Trinkwasser - Wasserionisation
#1
Hallo!

Ich hab zwar noch nicht viel geschrieben, aber lese immer wieder mal hier im Forum.
Kurz zu mir: Meine körperliche Verfassung ist etwas angeschlagen und ich beschäftige
mich schon seit einiger Zeit erst mit Ernährung und Training jetzt mit Gesundheit,
weil ich bestimmt seit dem 13. Lebensjahr zunehmen möchte.

Was für Wasser trinkt Ihr hier im Forum so als "Alltagswasser"?

Quellwasser?
Normales Wasser aus dem Getränkemarkt?
...

Oder gefiltertes Leitungswasser das anschließend Ionisiert wurde?
Was ist von dieser Technik zu halten?
Wird das Wasser aus dem Hahn wirklich genießbar?...

Habe auch was von dem Wasser Glaciar hier gelesen, leider haben
die keinen Einzelhändler hier im Umrkeis und auf meine Mail
antworten sie auch nicht.

Barbar
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#2
Hallo Barbar!

Ganz klar gesagt: Das beste Wasser ist frisches Quellwasser. Falls Du eine Quelle in der Nähe hast, dann dort Dein Wasser holen. Falls keine Quelle in der Nähe ist, dann kümmere Dich darum, irgendwo Glaciar-Wasser herzubekommen (z. B. Bio-Laden), zur Not geht auch Volvic oder Vittel. Was ich nicht kaufen würde, das ist das Billig-Wasser vom Aldi oder vom Penny-Markt, da sind Nitrate und manchmal sogar Fluor drin enthalten. Also das, was man nicht unbedingt zu sich nehmen sollte.

Wenn Du etwas Kraftfutter benötigst, dann kann ich Dir "Molat" empfehlen. Das ist zwar für Sportler gedacht, aber hilft Dir sicherlich ebenfalls beim Zunehmen. Molat gibt es in jedem Reformhaus. Hier die Internetseite des Herstellers:

http://www.molat.de/index/index_ie.htm

Viele Grüße von Violetta

Nachsatz: ... und wenn man zunehmen will, dann hilft es natürlich viel Käse (auf einen hohen Fettgehalt % achten und darauf, daß mikrobielles LAB als Gerinnungsmittel verwendet wurde, falls Du Normalköstler und kein Carnivore bist) zu essen; davon bekommt man dann natürlich wieder Schleim und Rotz in Nase und in den Augen und überall. Das muß man eben abwägen, was einem wichtiger ist.





Sei!
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#3
Hallo,

Zusatz:

Wenn Leitungswasser, dann destilliert mit einem Dampfdestilliergerät.
Dieses Wasser ist dann sehr entschlackend, also je nach Konstitution auch nicht als Dauerlösung geeignet. Muß jeder für sich probieren.

Nur filtern alleine (Aktivkohle etc.) halte ich für ungenügend und dann nur ausreichend als Kochwasser - für die, die kochen.

Was die "Wasserionisierer" angeht, so muß man da vorsichtig sein, weil nicht jeder "Silberionen" verträgt. Zudem spielen "Mineralstoffe" im Wasser eine untergeordnete Rolle für die Trinkwasserqualität. Wenn da mit "so wie Quellwasser" geworben wird, so ist das ein Lüge bzw. einfach Unwissen. Quellwasser zeichnet sich durch aktivierte innere Dynamik aus, die nach oben steigt! Das kann man nicht mit Zusatzstoffen oder Chemie kompensieren. Das ist ungefähr dasselbe, als würde man eine unreife Frucht derart mit Zusatzsztoffen versehen, um einen ähnlichen Geschmack wie bei einer reifen Frucht zu erzeugen.
->Schwachsinn!

Gruß
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#4
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#5
Hallo Barbar,

wenn Du trotz ausreichender Ernährung untergewichtig bist und bleibst, verbrauchst Du vermutlich (zu) viel Energie (im Verhältnis zur Aufnahme, aber vor allem auch im Verhältnis zum Normalverbrauch). Dabei ist nicht nur Energieverbrauch über körperliche Betätigung gemeint, sondern es geht auch um die innere Ruhe, - oder eben Unruhe. Wenn Du Deinen inneren Zustand aber nicht als unangenehm empfindest, würde ich den äußeren einfach akzeptieren, wie er ist. Ansonsten gibt es ja einige Hilfsmöglichkeiten, um zu mehr innerer Ruhe zu gelangen (Tai Chi, Autogenes Training usw., aber laß' Dir keine Gehirnwäschen aufschwatzen, falls Du Hilfen in Anspruch nehmen möchtest).

