16.07.12004, 14:29
Kurzform der diesjährigen Störtebeker-Geschichte:
Wir schreiben das Jahr 1397. Der Krieg zwischen Dänemark und Mecklenburg ist zu Ende. Die Piraten, deren Dienste jede Seite gern in Anspruch nahm, werden fallen gelassen. Als Fluchtpunkt bleibt ihnen nur Gotland. Allerdings müssen sie sich dort dem gierigen Regime Sophias v. Wolgast Pommern und ihres Statthalters Swen Sture, der auch ihr Geliebter ist, unterwerfen. Aber was bleibt sonst?
Klaus Störtebeker bringt bei einer Kaperfahrt einen russischen Segler auf. An Bord ist ein junger Russe, der Sohn des Fürsten Orlow, den man den Pelzkönig nennt. In Alexejs Wams finden die Piraten einen geheimnisvollen Brief von Königin Margarete. Auch Swen Sture bringt von seiner Kaperfahrt eine Gefangene mit: Orka tom Broke - eine friesische Prinzessin. Die demütigende Behandlung, die Sture ihr zuteil werden lässt, empört Störtebeker so, dass es zum Kampf kommt. Doch lange kann er ihr nicht seinen Schutz zuteil werden lassen, dunkle Wolken, die sich über Gotland zusammenbrauen, zwingen Störtebeker nach Nowgorod aufbrechen.
Nowgorod ist dass Ende der bekannten Welt. Dahinter erstreckt sich nur noch die unendliche Weite Russlands. Aber Nowgorod ist Hansestadt - und Nowgorod ist reich. Zobel, Hermelin, Wolf und Luchs - begehrtes Pelzwerk für die erwachende Putzsucht der europäischen Königshäuser. Konrad von Jungingen, der Hochmeister des Deutschen Ordens stattet Fürst Orlow einen Besuch ab, möchte ihn für einen Feldzug gegen Gotland und die Piraten gewinnen. Orlow stimmt dem Ansinnen des Hochmeisters zu, verfolgt insgeheim aber eigennützige Pläne. Welches Schicksal Orlow dem Hochmeister in seinem doppelten Spiel zugedacht hat, ahnt Jungingen nicht. So findet Störtebeker in Nowgorod seine düsteren Vorahnungen bestätigt. Der Überfall Gotlands scheint beschlossene Sache.
Inzwischen rüstete auch Sture auf Gotland zum Widerstand gegen den Orden. Orka, die zwar frei ist, aber wegen des bevorstehenden Winters die Insel nicht verlassen kann, versucht diskret Genaueres über Störtebeker in Erfahrung zu bringen. Ihre Gedanken kreisen doch stärker um ihn, als sie es sich eingestehen will. Den aufdringlichen, ihr immer noch nachstellenden Sture lässt sie mit weiblicher List in eine Falle laufen. Sophias Liebe schlägt um in Hass und lässt Sture im Kerker enden.
Störtebekers Plan, Orlow zur Aufgabe zu zwingen, schlägt fehl. Skrupellos setzt er das Leben seines eigenen Sohnes aufs Spiel, was zu Störtebekers Gefangennahme führt. Orlow schließt sich mit seinen "Schwarzen Bären" dem Feldzug gegen Gotland an. Die Brutalität seines Vaters lässt in Alexej eine Welt zusammen brechen. Fassungslos erkennt Alexej das ganze Ausmaß an Gier und Macht. Nur noch in der Aufdeckung des Komplotts gegen die Ordensritter sieht Störtebeker eine letzte Chance, die Vitalier auf Gotland zu retten.
Die Ankunft des gewaltigen Kreuzritterheeres verschont Sture vor der Hinrichtung. Auf die wehrhaften Mauern Visbys vertrauend, lehnt Sophia jede Kapitulation ab. So beginnt der Kampf, doch erst der Einsatz der geheimnisumwitterten "Todesorgel", bringt die Feste zum Wanken. Das Schicksal der Vitalier scheint besiegelt. Doch was wäre unsere Geschichte ohne ein "glückliches Ende"!
Für einen "Wimpernschlag der Geschichte" gelingt es Störtebeker den Mächtigen zu trotzen. So triumphieren am Ende die Gerechtigkeit und die Liebe!.....
