22.08.12004, 22:05
Hi Violetta!
Schöne Zusammenfassung, die so in etwa dem entspricht was ich auch als wichtigste Punkte empfinde.
Zuerst noch schnell ein paar notwendige Korrekturen:
Ich sagte nicht, jede Ernährung sei falsch, sondern dass Ernährungsideologien aufgesetzt wären, da sie vom Verstand dem Körper aufdiktiert werden, während der Körper seine eigene Weisheit hat, die die des Verstandes möglicherweise übersteigt.
Ernährungsideologie heisst eben Ideologie, und Ideologie bedeutet für mich ein Ideengebäude vom Verstand her, was dann dem Körper aufgezwungen wird.
Meine Aussage bezog sich auf die Ideologien und nicht auf Ernährung so wie der Körper sie haben will.
Wenn man soweit ist dass man sich schon im Sinne von Anderen beherrscht und in "vorauseilendem Gehorsam" Sachen macht, die man nicht will und zu denen man nicht akut gezwungen wird, dann hat sich der "Fremdgedanke" bei dir schon längst festgemacht. Sonst würd er ja nicht in Tat umgesetzt werden
Zu den Punkten im Einzelnen:
1. Richte dich nach deinem Instinkt
Instinkt ist für mich Selbsterhaltungstrieb und hat mit dem Körper zu tun. Das heisst für alles was mit Gesundheit und Ganzheit zu tun hat, ist es nicht schlecht sich nach dem Instinkt zu richten, weil ich zumindest die Erfahrung gemacht habe, dass man instinktiv weiss was das Beste für einen ist.
2. Definiere dein (tatsächliches) Wollen, um dein emotionales und temporäres Tun (momentaner Wille) zu kontrollieren und entsprechend zu lenken.
Würde ich lieber sagen "erkenne dein tatsächliches Wolen".
dazu mal ne Antwort auf die Definition von Paganlord.. ich zitiere:
Das ist für mich aber eher mit Instinkt zu umschreiben. Also der Selbsterhaltungstrieb. Mein grundsätzliches Wollen ist für mich so definiert..
Also: Der Instinkt ist das Streben danach, dass ich BIN. (Von Novalis, glaube ich einfach "SEIN" genannt)
Der Wille ist das Streben danach, was ich ENTFALTE. Der innewohnende Wille ist die Bewegung, das ganz einzigartige Potential was in mir wohnt, zu verwirklichen. Dazu muss der Mensch aber erkennen was das für ein Potential ist, d.h. Selbsterkenntnis ist der Weg dahin.
3. Richte dich nach der Natur und den hier erkennbaren Abläufen.
Diesen Punkt finde ich eigentlich überflüssig, mir reicht an dieser Stelle Punkt eins und Punkt zwei aus. Instikt und der "innere Wille" sollten deswegen reichen, weil diese beiden Instanzen meine "Natur" sind, deswegen muss ich mich nicht doppelt gemoppelt nach der Natur richten - ich mach es schon dadurch dass ich mich nach Instinkt und Willen richte.
4. Frage im Zweifel jemand, der entsprechende Erfolge -die du anstrebst- vorweisen kann.
Det hab ich als Quintessenz jetzt nicht rausgelesen - Du schon..
Naaaaa - also dazu: Austausch mit Menschen die sich ebenfalls für Weiterentwicklung interessieren, ist für mich essentiell. Ein Mensch mit dem man sich austauschen kann ist eben doch mehr wert als ein Buch das einem nur etwas serviert. Ein anderer Mensch kann mit seinen Erfahrungen viel besser mit einem Selbst und den eigenen Erfahrungen gegenübertreten..
5. Schränke die Logik und unnötige Gedanken und Fremdbeeinflussungen soweit wie möglich aus.
Mir fehlt grad noch eine Definition von "Logik".
Als Antwort auf die Frage was ich für den besten Weg halte, selbstbestimmt zu sein und Fremdkontrolle abzulegen:
Ich muss erkennen wer ich bin, und erkennen was ich wirklich will. (Nicht erkennen worauf ich grad "Bock habe", das ist was anderes) Während ich mich an das herantaste was ich bin und was ich wirklich will, ergreife ich die jeweils notwendigen Massnahmen um mein Leben möglichst dem anzupassen.
Gruss
Distel
Schöne Zusammenfassung, die so in etwa dem entspricht was ich auch als wichtigste Punkte empfinde.
Zuerst noch schnell ein paar notwendige Korrekturen:
Ich sagte nicht, jede Ernährung sei falsch, sondern dass Ernährungsideologien aufgesetzt wären, da sie vom Verstand dem Körper aufdiktiert werden, während der Körper seine eigene Weisheit hat, die die des Verstandes möglicherweise übersteigt.
