichten - denn jedes Mal irrten sie sich in der Adresse.
London/Hamburg - Anfangs versuchte der Brite Matt Jillard, 38, noch darüber zu lachen. Irgendwann ging es nicht mehr: Denn in den vergangenen 18 Monaten besuchte ihn 40-mal die Polizei, weil er angeblich etwas ausgefressen hatte. Tatsächlich aber irrten sich die Ordnungshüter jedes Mal in der Adresse. "Zum Glück kennen meine Nachbarn das Problem", sagte Jillard der britischen Tageszeitung "Mirror". "Sie sind sehr verständnisvoll, besonders wenn die ganze Straße mitten in der Nacht wach wird."
Die Polizei entschuldigte sich schon nach den ersten Razzien. Die Beamten hätten seine Adresse in der Repton Road in Birmingham mit dem Repton Grove, einer Straße in der Nachbarschaft, verwechselt, hieß es. "Mir wurde dreimal gesagt, dass meine Adresse nun markiert sei, so dass es nicht mehr passieren kann", sagte Jillard der Zeitung "Metro". Doch es änderte sich nichts. Jillard und seine Freundin hätten sogar schon Schilder aufgestellt, berichtet die BBC. Auch das habe nicht geholfen.
Weihnachten sei ein Alptraum gewesen, sagte der Brite. Die Polizei sei um 3.00 Uhr in der Früh da gewesen und noch einmal am frühen Abend passend zum Festschmaus. "Am Morgen fragte ich meine vierjährige Nichte, ob sie in der Nacht Santa Claus kommen gehört hat", sagt Jillard. Sie habe aber nur die Polizei bemerkt. "Ich musste mir dann eine Geschichte ausdenken, dass sie nur die Rentiere abgeholt haben."
Auf Nachfrage der Zeitung "Metro" teilte die Westmidlands-Polizei mit, es seien jetzt "eine ganze Anzahl an Maßnahmen getroffen worden", damit die Verwechslung nicht mehr vorkommen könne. Jillard sagte: "Ich möchte, dass das aufhört, bevor ich festgenommen werde, weil ich die Geduld verloren habe."
Wundert's irgendwen?
Grüße
Polizei durchsucht 40-mal falsche Wohnung
Die britische Polizei zeigt sich unbelehrbar: In den vergangenen eineinhalb Jahren besuchten die Beamten 40-mal einen Briten, weil er angeblich etwas angestellt hatte. Mitnichten - denn jedes Mal irrten sie sich in der Adresse.
London/Hamburg - Anfangs versuchte der Brite Matt Jillard, 38, noch darüber zu lachen. Irgendwann ging es nicht mehr: Denn in den vergangenen 18 Monaten besuchte ihn 40-mal die Polizei, weil er angeblich etwas ausgefressen hatte. Tatsächlich aber irrten sich die Ordnungshüter jedes Mal in der Adresse. "Zum Glück kennen meine Nachbarn das Problem", sagte Jillard der britischen Tageszeitung "Mirror". "Sie sind sehr verständnisvoll, besonders wenn die ganze Straße mitten in der Nacht wach wird."
Die Polizei entschuldigte sich schon nach den ersten Razzien. Die Beamten hätten seine Adresse in der Repton Road in Birmingham mit dem Repton Grove, einer Straße in der Nachbarschaft, verwechselt, hieß es. "Mir wurde dreimal gesagt, dass meine Adresse nun markiert sei, so dass es nicht mehr passieren kann", sagte Jillard der Zeitung "Metro". Doch es änderte sich nichts. Jillard und seine Freundin hätten sogar schon Schilder aufgestellt, berichtet die BBC. Auch das habe nicht geholfen.
Weihnachten sei ein Alptraum gewesen, sagte der Brite. Die Polizei sei um 3.00 Uhr in der Früh da gewesen und noch einmal am frühen Abend passend zum Festschmaus. "Am Morgen fragte ich meine vierjährige Nichte, ob sie in der Nacht Santa Claus kommen gehört hat", sagt Jillard. Sie habe aber nur die Polizei bemerkt. "Ich musste mir dann eine Geschichte ausdenken, dass sie nur die Rentiere abgeholt haben."
Auf Nachfrage der Zeitung "Metro" teilte die Westmidlands-Polizei mit, es seien jetzt "eine ganze Anzahl an Maßnahmen getroffen worden", damit die Verwechslung nicht mehr vorkommen könne. Jillard sagte: "Ich möchte, dass das aufhört, bevor ich festgenommen werde, weil ich die Geduld verloren habe."
Wundert's irgendwen?
Grüße