Wir schreiben das Jahr 1397. Der Krieg zwischen Dänemark und Mecklenburg ist zu Ende. Die Piraten, deren Dienste jede Seite gern in Anspruch nahm, werden fallen gelassen. Als Fluchtpunkt bleibt ihnen nur Gotland. Allerdings müssen sie sich dort dem gierigen Regime Sophias v. Wolgast Pommern und ihres Statthalters Swen Sture, der auch ihr Geliebter ist, unterwerfen. Aber was bleibt sonst?
Klaus Störtebeker bringt bei einer Kaperfahrt einen russischen Segler auf. An Bord ist ein junger Russe, der Sohn des Fürsten Orlow, den man den Pelzkönig nennt. In Alexejs Wams finden die Piraten einen geheimnisvollen Brief von Königin Margarete. Auch Swen Sture bringt von seiner Kaperfahrt eine Gefangene mit: Orka tom Broke - eine friesische Prinzessin. Die demütigende Behandlung, die Sture ihr zuteil werden lässt, empört Störtebeker so, dass es zum Kampf kommt. Doch lange kann er ihr nicht seinen Schutz zuteil werden lassen, dunkle Wolken, die sich über Gotland zusammenbrauen, zwingen Störtebeker nach Nowgorod aufbrechen.
Nowgorod ist dass Ende der bekannten Welt. Dahinter erstreckt sich nur noch die unendliche Weite Russlands. Aber Nowgorod ist Hansestadt - und Nowgorod ist reich. Zobel, Hermelin, Wolf und Luchs - begehrtes Pelzwerk für die erwachende Putzsucht der europäischen Königshäuser. Konrad von Jungingen, der Hochmeister des Deutschen Ordens stattet Fürst Orlow einen Besuch ab, möchte ihn für einen Feldzug gegen Gotland und die Piraten gewinnen. Orlow stimmt dem Ansinnen des Hochmeisters zu, verfolgt insgeheim aber eigennützige Pläne. Welches Schicksal Orlow dem Hochmeister in seinem doppelten Spiel zugedacht hat, ahnt Jungingen nicht. So findet Störtebeker in Nowgorod seine düsteren Vorahnungen bestätigt. Der Überfall Gotlands scheint beschlossene Sache.
Inzwischen rüstete auch Sture auf Gotland zum Widerstand gegen den Orden. Orka, die zwar frei ist, aber wegen des bevorstehenden Winters die Insel nicht verlassen kann, versucht diskret Genaueres über Störtebeker in Erfahrung zu bringen. Ihre Gedanken kreisen doch stärker um ihn, als sie es sich eingestehen will. Den aufdringlichen, ihr immer noch nachstellenden Sture lässt sie mit weiblicher List in eine Falle laufen. Sophias Liebe schlägt um in Hass und lässt Sture im Kerker enden.
Störtebekers Plan, Orlow zur Aufgabe zu zwingen, schlägt fehl. Skrupellos setzt er das Leben seines eigenen Sohnes aufs Spiel, was zu Störtebekers Gefangennahme führt. Orlow schließt sich mit seinen "Schwarzen Bären" dem Feldzug gegen Gotland an. Die Brutalität seines Vaters lässt in Alexej eine Welt zusammen brechen. Fassungslos erkennt Alexej das ganze Ausmaß an Gier und Macht. Nur noch in der Aufdeckung des Komplotts gegen die Ordensritter sieht Störtebeker eine letzte Chance, die Vitalier auf Gotland zu retten.
Die Ankunft des gewaltigen Kreuzritterheeres verschont Sture vor der Hinrichtung. Auf die wehrhaften Mauern Visbys vertrauend, lehnt Sophia jede Kapitulation ab. So beginnt der Kampf, doch erst der Einsatz der geheimnisumwitterten "Todesorgel", bringt die Feste zum Wanken. Das Schicksal der Vitalier scheint besiegelt. Doch was wäre unsere Geschichte ohne ein "glückliches Ende"!
Für einen "Wimpernschlag der Geschichte" gelingt es Störtebeker den Mächtigen zu trotzen. So triumphieren am Ende die Gerechtigkeit und die Liebe!.....
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!