Ernährungsideologie heisst eben Ideologie, und Ideologie bedeutet für mich ein Ideengebäude vom Verstand her, was dann dem Körper aufgezwungen wird.
Meine Aussage bezog sich auf die Ideologien und nicht auf Ernährung so wie der Körper sie haben will.
Zitat:>Man hat sozusagen Wünsche an einen die von aussen kommen,
>verinnerlicht und beherrscht sich im Sinne der Anderen.
Das ist ein Fremdgedanke, der sich in deinem Kopf weiterdenkt und festzumachen versucht. Hier zieht Punkt 5 = Schränke deine Logik....
Wenn man soweit ist dass man sich schon im Sinne von Anderen beherrscht und in "vorauseilendem Gehorsam" Sachen macht, die man nicht will und zu denen man nicht akut gezwungen wird, dann hat sich der "Fremdgedanke" bei dir schon längst festgemacht. Sonst würd er ja nicht in Tat umgesetzt werden
Zu den Punkten im Einzelnen:
1. Richte dich nach deinem Instinkt
Instinkt ist für mich Selbsterhaltungstrieb und hat mit dem Körper zu tun. Das heisst für alles was mit Gesundheit und Ganzheit zu tun hat, ist es nicht schlecht sich nach dem Instinkt zu richten, weil ich zumindest die Erfahrung gemacht habe, dass man instinktiv weiss was das Beste für einen ist.
2. Definiere dein (tatsächliches) Wollen, um dein emotionales und temporäres Tun (momentaner Wille) zu kontrollieren und entsprechend zu lenken.
Würde ich lieber sagen "erkenne dein tatsächliches Wolen".
dazu mal ne Antwort auf die Definition von Paganlord.. ich zitiere:
Zitat:Und ehe Du jetzt etwas zum "Wollen" schreibst, wäre vielleicht eine entsprechende Begriffsdefinition notwendig. Dein grundsätzliches Wollen kann nur dann unbeeinflußt sein, wenn es sich nach den Notwendigkeiten richtet, die in der Natur allgemeinhin gelten. Also Verpflegungswunsch ist ganz normal, der Wunsch nach einer Anhäufung von großem Reichtum jedoch ein Fremdeinfluß. Partnerwunsch ist ganz normal, dauernd etwas anderes ausprobieren wollen, ist hingegen fremdbeeinflußt usw. Nach diesem Muster kann man, so man will, sein ganzes Leben umkrempeln.
Das ist für mich aber eher mit Instinkt zu umschreiben. Also der Selbsterhaltungstrieb. Mein grundsätzliches Wollen ist für mich so definiert..
Also: Der Instinkt ist das Streben danach, dass ich BIN. (Von Novalis, glaube ich einfach "SEIN" genannt)
Der Wille ist das Streben danach, was ich ENTFALTE. Der innewohnende Wille ist die Bewegung, das ganz einzigartige Potential was in mir wohnt, zu verwirklichen. Dazu muss der Mensch aber erkennen was das für ein Potential ist, d.h. Selbsterkenntnis ist der Weg dahin.
3. Richte dich nach der Natur und den hier erkennbaren Abläufen.
Diesen Punkt finde ich eigentlich überflüssig, mir reicht an dieser Stelle Punkt eins und Punkt zwei aus. Instikt und der "innere Wille" sollten deswegen reichen, weil diese beiden Instanzen meine "Natur" sind, deswegen muss ich mich nicht doppelt gemoppelt nach der Natur richten - ich mach es schon dadurch dass ich mich nach Instinkt und Willen richte.
4. Frage im Zweifel jemand, der entsprechende Erfolge -die du anstrebst- vorweisen kann.
Det hab ich als Quintessenz jetzt nicht rausgelesen - Du schon..
Naaaaa - also dazu: Austausch mit Menschen die sich ebenfalls für Weiterentwicklung interessieren, ist für mich essentiell. Ein Mensch mit dem man sich austauschen kann ist eben doch mehr wert als ein Buch das einem nur etwas serviert. Ein anderer Mensch kann mit seinen Erfahrungen viel besser mit einem Selbst und den eigenen Erfahrungen gegenübertreten..
5. Schränke die Logik und unnötige Gedanken und Fremdbeeinflussungen soweit wie möglich aus.
Mir fehlt grad noch eine Definition von "Logik".
Als Antwort auf die Frage was ich für den besten Weg halte, selbstbestimmt zu sein und Fremdkontrolle abzulegen:
Ich muss erkennen wer ich bin, und erkennen was ich wirklich will. (Nicht erkennen worauf ich grad "Bock habe", das ist was anderes) Während ich mich an das herantaste was ich bin und was ich wirklich will, ergreife ich die jeweils notwendigen Massnahmen um mein Leben möglichst dem anzupassen.
Gruss
Distel