LG
Inte
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#6
Leitungswasser ... ist billig, streng kontrolliert, am besten gereinigt
und unterliegt weitaus strengeren Auflagen, als jedes Mineralwasser.

Leitungswasser / Trinkwasser gilt in Deutschland als Nahrungsmittel,
Mineralwasser dagegen als Luxusgut (Genußmittel).

Ich hab z.B. in meinem Wasser weniger als 0,2 mg/L Fluorid, das ist weitaus weniger
als laut Trinkwasserverodnung sogar erlaubt wäre (1,5 mg/L) und sogar weitaus
weniger, als für Mineralwasser zugelassen ist (satte 5,0 mg/L !).
Zudem gibt es bei Trinkwasser z.B. Grenzwerte für Pestizide,
PAKs und Ähnliches, bei Mineralwasser dagegen nicht.
Nur für den Fall, dass sich hier jemand um sowas Gedanken macht ... Blinzeln

Das einzige, worüber ich nichts weiß, ist die Uranbelastung unseres Wassers.
Aber da kenne ich jemanden, der selbst schon diese Untersuchungen durchgeführt hat.

Zitat:Was die "Wasserionisierer" angeht, so muß man da vorsichtig sein,
weil nicht jeder "Silberionen" verträgt.

Wohl aus dem gleichen Grund, warum es heutzutage verboten ist in Restaurants
Silberbesteck anzubieten: Silber ist ein Schwermetall und daher mit Vorsicht zu genießen.
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#7
Das kommt dabei heraus, wenn die Gedanken nur bis zur Molekülebene granulieren und nicht weiter.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#8
Hallo Molekülbastler,

Trinkwasser bitte immer nur als "Notnagel" sehen. Ich weiß jetzt nicht wie du an die Analysewerte deines TW gekommen bist, aber klar ist, daß diese Werte immer nur da gelten, wo die Wasserprobe in dem Augenblick genommen wurde. Und wer sagt, daß die Werte stimmen. Viele Wasserwerke müssen auch Chlor hinzufügen, das ist ganz übel.

Hinzu kommt außerdem, daß Labore im Auftrag für den örtlichen Wasserversorger arbeiten und da will man natürlich nur vorrangig "gute" Wasserproben bezahlen, der Markt ist auch da sehr umkämpft. Außerdem kommt es dennoch immer mal wieder vor, daß z.B. hier bei uns die Koloniezahl ab und zu überschritten wird. Bis da mal das Umweltamt reagieren muß, vergehen viele Nachproben, das bekommt der Konsument niemals mit, ganz zu schweigen von den kleinen Hygiene-Ausrutschern, die absolut auf der Tagesordnung stehen. Nebenbei bemerkt würde ich als Chef nur Leute einstellen, die auch das Wasser trinken müssen, was die produzieren ;-) Da gibts Dinge, da wird einem anders, kein Scherz.

Das wirklich allerbeste ist auf natürlich gewonnenes Quellwasser zurückzugreifen. Das kommt ganz freiwillig aus der Erde und nicht von irgendwelchen Punpen, wird auf natürliche Weise gereinigt (durch die Erdschichten) und schmeckt mit Abstand am besten. Stilles Wasser aus dem Bioladen ist da die Flachlandalternative, aber bitte kein Trinkwasser, das ist nun wirklich unnötig.

Grüße
“Seine Pflicht erkennen und tun, das ist die Hauptsache.” Friedrich der Große
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#9
Die förderliche Wirkung des Wassers ist nicht im Stofflichen begründet.
Selbst wenn alles 100% sauber wäre (was es nicht ist, da nur auf ein paar Stoffe geprüft wird), wäre verseuchtes aber natürliches Wasser immer noch besser (Beispiel Ganges, Indien).
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#10
THT schrieb:... wäre verseuchtes aber natürliches Wasser immer noch besser (Beispiel Ganges, Indien).

Lol Aber nicht für Europäer...
Gibt's nicht genug deutsche Flüsse, die als Beispiel herhalten können?

Gruß, čono
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